Mich verlangt nach mir
- Homosexualität - Die Suche nach der blockierten Identität -





Mich verlangt nach mir




Homosexualität – Die Suche nach der blockierten Identität

oder

Wie gewinne ich meine eigene Natur zurück?

Eine knifflige Angelegenheit

Einer der kniffligesten Berufe ist wohl der des Fluglotsen: Alle Objekte am Himmel stets im Auge behalten, räumlich denken mittels Linien und Zahlen auf dem Bildschirm, und dann natürlich trotz dieses Datengewimmels an Sektoren und immer währender Kommunikation mit den Flugkapitänen nicht nur jedes Flugzeug heil hinunter lotsen, sondern auch den entsprechenden Platz am Boden zuweisen, um neben der Flug- auch die Sicherheit am Boden zu gewährleisten.

Aber warum erzähle ich das? Wer es sich zur Aufgabe macht, das Thema Homosexualität zu erörtern, welches in zunehmendem Maße die Politik, die Christliche Welt, ja unsere Gesellschaft als ganzes herausfordert, der muss sich manches Mal vorkommen wie ein Fluglotse, der mehrere Bildschirme gleichzeitig zu betreuen hat.

Selten wurde so mit Vorurteilen, Vorverurteilungen und gezielter Manipulation durch Scheinargumente und Halbwarheiten gearbeitet wie beim Thema Homosexualität.

Auffallend ist, dass die meisten nicht wissen, worüber sie eigentlich sprechen, was Homosexualität ist und wie sie damit umgehen sollen, und dennoch glauben sie, eine Meinung hierzu vertreten oder ihr zumindest anhängen zu müssen.

Darum nun zuerst einmal in bunt gemischter Folge verschiedene Äußerungen, welchen ich im Laufe der letzten Monate begegnet bin und die im Luftraum der aktuellen Diskussion ihre oft verwirrenden Kreise ziehen:


Kann denn Liebe Sünde sein?

Wie kann man in Zeiten des Moralischen Pluralismus überhaupt noch etwas gegen Homosexuelle Ehen haben?

Homosexualität ist die höchste Form von verdecktem Selbstmitleid, die ein Mensch pflegen kann!

Homosexualität ist schließlich keine Krankheit!

Gott liebt doch alle Menschen gleich?

Homosexualität ist der Hilfeschrei nach der eigenen geraubten Identität!

Homosexuelle sind Menschen mit lediglich einer anderen individuellen Prägung und dürfen nicht vom kirchlichen Leben und Dienst ausgeschlossen werden!

Ich frage dich ja auch nicht nach deinen geheimen sexuellen Träumen!

Homosexuelle wollen als normal angesehen werden, nicht als das was sie sind, nämlich in ihrer Entwicklung zum Mann- bzw. Frausein blockiert

Lieber eine gute homosexuelle Ehe als ein heterosexueller Ehemann, der in den Puff geht!

Ob hetero oder homo – Liebe ist Liebe!

Seid Ihr Christen euch nicht einmal in dieser Frage einig?

Homosexualität ist nicht unumkehrbar und auf ewig festgelegt, also gibt es auch einen Weg zurück!

Homosexuelle auszugrenzen ist Gotteslästerung!

Jeder Mensch ist auf seine Weise vom Schöpfer geschaffen und somit auch als Homosexueller von Gott gewollt und berufen!

Homosexuelle suchen sich selbst im homosexuellen Partner!

Homosexuelle Partnertschaft ist im Grunde nur Duoegoismus mit humanistischem Anstrich!

Diese Evangelikalen Christen sind doch alles Homohasser!

Lieber soll ein Kind mit zwei zärtlichen Homosexuellen als Eltern aufwachsen als zwischen zwei heterosexuellen Eheleuten im Dauerehekrieg!

Homosexualität ist nach der Bibel eindeutig Sünde!

Wahre Liebe gibt es nicht nur zwischen Mann und Frau, warum also als nicht auch das Adoptionsrecht für Schwule und Lesben?

Du nennst es Sünde, ich dagegen individueller Lebensstil!

Wer die Gleichstellung von Homosexuellen nicht befürwortet, der passt nicht mehr in den politischen Alltag und stellt sich gegen die Überzeugung der Mehrheit in seiner Partei!

Was geht dich denn meine sexuelle Ausrichtung an?

Lieber zwei homosexuelle Eltern, die treu einen Kinderbuggy schieben, als ein Pfaffe, der sich nachts heimlich Pornovideos reinzieht oder gar Kinder missbraucht!

Homosexualität als unnormalisch zu bezeichnen ist Dikriminierung und passt nicht in unsere moderne und liberale Gesellschaft!

In jeder Partei gibt es doch schon Homosexuelle als politische Akteure, also was soll's?

Die Partnerschaft von zwei Homosexuellen stellt eine buchstäblich vereinigte Identitätskriese dar. In diese widernatürliche Situation auch noch ein Adoptivkind hinein zu stellen, ist unverzeihlich und unverantwortbar! 

Außer ihrer verbohrten Auslegung der Bibel haben diese christlichen Hardliner kein handfestes Argument!

Jeder Homosexuelle hat einen eigenen Werdegang, weshalb die Aufarbeitung der Vergangenheit der erste Schritt zurück zur wahren Identität ist!

Den Begriff Sünde haben wir längst abgeschafft und euren Erlöser gleich mit dazu!

Ich glaube nicht an Gott, also lass' mich bitte in Ruhe!

Zuerst wart Ihr gegen Sex vor der Ehe und nun habt Ihr's auf die Homosexuellen abgesehen, na danke!

Männer- und Frauenfreundschaften ohne sexuelle Hintergedanken sind ein wichtiger Baustein zur Findung der eigenen Identität eines Homosexuellen in der herzlichen und verständnisvollen Gemeinschaft mit dem heterosexuellen Freund oder der Freundin!

Die Erhebung der Homosexualität in den Stand des Adels der Normalität ist ein Zeichen  der endzeitlichen Abkehr von Gott!

Die Lehre der Kirche verletzt die Gefühle der Homosexuellen!

Gott möchte jedem Homosexuellen eine wieder hergestellte Identität als heterosexueller Mensch geben und einen Neuanfang in Geborgenheit ermöglichen!

Wer seine Homosexualität überwindet, der gewinnt seine eigene wahre Natur wieder zurück!


Diese Liste könnte man sicherlich noch verlängern, doch schon jetzt wird deutlich, dass hier grob fahrlässig mit Begrifflichkeiten wie Liebe, Ehe, Diskriminierung oder auch Identität hantiert und um sich geworfen wird.

Kann man das was als Liebe zwischen zwei Homosexuellen bezeichnet wird, wirklich auf eine Stufe mit der Liebe zwischen Mann und Frau stellen?

Was ist unter der eigenen Identität zu verstehen, auf welche sich die Befürworter der Gleichstellung von Homsexuellen berufen?

Ist der Versuch, Homosexualität aus der Sicht Gottes darzulegen und Lösungsansätze anzubieten denn schon Diskriminierung?

Welche Rolle spielt die Psychologie in dieser ganzen Diskussion, wenn selbst nicht christliche Fachleute feststellen, dass Homosexualität nicht angeboren noch eine persönliche Prägung ist und darlegen, wie Homosexualität sich entwickelt, ja was die Auslöser sind?

Und was ist mit jenen, die früher in einer homosexuellen Partnerschaft gelebt haben und nun ein glückliches Leben als heterosexueller Mann bzw. Frau führen, sind sie vom Glauben an ihre homosexuelle Identität abgefallen oder verdrängen sie diese am Ende nur, weil sie womöglich moralisch unter Druck gesetzt wurden?

Auch stellt sich die Frage, welchen Stand politisch Aktive in ihrer Partei haben, wenn sie sich aufgrund ihres christlichen Glaubens als Gegner der Gleichstellung Homosexueller Paare outen, obwohl das Parteiprogramm diese vorsieht? Und ist es Zufall, dass die alle Gesellschaftsbereiche durchdringende Anerkennung der Homosexualität als Normalität gerade in die heutige Zeit fällt, schließlich gibt es Homosexualität solange wie es Menschen gibt, oder steckt da am Ende mehr dahinter, ja ist dieses Thema nur ein weiteres Puzzlestück im Gesamtbild dessen, was auf uns zukommt und was die Bibel als Endzeit bezeichnet?

Fragen über Fragen, und deren Beantwortung scheint schier unmöglich, ohne gleich eine große Zahl von Menschen gegen sich aufzubringen und völlig mißverstanden zu werden, noch bevor man das hat sagen können, was eigentlich zum rechten Verständnis nötig gewesen wäre. Beim Thema Homosexualität fliegen in der Tat die Fetzen, und immer öfter steigen verbale Kampfjets auf, die jedes gegnerische Argument schon in der Luft abschießen, noch ehe es hat landen können. Hier wird nicht nur mit Feuerwerkskörpern geschmissen, wie unlängst es homosexuelle und ultra-linke Radikale gegen Christen eines christlichen Festivals getan haben, auf welchem Hilfe suchenden Homosexuellen seelsorgerliche Aussprache und befreiende Begleitung auf der Grundlage der biblischen Lehre angeboten wurde. Immer öfter wird von homosexuellen Vereinigungen, Clubs oder gar Wählergemeinschaften versucht, sich das Ettikett der Normalität anzustecken, indem sie sich auffälig und unübersehbar stark im Tierschutz engagieren, ganz besonders für Menschenrechte eintreten und sich neuerdings auch auf kommunaler Ebene anschicken, die Jugendarbeit in der Stadt zu unterstützen.


Darf ich vorstellen ...


Micha wuchst zusammen mit zwei Brüdern in einer christlichen Familie mit aktivem Gemeindeleben auf. Die Mutter befand sich schon kurz nach der Geburt des jüngeren Bruders in psychatrischer Behandlung, weshalb sie den Haushalt, aber vor allem die noch kleinen Kinder stark vernachlässigte. Nur mit Psychopharmakas konnte sie den Alltag wieder einigermaßen normal bewältigen. Der Vater als Selbstständiger Händler hatte verständlicherweise nur wenig Zeit für die Kinder und war, zu Hause angekommen, mit dem beschäftigt, was seine Frau trotz Medikamenten nicht hatte erledigen können. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die ganze familiäre Situation derart, dass der Älteste trotz kirchlicher Ermahnungen in die Punkerszene abtauchte und nun als Künstler versucht, mit pornographischen Darstellungen sein Geld zu verdienen. Der Jüngste litt schon bald unter regelmäßigen Weinatacken und wurde (sicher vor der Mutter) bei der Großmutter untergebracht. Micha übernahm immer mehr die Vater- und zusätzlich auch noch Mannesrolle und galt überall als vorbildlicher junger Mann, der sich darüber hinaus eifrig in der Kinderarbeit der Christlichen Gemeinde engagierte. Nach der Scheidung der Eltern (weil es Papa mit dieser kranken Mutter nicht mehr ausgehalten hatte) jedoch packte er zu aller Überraschung die Koffer und zog in ein anderes Bundesland, wo er nun mit einem Mann in einer homosexuellen Partnerschaft zusammen lebt.

Nadine wuchs als Einzelkind auf. Die Eltern hatten sehr jung geheiratet und lebten im Dauerstreit, nicht nur weil der Vater regelmäßig trank und zur Empörung der Mutter auch noch den Führerschein verlor. Die Mutter leistete sich mehrere Seitensprünge und machte sich fortan mit Nadine auf Wanderschaft mit häufig wechslendem Wohnsitz und ettlichen sich ablösenden Lebenspartnern. Nadine fiel durch eine Sprache auf, die für ihr Alter sehr ungeöhnlich war und eher in die Erwachsenenwelt passte denn in die Grundschule. Im Grunde war sie schon erwachsen noch ehe sie richtig hatte Kind sein dürfen. Heute übt sie einen Beruf aus, in welchem sie Kinder psycholigisch betreut und ist Begründerin einer Lesbenvereinigung in ihrer Stadt.

Die Personen in den obigen Beispielen sind nicht frei erfunden sondern mir persönlich (unter anderem Namen) bekannt. Doch es gibt noch weitaus mehr wahre Geschichten von Homsexuellen und ihrer Entwicklung, vor allem solche, die verdeutlichen, dass Homosexualität keine Einbahnstraße ist.

Deshalb bin ich überaus dankbar, dass Menschen mit Erfahrung und dem nötigen Fachwissen ihr fundiertes Material zur Verfügung stellen und obendrein auch noch, was mir nicht minder wichtig erscheint, ehemalige Homosexuelle bereit sind, intim und ehrlich aus ihrem Leben zu erzählen. Ihre Geschichten sprechen für sich.

Darum nun hier die Links zu informativen Seiten im Internet, wo jeder sich informieren kann. Auf diesen Seiten sind eine Fülle von weiter führenden Links und Downloads zu finden.

Es ist wichtig, dass jeder sich zuerst mit den dort bereit gestellten Materialien intensiv beschäftig, ehe er weiter liest, was ich anschließend darlegen möchte, sonst kommt es unweigerlich zu Mißverständnissen, und am Ende wird mir gar Einseitigkeit und Diskriminierung vorgeworfen. Die mit Deutlichkeit hervor gehobene Wahrheit polarisiert zwar sehr oft, dennoch hat sie stets die persönliche Freisetzung zum erklärten und auch erreichbaren Ziel: 

wuestenstrom e.V.
Markus Hoffmann, Vorsitzender
Hauptstr. 72, 71732 Tamm

http://www.wuestenstrom.de/index.dhtml/3751a0d52194a57083mp/-/deDE/-/CS/-/

Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG)
Dr. Christl Ruth Vonholdt
Offensive Junger Christen – OJC e. V.
Postfach 1220
D-64382 Reichelsheim

http://www.dijg.de/homosexualitaet/ und http://www.homosexualitaet-veraenderung.de/

Und hier der direkte Link zum Flyer der o.g. DIJG-Seite: http://www.dijg.de/fileadmin/pdf/HSFlyer2010.pdf

… und zur DVD „Homosexualität verstehen“ und anderen Medien, die dort bestellt werden können: http://www.dijg.de/buecher-video/dvd-homosexualitaet-verstehen/

und: http://www.dijg.de/bulletin/

und: http://www.dijg.de/sonderdruck-supplement/

Weitere empfehlenswerte Internetseiten und Downloads:

„Homosexualität verstehen“ von Russel Hilliard:

http://www.persecutio.de/Material/nikodemus_homosex.pdf

Detlef Nolde Wordpress Seite (mit einer Liste weiterführender Links):

http://detlefnolde.wordpress.com/2009/09/18/homosexualitaet-ursache-heilung/

Neue-Erde.ORG:

http://www.neue-erde.org/PDF-Dateien/homosexualitaet_verstehen_heilen.pdf

Wahrheit polarisiert

Wer sich (auf den obigen Seiten und mitttels den dort bereit gestelten Materialien) intensiv mit Homosexualität beschäftigt hat, der muss zugeben, dass sie keinesfalls als Normalität darstellt werden kann. Die durch nahe stehende Menschen und deren nicht wahr genommene Verantwortung für das Seelenleben eines Kindes gescheiterte Identitätsfindung und ebenso auch die daraus resultierende Kompensation durch das Ausleben der sexuellen Sehnsüchte mit dem homosexuellen Partner, sind DIE Schlüsselthemen, um den richtigen Zugang zu diesem komplexen Thema zu bekommen.

Doch statt hier als Gesellschaft die Verantwortung wahr zu nehmen und den wahren Ursachen und Auslösern der Homosexualität auf den Grund zu gehen, um eine individuelle gangbare Lösung anzubieten, wird auf allen politischen, medialen und zu guter letzt auch noch höchst offiziell kirchlichen Wegen versucht, einen unglaublichen gesellschaftlichen Druck auf uns Bürger auszuüben, welchen ich glatt als Social Mobbing bezeichnen möchte. Denn wer es wagt, auf die tatsächlichen Ursachen und Hintergründe einzugehen, ja am Ende noch betont, dass es einen sicheren Weg heraus aus der Homosexualität gibt, der wird zwar nicht mehr auf dem Scheiterhaufen verbrannt, weil dies im 21. Jahrhundert verboten ist, doch zumindest in den Medien und im Social Web in der Luft zerrissen und schonungslos als Homohasser verunglimpft. Wer einem Homosexuellen Hilfe anbietet, dem wird vorgeworfen, damit automatisch andere Homosexuelle zu diskriminieren, da ja Homo und Hetero gleichwertig und völlig normal seien.

Hier also zu behaupten, jemand bräuchte einen Weg zurück zur Identität als Heterosexueller, stellt in den Augen der Homo-Lobbyisten eine unglaublich unverschämte Verletzung der Gefühle der Homosexuellen als ganzes dar und müsste doch eigentlich strafrechtlich belangbar sein …

Doch was gechieht hier bei genauerer Betrachtung? Hier wird Homosexuellen ganz offen vorgeschrieben, dass sie ihren Lebenstil, nicht ändern dürfen – die Diktatur lässt grüßen, kann man nur noch sagen! Hier wird gehandelt nach dem Motto: Erzähl mir nur nichts von Freiheit, ich könnte sonst festtellen, wie gebunden ich bin und dass ich selber Befreiung brauche... „

Wer politisch aktiv ist, dem kann es ganz schnell passieren, dass er (vor allem in Wahlkampfzeiten) von seiner eigenen Partei als nicht tragbar gemieden oder diskret aussortiert wird, zumal in den meisten Parteien mittlerweile ebenfalls eine Gleichschaltung mit dem Homosexuellen Mainstream erfolgt ist. Der Zeitgeist hat hier schon ganze Arbeit geleistet. 

Ich brauche wohl nicht zu betonen, das eine Partei, die Mitglieder wegen ihrer Meinungsäußerung gegen den Mainstream ächtet, just in diesem Moment aufgehört hat, eine echte Volkspartei zu sein. Es gibt eben nicht nur Lesben und Schwule in der … - Partei, nein es gibt auch solche, die gegen die Gleichstellung Homosexueller sind, dies stichhaltig begründen können und deutlich sagen: „Ich bin nicht lesbisch oder schwul, und das ist gut so!“

Homosexualität ist weder Gott gegeben noch ist sie normal, oder wie es Homosexuelle selber ausdrücken, eine individuellen Prägung, persönliche sexuelle Ausrichtung, ja doch bloß eine sog. „gleichgeschlechtliche Lebensform“. Darum wollen Homosexuelle als vollkommen normal angesehen werden und nicht als das was sie wirklich sind, nämlich in der Seele tief verborgen in ihrer Entwicklung zum Mann- bzw. Frausein blockiert.

Niemals kann ein gleichgeschlechtlicher Partner die so enorm wichtige Rolle des Gegenübers in der echten Ehe übernehmen, denn einer Frau kann nur ein Mann und umgekehrt einem Mann nur eine Frau das geben, was sie bzw. er braucht, wo beide sich schlussendlich hervorrragend seelisch und körperlich ergänzen.

Als Mann suche ich mich nicht selbst in meiner Frau und umgekehrt, um meine fehl geleiteten Sehnsüchte, ausgelöst durch meine verlorene oder gar zerstörte Identität und ein für mich selbst nicht erkennbar geschädigtes und tief verletztes Selbstwertgefühl, durch das (sexuelle) Zusammensein mit dem anderen homosexuellen Partner zu kompensieren, nein ich erkenne, bewundere und genieße dankbar diese wundervolle göttliche Gabe, die unser Schöpfer mir in der Ehe nach seinem Bild gerade in der Andersartigkeit (!!!) von Mann und Frau schenkt. Eine Frau ist in vielem, Gott sei Dank, gänzlich anders als ihr Mann und umgekehrt, und genau das macht das Einssein in der wahren Ehe so fantastisch und einzigartig. Dies kann nie und nimmer zwischen Homosexuellen erfahren werden!

Auch muss eines klar gestellt werden: Liebe ist nicht gleich Liebe. Ein Mann kann keinesfalls das einem anderen geben, was nur eine Frau kann und soll und umgekehrt. Eine Mutter ist nicht ein Vater und umgekehrt, nein, beide sind doch in vielem so verschieden, und das ist gut so! Kinder wissen wovon ich spreche, denn Mama ist eben Mama, und Papa ist eben Papa und nicht umgekehrt, irgendwas dazwischen oder beides auf einmal. Die meisten Politiker jedoch haben dies scheinbar unter dem massiven Druck der Homosexuellen-Lobby vergessen oder trauen sich nicht, Stellung zu beziehen.

Dass es unendschuldbar und absolut unverantwortlich ist, in diese offen ausgelebte widernatürliche Duo-Identitätskriese ein Kind durch Adoption hinein zu stellen, versteht sich von selbst (siehe auch die Presseerklärung der DIJG:  http://www.dijg.de/homosexualitaet/adoptionsrecht/stellungnahme-rechtausschuss-bundestag/ ). Wer dies jedoch außer Acht lässt und das absolut unnormale als normal und die gelebte Kriese im humanistischen Gewand zur Normalität erklärt, der rüttelt mächtig an den Grundpfeilern unserer Gesellschaft!

Von den Baumeistern des Regenbogenhimmels

Deutliche Worte an Gottes Bodenpersonal

Gleichgeschlechtliche Lebensform, Sexuelle Orientierung – diese und noch andere Weichspülerbegriffe haben sich in vielen Kirchengemeinden bis hinein in die höchsten Leitungsebenen etabliert, wenn es um die Stellung Homosexueller in der Kirche geht. Unter dem Motto „Hier ist nicht hetero noch homo – sie sind alle eins in Christus“

( http://www.kirchentag.de/aktuell-2013/welt-gesellschaft/donnerstag/2-homophobie-aga.html ), wird immer öfter innerhalb der Kirche gegen diejenigen zu Feld gezogen, die gegen die Gleichstellung von Homosexuellen sind. Da wird ihnen ganz frank und frei Hass auf Homosexuelle vorgeworfen, ihnen gar unterstellt, gezielte Ausgrenzung Homosexueller zu betreiben und somit auf verlogene Art und Manipulation, wie wir sie sonst nur von Rechten Parteien und deren Wortspielereien kennen, versucht, eine Täter-Opfer-Umkehr zu betreiben. Wer biblische Wahrheiten betont, dem wird das Ettikett angeheftet, ein Feind Gottes und seiner Liebe zu sein, ja doch tatsächlich noch hinzugefügt, dass die Ausgrenzung von Homosexuellen schließlich nichts anderes als Gotteslästerung sei, da er ja alle gleich liebt. Und nicht wenige homosexuelle Pastoren werden zu innerkirchlichen Helden und Freiheitskämpfern hoch stilisiert, wenn sie sich anmaßen, die Worte der Bibel darauf zu prüfen, ob sie dem sog. Geist der Liebe und Annahme nicht widersprechen, zumal ja eh viele Widersprüchlichkeiten in ihr enthalten seien und eine wörtliche Auslegung heute als nicht mehr zeitgemäß gelten könne.

Hier wird die Autorität der Heiligen Schrift auf übelste Weise untergraben und dem angepasst, was diesen Feinden Christi in den eigenen sündhaften und verirrten Kram passt, ja wo eigentlich Gottes Autorität durch die Korrektur der Bibel greifen müsste, wird ganz frank und frei Gottes vollkommenes Wort der eigenen Korrektur unterzogen und der eigenen verblendeten Deutungshoheit unterworfen.

Das rettende Wort Gottes wird seiner Rettungskraft beraubt, der Begriff der Sünde relativiert unter der Schirmherrschaft des „Moralischen Pluralismus“, ja die Notwendigeit eines Erlösers bis auf das unkenntlichste pervertiert. Von Sündenerkenntnis, Umkehr und Wiedergeburt als heilsnotwendige göttliche Realität und unabdingbare Notwendigkeit für ausnahmslos jeden Menschen auf diesem Planeten, ist schon lange keine Rede mehr.

Der Ausverkauf des Evangeliums hat stattgefunden, denn einssein in Christus funktioniert nur dann, wenn alle „nach der Heiligung streben“, wie Paulus es ausdrückt, ja wenn alle „von der Ungerechtigkeit abtreten“, d.h. von den bisherigen Sünden lassen und sich endgültig von ihnen distanzieren, um Kraft für neue Wege anzunehmen. Gott stellt sich nicht zur Wiederwahl noch stehen seine Gebote zur Diskussion.

Dass homosexuelle Menschen in Wahrheit Gefangene sind und, neben der Erlösung von ihrer Gottesferne und Schuld wie jeder andere Mensch auch (!), zusätzlich ganz besonders Freisetzung vom Irrweg der Homosexualität durch die Annahme des göttlichen Geschenks einer geheilten und wieder herrgestellten neuen Identität benötigen, um echtes Glück und wahre Liebe zu finden, wird somit von vorne herein verneint. Diejenigen, welche Freiheit bringen wollten, sind in Wahrheit Helfer der dauerhaften Bindungen, jedoch erkennen sie dies in ihrer Verblendung nicht und sehen es sogar anders herum. Dadurch verhindern sie schlimmstenfalls für immer die Freisetzung und Wiederherstellung für diejenigen, denen sie doch eigentlich helfen wollten!

Jesus wird gerade dadurch verherrlicht, d.h. groß gemacht, wenn Menschen befreit werden, heil an ihrer Seele und bereit sind, Gott Plan für ihr Leben vertrauensvoll anzunehmen, so wie Er es von Anfang an gedacht hatte und wie es für sie am besten ist – denn Gott will unser Glück!

Und hier möchte ich Markus Hoffmann zu Wort kommen lassen, dessen Lebensbericht auf der Internetseite der DIJG zur Verfügung steht:

„... In den Wochen und Monaten darauf stolperte ich von einer Entdeckung in die andere. Ich war in einer neuen Welt angekommen. Noch war ich ungläubig, vorsichtig, dann aber stellte ich fest: Ich sexualisierte keine Männer mehr. Vielmehr war ich durchdrungen von dem tiefen Gefühl, an mir selbst genug zu haben, gepaart mit dem Empfinden, in alltäglichen Beziehungen zu Männern Kraft und Inspiration für mein Mannsein tanken zu können. Heute, Jahre später, weiß ich: Meine Identität war gereift, genügend positive Selbst- und Objektrepräsentanzen waren entstanden und damit wurde für mich die Homosexualität als Ich-Stütze überflüssig, heterosexuelle Gefühle konnten hervortreten... „

Markus hatte erkannt, woher seine Homosexualität gekommen war, wo in seiner Biographie die Ursachen dafür zu finden waren und welche Rolle die Beziehung zu Männern bislang gehabt hatte, ja er war bereit gewesen, diesem Pfad der Befreiung zu folgen, anstatt zu sagen: Ich bin schwul, und das ist gut so! Nein, er hatte diese Lüge durchschaut und Hilfe in der Beziehung und Freundschaft zu anderen nicht homosexuellen und verständnisvollen Männern erfahren. Er hatte schlussendlich gelernt, Frieden mit seiner Biographie zu schließen und nun in eine neue Zukunft als heterosexueller Mann mit einer geheilten Identität zu starten!

Er sagte nicht mehr „mich verlangt nach dir...“ und meinte in Wahrheit „mich verlangt nach mir“, d.h. nach meiner eigenen Identität und nach Annahme als ganze Person, nein für ihn galt von nun an nur noch eines: „Weil ich von Gott und Menschen angenommen und bedingungslos geliebt werde, ja weil ich mich nun selber als vollwertiger Mann annehmen kann und mich selber als wertvoll ansehe, bin ich frei und voller Dankbarkeit. Ja, Jesus, mich verlangt nicht mehr nach mir, nein mich verlangt ganz allein nach Dir!“

Darum möchte ich hier einen bemerkenswerten Satz von Detlef Nolde anführen, der dies wohl deutlicher nicht hätte ausdrücken könnte: „Das heißt aber auch, daß in Wahrheit jeder Mann heterosexuell ist – auch wenn er mit einem homosexuellen Problem zu kämpfen hat. Der Mann, der seine Homosexualität überwunden hat, ist ein Mann, der seine eigene Natur zurückgewonnen hat.“

Jesus starb nicht am Kreuz für unsere Sünden, um sie dann im nachhinein wieder zu legalisieren, ja gar zu egaliesieren, nein, er starb für uns, um uns frei zu machen. Der Beginn jedoch ist die Annahme der Wahrheit über uns selbst und unser Leben. Denn nachwievor gilt Jesu Wort in Johannes 8, 32: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!“ Wer hingegen den Status Quo in der Homosexualität akzeptiert, ja sogar als Normalität und Gott gegeben bezeichnet, der macht Jesu Erlösungswerk zunichte, ja ist im Grunde nichts anderes als ein Glücksverhinderer des Menschen, dem er mit seiner Schwul-Ist-Gut-Theologie hatte helfen wollen!

Echte Liebe nach göttlichen Maßstäben umgeht oder verdreht die Wahrheit nicht, sondern spricht sie in angemessener Form und Liebe aus.

Anderen Menschen nichts von der Errettung durch Jesus zu erzählen, ist aus Gottes Sicht unterlassene Hilfeleistung mit Todesfolge. Und dieses Prinzip gilt in ähnlicher Form auch für den Umgang mit homosexuellen Mitmenschen. Denn wahre Liebe festigt nicht noch die Gebundenheiten, indem sie diese als Normalität und andersartige gleichberechtigte Lebensform bezeichnet, nein sie spricht die Wahrheit aus, bringt die Not auf den Punkt und führt somit letztendlich zur Freiheit. Denn was wäre davon zu halten, wenn ein Arzt eine Krankheit zur Normalität erklärt? Es wäre nicht nur unendschuldbar, nein es wäre mitunter sogar lebensbedrohlich für den Kranken und könnte sogar verhindern, dass andere Kranke selber Heilung annehmen. Zwar ist Homosexualität keine Krankheit, doch zeigt dieser Vergleich mit Sicherheit in die richtige Richtung, und ich denke, jeder weiß, wovon ich spreche.

Alle Befürworter der Gleichstellung von Homosexuellen in der Kirche müssen sich also letztendlich ernsthaft die Frage gefallen lassen: Warum seid Ihr überhaupt noch in der Kirche, wo Ihr doch Gottes Wort mit Füßen tretet und auf das unkenntlichste verdreht? Hattet Ihr jemals eine lebendige Beziehung zu Jesus? Dann wäre sein Herzschlag auch der Eure! Doch Ihr weigert Euch im Gegenteil, Ihm zu folgen und seine Hilfe anzunehmen und zieht auch noch andere Hilfe suchende mit Euch hinunter. Ihr gleicht vielmehr denen, die Jesus in seinem Beispiel in Matthäus 15, 14 beschreibt: „Wenn aber ein Blinder den anderen führt, so fallen sie beide in die Grube!“

Fragt euch einmal ernsthaft: Wer handelt tatsächlich in der Liebe? Wer sind in Wahrheit die Gotteslästerer?

Und merkt euch bitte eines: „Keiner hat das Recht, Homosexuellen vorzuschreiben, dass sie ihren Lebensstil nicht ändern dürfen“

Schlussfolgerung aus christlicher Sicht:

Die Erhebung der Homosexualität in den Stand des Adels der Normalität

ist ein unübersehbares Zeichen der endzeitlichen Auflehnung gegen Gott!



Joachim Kretschmann






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