Schöpfung oder Evolution?
- Grundsatzfragen -





Klassische Themen der Evolutionskritik





Vorbemerkung

In Diskussionen über die Evolutionstheorie werden immer wieder Themen angeschnitten, die man schon als klassische Streitpunkte bezeichnen kann.
Die angebliche Veränderung von Bakterien durch Evolution, die sich z.B. in der Resistenz gegen Antibiotika zeigen soll, ist eine der klassischen Legenden, die immer wieder zur Rettung der Evolutionstheorie angeführt werden. Was steckt wirklich hinter diesem Phänomen? Lesen Sie dazu im ersten Abschnitt.
Die Genausstattung ist bei Menschen und Schimpansen zu 96% gleich. Überzeugt dies nicht die letzten Zweifler von der Evolutionstheorie die behauptet, Mensch und Menschenaffen stammten vom selben Vorfahren ab? Mich nicht! Lesen Sie hierzu den zweiten Abschnitt dieses Aufsatzes.
Im dritten Abschnitt geht es um die so genannte „Kambrische Explosion“. Sie steht wiederum für ein klassisches Argument; diesmal für die Schöpfungslehre und gegen die Evolutionstheorie.
Die Darwinfinken – wer hätte gedacht, dass ausgerechnet sie das Grundtypmodell der Schöpfungswissenschaftler bestätigen?
Die beiden letzten Abschnitte über den Archaeoraptor und den deutschen Evolutionswissenschaftler Reiner Protsch sind als Antwort auf die unermüdlich vorgebrachte Behauptung zu verstehen, „die“ Wissenschaftler seien objektiv und sachorientiert – im Gegensatz zu den Anhängern der Schöpfungslehre natürlich.
Viel Spaß beim Lesen!

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1. Bakterien

In einem aktuellen Aufsatz in der Zeitschrift Nature Genetics (1) schildern Wissenschaftler, wie sich das Bakterium Escherichia coli bacteria innerhalb von Tagen durch Evolution verän-dert. Als erste Reaktion darauf sollte man fragen, in was es sich (evolutiv) umgewandelt hat. Die Antwort würde sein: In eine mutierte Bakterie, die vorher vorhandene genetische Infor-mationen verloren hat. Die nächste Frage: Wie definiert der Autor Evolution? Die Antwort wäre: Mutation und natürliche Selektion wirken über Millionen Jahre und erzeugen Schritt für Schritt aus einfachen Lebensformen komplexe Organismen. Die letzte Frage: „Dann haben Sie tatsächlich Evolution beobachtet?“ Die Antwort würde lauten: „Nein!“ (2)
So etwa könnte ein kurzer Dialog mit einem der Autoren dieses Zeitschriften-Aufsatzes aus-sehen.
Evolution eines beliebigen Organismus hat den Gewinn von Information (innerhalb des Ge-noms) zur Voraussetzung, damit er sich weiterentwickeln und für die Bewältigung des Über-lebenskampfes neue Fähigkeiten erwerben kann. In dem von den Wissenschaftlern geschilder-ten Fall ist aber ein Verlust von Information (durch eine Mutation) eingetreten. Verschleiert wird dieser grundsätzliche Unterschied dadurch, dass in dem erwähnten wissenschaftlichen Aufsatz der Begriff „Evolution“ mit zwei verschiedenen Bedeutungen gebraucht wird, wes-halb das Ergebnis der Experimente an den Bakterien zu Missverständnissen führen kann.
Doppeldeutigkeit führt zwangsläufig zu einem Trugschluss, wenn man mitten in der Argu-mentation die Bedeutung eines Wortes verändert. Die Autoren dieser wissenschaftlichen Un-tersuchung sagen ganz klar, dass sie unter Evolution die Entwicklung von den ersten organi-schen Molekülen, die Funktionen des Lebens aufweisen, zum Menschen hin über Jahrmillio-nen verstehen. Der Hauptautor der Untersuchung, Bernhard Paulsson, erklärt, „Paläontologen untersuchen die Aufzeichnung über die Fossilien um zu studieren, wie sich die Evolution von Dinosauriern und anderen Tieren über Jahrmillionen vollzieht, aber im Fall des E. coli bacte-rium hat uns neue Technologie die Fähigkeit gegeben, Evolution und die entsprechende Ent-wicklung über nur einige Tage hinweg zu beobachten.“ (3) Aus dem Aufsatz (4) wird deut-lich, dass die Autoren glauben, Evolution würde durch die Mechanismen Mutation und natür-liche Selektion angetrieben. Mutation und natürliche Selektion – und hier liegt der gedankli-che Irrtum dieser Wissenschaftler – führen zu einem Verlust von genetischer Information und nicht zu einem Gewinn von Information, wie er für die Evolution von den ersten organischen Molekülen bis zum Menschen gebraucht würde. Auf diese Weise bekommt der Begriff Evolu-tion einen doppeldeutigen Charakter. Evolution kann nicht beides bedeuten: einen Gewinn und einen Verlust von genetischer Information. (5)
Sehen wir uns das Experiment genauer an. Wissenschaftler verwenden die Art MG1655 des Bakteriums E. coli K-12, die seit etwa 80 Jahren im Labor kultiviert wird. Diese Art hat sich gut an die Laborumgebung angepasst, wo sie auf einer mit Kohlenstoffverbindungen angerei-cherten Nährlösung heranwächst (im Gegensatz zu den Bedingungen, wie wir sie in der natür-lichen Umgebung vorfinden).
MG1655 war innerhalb eines Zeitraums von 44 Tagen in einer Minimal-Umgebung aufge-wachsen, die als einziges die Kohlenstoffquelle Glyzerin enthielt. Diese Art war schon immer in der Lage, Glyzerin durch seine Stoffwechselvorgänge abzubauen, so dass der „Evolutions-prozess“, der sich vollzogen hatte, nicht die Fähigkeit hervorgebracht hat, Glyzerin als Quelle für diesen Prozess zu verwenden. MG1655 verarbeitete das Glyzerin anfangs nicht besonders gut, was sich in einer geringen Wachstumsrate ausdrückte. Aber es stellte sich heraus, dass die durch Mutationen neu entstandenen Arten das Glyzerin über einen gewissen Zeitraum hinweg besser verarbeiten konnten (größere Wachstumsrate), als die ursprüngliche Art. Be-wirken diese Mutationen mit Sicherheit, dass sich die Bakterien durch Evolution verändern? (6)
Bei einer Art dieser Bakterien spielt das Enzym Fructose-1,6-Biphosphat (FBP) eine wichtige Rolle. Es begrenzt die Geschwindigkeit, mit der Glyzerin in diesem Organismus hergestellt wird. Denn ab einem bestimmten Entwicklungsschritt wird durch den Glyzerinabbau ein Stoffwechselprodukt gebildet, das für das Bakterium in hohen Konzentrationen tödlich ist. Die Mutation führt nun insofern zu einem Informationsverlust, als das Enzym FBP die Bil-dung von Glyzerin im richtigen Moment nicht mehr hemmen kann. Dem Genom des Bakteri-ums ist diese Fähigkeit abhanden gekommen, was bewirkt, dass mehr Glyzerin produziert wird, dass aber FBP auf diesem Weg nicht mehr zum Erhalt des Organismus beitragen kann. Im Gegensatz zur geschützten Laborumgebung kann sich diese Veränderung in der freien Natur sehr schädlich auswirken.
Es ist bekannt, dass in ähnlicher Weise eine Resistenz gegen Antibiotika durch den Verlust von genetischer Information (als Ergebnis einer Mutation) zustande kommen kann. Dies ist z.B. bei Staphylokokken (das sind kugelförmige, eitererregende Bakterien) beobachtet wor-den. Bei ihnen entwickelte sich Resistenz „gegen Penizillin, weil diese ein Penizillin zerstö-rendes Enzym nicht mehr unterdrücken konnten. Das ergibt eine Überproduktion des Enzyms, was bei der Gegenwart von Antibiotika vorteilhaft ist, aber normalerweise eine hoffnungslose Verschwendung von Kräften bedeutet.“ (7) Durch diesen Prozess entstand keine neue kom-plexe Funktion. Durch ihn kam es im Genom, das die Produktion von Proteinen und Enzy-men im Organismus steuert, lediglich zu einem Verlust an Information. Aufgrund der Mu-tation konnte das Bakterium weniger als vorher.
Es handelt sich bei den Mutationen, die wir in diesem Abschnitt betrachtet haben, nicht um eine Zunahme an Information, wie sie für eine Aufwärtsentwicklung durch Evolution (vom
Einfachen zum Komplexen) Voraussetzung wäre.


2. Mensch und Schimpanse genetisch fast identisch?

Durch das Studium des menschlichen Genoms und seiner Ähnlichkeit mit dem des Schimpansen sind Wissenschaftler jüngst zu dem Schluss gekommen, dass beide Genome zu 96% gleich sind. Die meisten Menschen sind sich aber nicht bewusst, dass diese Prozentwerte diejenigen Regionen unserer DNA (deutsche Bezeichnung DNS) betreffen, die für die Bildung von Proteinen zuständig sind. (8)
„Proteine sind eine der wichtigsten Stoffgruppe der Organismen. Ihre Merkmale werden durch die Gene bestimmt bzw. sie bringen diese Merkmale durch ihren Aufbau erst zum Ausdruck. Proteine sind die strukturell vielfältigsten Moleküle, sie bestehen aus vielen einzelnen Bausteinen, den Aminosäuren. Alle Proteine sind aus 20 verschiedenen Aminosäuren zusammengesetzt.“(9)
Alle Lebewesen sind in Strukturen und Komponenten aus denselben Proteinen (oder den meisten von ihnen) zusammengesetzt, denn sie leben in derselben natürlichen Umwelt, dem „Lebensraum Erde“, und sind in Bezug auf ihren Stoffwechsel, durch den diese Lebewesen aufgebaut werden, auf die gleichen Ausgangsprodukte angewiesen, die dieser „Lebensraum Erde“ zur Verfügung stellt. Und die DNA in den Zellkernen gibt die Anweisungen dafür, wie durch diese Ausgangsprodukte der Organismus aufgebaut wird. Verwundert es da noch, dass es bei der DNA, z.B. von Mensch und Schimpanse, so große Ähnlichkeiten gibt?
„Bestimmte biochemische Fähigkeiten sind allen Lebewesen gemein, und deshalb gibt es z.B. einen gewissen Grad an Übereinstimmung sogar zwischen der DNS von Hefe und der von Menschen. Weil menschliche Zellen viele Prozesse ausführen, die auch in Hefezellen ablaufen, werden wir in jenen Abschnitten der DNS Ähnlichkeiten antreffen, die für dieselben Enzyme und Proteine codieren und in beiden Zelltypen dieselben Aufgaben erfüllen.“ (10)
Es ist also einsichtig, wenn ein Protein in einem Organismus eine bestimmte Funktion erfüllt, dass dann dasselbe Protein die gleiche Funktion in einer Vielzahl anderer Organismen erfüllt. (11) Die DNA verschiedener Organismen müssen sich also in großen Teilen gleichen. Trotzdem kann es in qualitativer Hinsicht große Unterschiede zwischen diesen Organismen geben. Ich kann z.B. mit derselben Art von Steinen ein Wohnhaus oder eine Fabrik bauen. Für beide Gebäude kann ich das gleiche Material verwenden und denselben Herstellungsprozess anwenden. Aber eine Fabrik hat vollkommen andere Funktionen als ein Wohnhaus. Schaut man lediglich auf das Material, das für den Bau verwendet wird, so verkennt man die großen funktionellen Unterschiede zwischen beiden Arten von Gebäuden.
Dies ist ein Hinweis auf einen Schöpfer, der alle Lebewesen erschaffen hat und nicht auf einen gemeinsamen Vorfahr, z.B. von Mensch und Hefe.(12)


3. Kambrische Explosion molekularbiologisch bestätigt


Vor etwa 545 Millionen Jahren (nach radiometrischen Methoden gemessen) begann das Erdzeitalter Kambrium. (13) Zu diesem Zeitpunkt begann sich das Leben auf der Erde explosionsartig zu entwickeln. „In kambrischen Sedimenten tritt eine hoch differenzierte Tierwelt so plötzlich und vielfältig auf, dass von der «kambrischen Explosion» … oder vom «Urknall der Paläontologie» gesprochen wird … Lebewesen aus allen bekannten Tierstämmen, die Hartteile besitzen, sind im Kambrium (meist bereits im Unterkambrium) vertreten … Diese Tierstämme sind zudem vom Beginn ihres fossilen Nachweises in der Regel in verschiedene, deutlich abgrenzbare Untergruppen aufgespalten und geographisch meist weit verbreitet.“ (14) Dies gilt z.B. „für die im Kambrium weit verbreiteten Trilobiten, deren fossile Überlieferung mit bereits differenzierten Arten beginnt.“ (15)
Das plötzliche Auftreten der Tierwelt in ihrer ganzen Breite und das plötzliche Vorhandensein in verschiedenen, deutlich abgrenzbaren Untergruppen und die Tatsache, dass fast alle dieser Tierarten geographisch weit verbreitet waren, weist darauf hin, dass die Tiere nicht durch Evolution sondern durch Schöpfung entstanden sind. Schon Darwin war klar, dass diese Vielfalt der kambrischen Fossilien durch seine Theorie nicht zu erklären ist. Wie in neuen Untersuchungen über die »kambrische Explosion« festgestellt wurde, „finden sich kaum Fossilien, die verschiedene Stämme miteinander verbinden könnten, aber auch diese eignen sich nicht als evolutionäre Übergangsformen.“ (16) Eine Tierwelt ohne Übergangsformen zwischen den verschiedenen Stämmen stellt für die Evolutionstheorie ein dickes Problem dar. Denn diese behauptet, dass sich alle Tiere im Verlauf der Erdgeschichte aus Vorgängerarten heraus entwickelt haben. Fehlen die Übergänge, dann hat es keine Evolution gegeben. Dieser Befund weist vielmehr darauf hin, dass Gott die verschiedenen Tierarten einzeln erschaffen hat. Bestätigt wird diese Einschätzung noch durch das Untersuchungsergebnis, dass nach den gefundenen Fossilien zu urteilen nicht nur die Tiergestalten, sondern auch ganze Ökosysteme in komplexer Form plötzlich auftauchen. (17)
Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass diese Fossilfunde aus dem Kambrium von manchen Wissenschaftlern in Frage gestellt werden. Eine so plötzliche evolutive Entstehung komplex konstruierter Organismen in kürzester Zeit erscheint vielen unglaubhaft. (18) Aber immer wieder tauchen Untersuchungsergebnisse auf, die die Explosion des Lebens im Kambrium bestätigen. So plädierte der Paläontologe James Valentine in einem 2004 veröffentlichten umfangreichen Überblickswerk für die „Echtheit“ der so genannten «kambrischen Explosion». „Er führt das plötzliche Auftreten zahlreicher ausdifferenzierter verschiedenster Tierstämme innerhalb einer kurzen Zeitspanne nicht auf eine allzu lückenhafte Fossilüberlieferung zurück, sondern vertritt die Auffassung, daß die Entstehung der Tierstämme tatsächlich in geologisch sehr kurzer Zeit vor sich gegangen ist.“ (19)
Neu ist, dass die sog. »kambrische Explosion« nun auch durch eine molekularbiologische Untersuchung bestätigt wurde.
Hier kurz eine Erläuterung, welche Überlegungen dieser Methode der Molekularbiologie zu Grunde liegen: Man geht von der Überlegung aus, dass in der DNA im Verlauf der Zeit zufallsbedingt Mutationen auftreten, die den Aufbau des jeweiligen Proteins verändern. (Bekanntlich ist die Zusammensetzung eines jeden Proteins, das von den Körperzellen hergestellt wird, in der DNA gespeichert, und wird nach einer Kopie des jeweiligen DNA-Abschnittes hergestellt.) Die Proteine in den Zellen der Organismen haben bei verschiedenen Linien von Organismen (aufeinander folgende Tier- oder Pflanzenarten) eine etwa gleich große Veränderungsrate durch Mutation, so dass man berechnen könnte, wann sich welche Art aus der Vorläuferart heraus entwickelt hat. (20) Es geht um „molekulare Stammbäume“. (21) So weit die evolutionstheoretische Interpretation dieser Veränderungen bei den Proteinen.
Nun zurück zum eigentlichen Thema, der »kambrischen Explosion«, die im erdgeschichtlichen Zeitalter des Kambriums stattgefunden hat. Man ist der Meinung, dass man eine „molekulare Uhr“, analog der Datierung geologischer Schichten mit Hilfe des radioaktiven Zerfalls, gefunden hat. (22) Durch die Untersuchung der Proteine, welche aus bestimmten Aminosäuren zusammengesetzt sind, will man anhand der Mutationen der Gene (die die Zusammensetzung der Proteine durch solche Aminosäuren verändern) herausfinden, wann das jeweilige Tier genau gelebt hat – genau so, wie man durch die Messung des radioaktiven Zerfalls das geologische Alter des jeweiligen Fossils (versteinerte Tier- oder Pflanzenüberreste) feststellen zu können glaubt. Ende 2005 wurde eine Untersuchung veröffentlicht, die ein Team von der University Wisconsin durchgeführt hatte. Die Wissenschaftler hatten die Veränderung der Zusammensetzung von Proteinen in erdgeschichtlich aufeinander folgenden Tierarten gemessen. Durch den Vergleich von 12 060 Aminosäuren, die von 50 Genen codiert werden, kamen sie ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die kambrische Explosion echt ist. (23) Diese Untersuchung bestätigt also, dass die Lebewesen verschiedenster Arten im Erdzeitalter Kambrium in einem geologisch sehr kurzen Zeitraum explosionsartig entstanden sind – was durch die Evolutionslehre nicht erklärbar ist, aber eindeutig auf den Schöpfungsbericht der Bibel hinweist.

Wurde die molekularbiologische Untersuchungsmethode ursprünglich dazu entwickelt, die Evolutionstheorie zu beweisen, so hat sie im Fall der „kambrischen Explosion“ statt dessen einen weiteren Hinweis darauf geliefert, dass die Lebewesen durch Schöpfung entstanden sind.


4. Darwinfinken bestätigen Schöpfung

Wenn es darum geht, ein Beispiel für die Evolution zu nennen, fallen einem die sog. „Darwinfinken“ ein, die der Begründer der Evolutionstheorie während einer Südamerikaexpedition mit dem Forschungsschiff Beagle Mitte des 19. Jahrhunderts entdeckte. (24) Diese Finken haben sich nach Darwin durch Mutationen, die z.B. die Schnabelform veränderten, an die jeweiligen Umweltbedingungen angepasst. So bildeten sich nach und nach aus einer Ursprungsart mehrere Finkenarten heraus. Für ihn war das ein Beispiel für Evolution. (25) Darwin postulierte die gemeinsame Abstammung aller Lebewesen: „Alle Organismen stammen durch einen kontinuierlichen Verzweigungsprozess von gemeinsamen Vorfahren ab.“ (26)
Die Darwinfinken leben „nur auf den 1100 km vom ekuadorianischen Festland entfernten Galapagos-Inseln und (eine Art) auf den 800 km davon entfernten Cocos-Inseln. Da keine ausreichenden ökologischen Gründe für diesen Befund ins Feld geführt werden können (die Darwinfinken könnten höchstwahrscheinlich auch anderswo existieren), ist an historische Gründe zu denken. Aufgrund des vulkanischen Ursprungs der Galapagos-Inseln sind alle dort lebenden Arten durch Wind oder Wasser dorthin verdriftet worden. Die Hypothese liegt nahe, dass diese Finkenarten auf einige vom südamerikanischen Festland verdriftete Finken einer einzigen Art zurückgehen …“ (27) Daraus entstanden die verschiedenen heutigen Finkenarten. Damit liegt durchaus ein Indiz für Evolution vor. „Die Unterschiede der heutigen Darwinfinken sind durch Evolution entstanden. Allerdings sind nur mikroevolutive Änderungen gegenüber der hypothetischen Stammart zu verzeichnen; Makroevolution wird durch dieses Beispiel nicht belegt …“ (28)
Mikroevolution liegt dann vor, wenn Merkmale der Art, die schon immer im Genom der Tiere vorhanden aber bisher nicht ausgeprägt waren, neu zur Geltung kommen. Die vielfältigen Merkmale, die bei der Züchtung von speziellen Hunderassen zur Ausprägung kommen (Größe, Farbe, Charaktermerkmale usw.), stellen einen ähnlichen Fall wie die Mikroevolution dar. Diese Eigenschaften waren alle schon vor ihrer Ausprägung im jew. Tier im Genom des Grundtyps (s.u.) enthalten. Makroevolution läge z.B. dann vor, wenn ein neues Organ gebildet würde. Dazu ist die Entstehung neuer Gene notwendig, die im Genom bisher noch nicht vorhanden waren. Man spricht dann von „Höherentwicklung“. Makroevolution wurde in der Natur bisher noch nicht beobachtet; Mikroevolution sehr wohl.
Die Bibel sagt, dass Gott die Lebewesen „jedes nach seiner Art“ schuf (1. Mose 1, 21). Damit sind nicht die „Arten“ gemeint, wie wir sie von den heutigen Bezeichnungen her kennen. Für die Schöpfungslehre stellt jedes Lebewesen, das Gott geschaffen hat, einen „Grundtyp“ dar. Aus diesen Grundtypen entwickeln sich im Verlauf der Erdgeschichte immer wieder neue Arten heraus. Durch diesen Evolutionsprozess wird der Gen-Vorrat der jeweils neuen Art eingeschränkt. Es findet eine Spezialisierung bei den Arten statt, die zu einem gemeinsamen Grundtyp gehören. Das ursprüngliche Genom des Grundtyps ist also vielfältiger als seine Spezialisierungsformen. Man spricht deshalb in Bezug auf den Grundtypen von „Polyvalenz“. Die durch Mikroevolution entstandenen Tochterarten „verfügen fast immer über ein geringeres Variationspotential als die Elternart: Der Grad an genetischer Polyvalenz ist reduziert…“ (29)
Mit Hilfe des Grundtypkonzepts kann man also nachweisen, dass die Evolution der Darwinfinken nichts mit Makroevolution (dem eigentlichen darwinschen Evolutionskonzept), also mit der Entstehung von neuen Bauplänen und Organen, zu tun hat. Die Darwinfinken mit ihren verschiedenen Schnabelformen sind „ein instruktives Beispiel für die Polyvalenz von Grundtypen, einem Konzept der Schöpfungslehre. Mit Polyvalenz ist die Vielseitigkeit des Erbguts einer Population, einer Art oder eines Grundtyps gemeint … Ein größeres Ausmaß an Polyvalenz ist möglich, wenn verschiedene Merkmalsausprägungen quasi vorprogrammiert sind und z.B. durch Umweltreize angeschaltet werden. Solche „Anschaltmöglichkeiten“ werden gemäß dem Grundtypmodell erwartet. Ein Beispiel dieser Art könnten die verschiedenen Schnabelformen der Darwinfinken liefern. Entwicklungsbiologen haben herausgefunden, daß ein Protein, welches eine Rolle bei der Entwicklung der Kopfes und anderer Knochen spielt, auch zu den Molekülen gehört, welche die Form der Schnäbel beeinflussen.“ (30) Untersuchungen ergaben, dass das Protein BMP4 während der Entwicklung der Lebewesen von der befruchteten Eizelle an bewirkt, dass verschiedene Formen von Schnäbeln entstehen können; je nachdem, wo und wann es während dieses Entwicklungsprozesses eingeschaltet wird. Dies ergaben Untersuchungen an Hühnern und Enten. „Lange, breite Schnäbel bildeten sich, wenn die BMP4-Menge hoch gehalten wurde; bei geringen Konzentrationen wurden die Schnäbel nur kurz. Wird die Menge an BMP4 während der Entwicklung geändert, können mißgebildete Schnäbel entstehen.“ (31)Auch bei sechs verschiedenen Darwinfinken-Arten wurde festgestellt, dass die Form der Schnäbel variiert, je nach dem wo und wann das Protein BMP4 während des Entstehungsprozesses im befruchteten Ei wirkt.
Das bedeutet, dass neu entstandene Merkmale in der Gestalt und Form der Lebewesen (Morphologie) nicht durch einen Prozess der Makroevolution (damit ist Evolution im eigentlichen Sinne, wie Darwin sie propagierte, gemeint) entstanden, sondern dass Gott jedes Lebewesen so geschaffen hat, dass im Genom Merkmale in einer großen Bandbreite enthalten sind (Diversität), und dass das jeweilige spezielle Merkmal, das die Umweltbedingungen erfordern, durch ein bestimmtes Protein eingeschaltet werden kann. Also war dieses „neue“ Merkmal schon im Genom enthalten und musste nicht durch Makroevolution neu geschaffen werden. „Diversität benötigt also nicht unbedingt einen allmählichen Erwerb vieler kleiner Änderungen (Darwin), sondern kann offenbar auf wenigen verschiedenen „Schalterstellungen“ von Genen beruhen, die für die Formgebung eine besondere Rolle spielen. Die Erzeugung morphologischer Variabilität auf der Basis geringer Unterschiede kann allerdings nur dann funktionieren, wenn verschiedene morphologische Ausprägungsmöglichkeiten bereits im Erbgut angelegt sind – genau das ist mit Polyvalenz von Stammformen im Rahmen der Grundtypbiologie gemeint“ (32)
Gerade am Beispiel der Darwinfinken kann also das darwinsche Evolutionsmodell widerlegt und ein starkes Indiz für die Richtigkeit des Schöpfungsberichtes der Bibel gewonnen werden.


5. Archaeoraptor – eine Fossilfälschung

Die Evolutionstheorie beruht auf verschiedenen nicht bewiesenen Behauptungen. Eine dieser Behauptungen lautet, dass alle Tiere von der Abstammung her zusammengehören. Jede Tierart ist, bedingt durch Mutation und Selektion, aus einer anderen hervorgegangen. Alle Organismen, »von der Amöbe bis Goethe« (Reinhard Junker), sind angeblich wie das Geäst eines Baumes vom Stamm her miteinander verbunden (Stammbaum des Lebens). Das bedeutet, dass es Zwischenglieder zwischen Tieren mit verschiedenen Bauplänen (wenn sich z.B. neue Organe entwickelt hätten) geben muss. Diese Übergangstierarten sind durch die Fossilien (die Versteinerungen der prähistorischen Tiere und Pflanzen) nicht belegt. Z.B. suchen die Forscher verzweifelt nach einem Tier, an dem der behauptete Übergang von den Dinosauriern zu den Vögeln belegt werden kann.
Der berühmte Urvogel Archaeopteryx stellt diesen Übergang, entgegen vorschneller Behauptungen, nicht dar. Er gehört einem ausgestorbenen Seitenzweig der prähistorischen Vogelwelt an, der mit den Sauriern nicht in Verbindung zu bringen ist. Man spricht deshalb von einem „Missing Link“, dem fehlenden Bindeglied in der behaupteten Evolution vom Dinosaurier zum fliegenden Vogel. (33)
Diese missliche Situation der Evolutionsanhänger ist vielen Menschen bewusst, die von Berufs wegen immer wieder mit Fossilien zu tun haben, sie z.B. aus einem Acker ausgraben. Warum sollte man eine solche Versteinerung nicht selbst anfertigen, die für die Evolutionsforscher ein „rettender Strohhalm“ sein könnte und von ihnen bestimmt gut bezahlt würde. Denn ohne diese Missing Links ist die Evolutionstheorie nichts weiter als eine der „großen Erzählungen“ aus dem 19. Jahrhundert.
„Im Oktober 1999 machte das Magazin National Geographic Schlagzeilen. Nachrichtensendungen, Zeitungen und Internetseiten berichteten begeistert über den im November-Heft beschriebenen Fund eines Fossils, das endlich die Lücke zwischen Vögeln und Dinosauriern zu schließen schien.“ (34)
Dies war natürlich nicht nur eine Sensation für die Wissenschaftler sondern für alle Menschen, die nach einer Bestätigung für die Evolutionstheorie suchen. „Das lang gesuchte und seit Darwins Zeit schmerzlich vermisste Missing Link (überhaupt eines von unendlich vielen erforderlichen) wurde auf den wissenschaftlichen Namen Archaeraptor liaoningensis getauft. Es handelt sich um ein Tier von der Größe eines Truthahns, bewehrt mit scharfen Krallen und Zähnen. Man glaubte, es könnte als erster flugfähiger, gefiederter Dinosaurier das Missing Link zwischen Reptilien und Vögeln gewesen sein.“ (35)
Die Wissenschaftler waren begeistert. In der angesehenen naturwissenschaftlichen Zeitschrift „Science“ hieß es: „Dank der ausgezeichneten Konservierung der Weichteile ist es möglich, die Flügel, Federn und Fell des Fossils zu studieren, das möglicherweise ein Alter von 120 bis 130 Millionen Jahre aufweist … Paläontologen können nun genau studieren, wie sich die Evolution der Federn und des Fluges entwickelte sowie auch die Verwandtschaft von Dinosauriern und primitiven Vögeln, beides Hauptfragen der Entwicklung des Lebens …“ (36)
Was für ein Erfolg für die Evolutionstheorie – endlich war ein Missing Link, der Übergang zwischen Dinosaurier und Vogel, gefunden. Aber das dicke Ende kam dann doch. Zwei Jahre nach der Entdeckung des Archaeoraptor stellte sich heraus, dass ein chinesischer Bauer „ein Vogelskelett mit Schwanzknochen anderer Herkunft vervollständigt (hatte), um auf dem Fossilienmarkt einen höheren Preis für den Fund erzielen zu können.“ (37) Er hatte das vermeintliche Missing Link aus dem Skelett eines Dinosauriers und dem eines Vogels aus dem Erdzeitalter der Unterkreide kombiniert. Das Fossil des vermeintlichen Zwischengliedes zwischen Dinosaurier und Vogel war aus den Knochen zweier völlig unterschiedlicher Tiere zusammengesetzt. Und diese Fälschung war als wissenschaftliche Sensation bejubelt und von erfahrenen Evolutionsbiologen in Fachzeitschriften als echtes Fossil beschrieben worden.
Aus der Traum! Wieder haben die Evolutionsanhänger kein Missing Link aufzuweisen. Aber die Entwicklung ging noch weiter. Nun wurden von Wissenschaftlern sogar Argumente dafür gefunden, dass der Vogel gar nicht vom Dinosaurier abstammen kann. „Die Doktorandin Julie Nowicki von der Universität North Carolina in Chapel Hill hat acht Tage alte Straußeneier geöffnet. Etwa zu der Zeit entwickeln sich bei den Vogelembryonen die Finger, fand Nowicki. Deutlich kann man erkennen, dass die drei Finger der Vogelhand sich aus den Entsprechungen zum menschlichen Zeige-, Mittel- und Ringfinger entwickeln. Die drei Finger der Dinosaurier entsprechen hingegen Daumen, Zeige- und Mittelfinger …“ (38)
Sollte der gefälschte Archaeoraptor die Abstammung der Vögel von den Dinosauriern belegen, so wurde nach dieser Pleite also auch noch diese zentrale Abstammungshypothese der Evolutionstheorie generell in Frage gestellt. Auch aus „anderen Gründen können Dinosaurier nicht Stammväter der Vögel sein, denn die komplizierte Lunge der Vögel kann sich nicht aus der von den theropoden Dinosauriern entwickelt haben …“ (39) Es ist kein anderes Tier bekannt, aus dessen Lunge die Lunge des Vogels hätte entstehen können. Diese ist ein äußerst kompliziertes Organ, anders als bei irgendeiner anderen lebenden Tiergruppe. (40) Sogar die renommierte naturwissenschaftliche Zeitschrift „Nature“ musste zugeben, dass vieles darauf hindeutet, „dass die heutigen Vögel nicht von den Dinosauriern abstammen …“ (41)
Diese Tatsachen weisen also darauf hin, dass die Vögel weder aus den Dinosauriern noch aus einer anderen Tiergruppe entstanden sind. Wenn diese Abstammungshypothese widerlegt ist, bedeutet dies auch eine Niederlage für die gesamte Evolutionstheorie. Demnach können die Vögel nur durch Schöpfung, durch das Handeln Gottes entstanden sein.


6. Ein objektiver Wissenschaftler

Wenn es um Fragen der Natur oder der Gesellschaft geht, wird von interessierter Seite immer wieder das große Lob auf die Wissenschaftler gesungen, die objektiv, ohne ihre persönliche Meinung oder Vorurteile einfließen zu lassen, die Fakten (zum Beispiel Messergebnisse) beurteilen und so zu wissenschaftlich korrekten Schlussfolgerungen kommen – im Gegensatz z.B. zu den Anhängern der biblischen Schöpfungsgeschichte und den Kritikern der Evolutionstheorie im Allgemeinen.
Sehen wir uns einmal einen solchen Prototypen von Naturwissenschaftler an. Es geht um den langjährigen Anthropologieprofessor an der Frankfurter Universität, Reiner Protsch. Er untersuchte u.a. auch Knochenreste steinzeitlicher Menschen und stand damit im Spannungsfeld von Evolutionstheorie und Schöpfungslehre. Er musste die Evolutionstheorie verteidigen und hatte für diesen Job auch die richtige Einstellung, denn er sagte: „Die Regeln mache ich.“ (42) Der Spiegel schildert ihn folgendermaßen: „Reiner Protsch von Zieten, 65, ist ein schneidiger Mann. Im feinen Zweireiher, zuweilen auch mit einem karierten Holzfällerhemd, links am Arm die Breitling-Uhr und den goldenen Siegelring, fährt der Professor im Porsche ins Institut der Anthropologie und Humangenetik in Frankfurt am Main ... Gern schmückt sich der sportive Akademiker (»Ich schaffe 100 Liegestütze«) auch mit seinem berühmten Lehrmeister: dem 1980 verstorbenen US-Nobelpreisträger Willard Libby, Erfinder der Kohlenstoff-Datierung (»C-14-Methode«).“ (43) Aber gerade bei der Datierung von Überresten von Steinzeitmenschen scheint Protsch, der bei seinem zweiten Doktortitel übrigens gemogelt hatte und dafür rechtskräftig verurteilt wurde (44), Schwierigkeiten gehabt zu haben. „Die causa Protsch“, so schreibt der Spiegel, „könnte sich zu einer Katastrophe für die Wissenschaft auswachsen. Auf einen ganzen Forschungszweig fällt derzeit ein Schatten. Die deutsche Paläoanthropologie , so die Befürchtung, wurde womöglich von einem Hallodri genarrt und in die Irre geführt. Seit 1973 leitet der Gelehrte … das Frankfurter C-14-Datierungslabor ... Ganze Halden an prähistorischen Knochen wurden von ihm offenbar in die falschen Jahrtausende eingetütet … Viele der Kiefer, Zähne und Gebeine sind in Wahrheit weit jünger als bisher gedacht.“ (45) Kontrolluntersuchungen mit der Radiokarbonmethode ergaben, „dass die von Protsch als Sensationsfundstücke vorgestellten Schädelfragmente statt um die 30 000 Jahre zum Teil nur wenige hundert Jahre alt waren.“ (46)
Zu diesen Ergebnissen führten Untersuchungen eines Labors in Oxford. Der Privatdozent Thomas Terberger und ein Kollege, Martin Street, wunderten sich „über die Häufung sensationeller alter Schädelfunde des modernen Menschen, die immer wieder mit dem Namen Protsch in Verbindung stehen.“ (47) Sie übergaben deshalb Fundstücke dem Labor in Groß Britannien.
Wenn die Behauptung der Evolutionsanhänger stimmt, dass der prähistorische Mensch schon vor mehr als 100 00 Jahren gelebt hat, muss es auch Schädel- und Skelettreste geben, bei denen ein solches Alter festgestellt werden kann. Und hier hat die Aufdeckung der systematischen Falschdatierungen des Professors Protsch die Evolutionstheorie an einem empfindlichen Punkt getroffen.
Das Labor in Oxford stellte z.B. fest: „Statt mehr als 30 000 Jahre sind die Schädel zum Teil nur wenige hundert Jahre alt. Das habe eine Überprüfung mit der so genannten Radiokarbonmethode (C-14-Methode) ergeben … »Die Anthropologie muss jetzt ein neues Bild des anatomisch neuen Menschen in dem Zeitraum zwischen vor 40 000 und 10 000 zeichnen«, sagte der Greifswalder Archäologe Thomas Terberger. … Der Neandertaler von Hahnöfersand sei statt 36 300 nur 7500 Jahre alt, bestätigte der ehemalige Leiter des Hamburger Helms-Museums, Ralf Busch. Die Frau von Binshof-Speyer ist … nicht 21 300 Jahre alt, sondern habe 1 300 vor Christus gelebt. Der Schädel von Paderborn-Sande (»der älteste Westfale«) sei nicht 27 400 Jahre alt, sondern der Mensch sei um 1750 nach Christus gestorben … Leider habe man nach dem »Aussortieren der faulen Eier« kaum noch bedeutende Menschenfunde aus dem Zeitraum zwischen 40 000 und 30 000, sagte Terberger …“ (48)
Die von der Universität Frankfurt eigens eingerichtete Prüfungskommission erhebt gegen Protsch schwere Vorwürfe: „Er hat nach Auffassung der Kommission sein Amt in hohem Maße missbraucht und sich dafür sowohl fachlich als auch in seiner Amtsführung disqualifiziert. Er habe Auftraggeber von Schädeldatierungen getäuscht und das geistige Eigentum anderer missbraucht oder gestohlen.“ (49)
Weiterhin wurde festgestellt, dass das Protsch unterstehende Labor gar keine Eichparameter für das Gerät zur Radiokarbondatierung besaß: „Der absolute Fachmann für Steinzeitschädel konnte gar keine fachgerechte Radiokarbondatierung durchführen, schrieb aber mit seinen Phantasiedatierungen über Jahrzehnte hinweg Menschheitsgeschichte als eine Art Grimms Märchen, das von den großen Medien in phantasievollen Bildern als »bewiesene« Tatsachen dem staunenden Publikum vorgespielt wurde.“ (50)
Schließlich hat Reiner Protsch nicht nur der Glaubwürdigkeit der Evolutionstheorie sondern in besonderem Maße auch der Universität Frankfurt geschadet. Der in die Kritik geratene Wissenschaftler wurde im April 2004 zunächst vom Dienst suspendiert und schied im Februar 2005 aus der Universität aus. Im April 2005 wurde das von Protsch lange Zeit geführte Institut für Anthropologie und Genetik geschlossen. (51)

Hallodris und Aufschneider tauchen überall immer wieder auf. Aber wie kann es kommen, dass ein »zutiefst unehrlicher Mensch« (52) jahrelang als Spitzenkraft in der wissenschaftlichen Forschung gilt? Vielleicht, weil die Fehldatierungen des Professors den Evolutionswissenschaftlern so gut in ihre theoretischen Vorstellungen passten? Die Theologie-Professorin Prof. Dr. Eta Linnemann schreibt über ihre Erfahrungen im wissenschaftlichen Betrieb an den Hochschulen: „Nirgendwo wird so viel »geglaubt« wie im wissenschaftlichen Studium, zumindest im Studium der Theologie … Den einzelnen Hypothesen liegen zwar Argumente zugrunde, aber der durchschnittliche, ja selbst der sorgfältigere Student nimmt 80–90% der Hypothesen auf, ohne in der Lage zu sein, die Argumente abzuschätzen und zu wägen und etwa 40–50%, vielleicht sogar mehr, ohne die Argumente auch nur zu kennen …“ (53)
Diese Erfahrungen lassen darauf schließen, dass es mit der nüchternen Ermittlung von Messdaten und deren objektiver Interpretation und Verarbeitung zu Theorien bei der wissenschaftlichen Forschung oft nicht besonders weit her ist. „Hier geht es längst nicht mehr um Wissen im Sinne von selbst Erfahrenem und Bewiesenem, sondern vielmehr um die Plausibilität der Aussagen Dritter und noch viel mehr um die Glaubwürdigkeit des Mitteilenden. Fast alle im Laufe der Schule und des Studiums oder sonst vermittelten »Wissensinhalte« werden auf der Erkenntnisgrundlage des Glaubens angenommen. Buchstäblich ohne zu wissen, sind wir mit unserem vermeintlichen Wissen mitten im Glauben, und wollen uns das einfach nicht eingestehen,“ (54) schreibt Dieter Aebi in seinem Buch Prozessakte Evolution.
Weiterhin kann man nicht davon ausgehen, dass die Professoren und ihre wissenschaftlichen Mitarbeiter im vielzitierten Elfenbeinturm Universität und in den Forschungsinstituten jeder für sich ein geruhsames Leben führen: „Wissenschaftler sind auch nur Menschen. Universitäten und Hochschulen spiegeln die Gesellschaft mit ihren positiven und negativen Seiten wider, wobei letztere aufgrund der Enge des »wissenschaftlichen Biotops« und des Kampfes um die Karriere, das Prestige und die Forschungsgelder womöglich sogar etwas stärker vertreten sind als draußen in der »normalen« Welt.“ (55)
Es darf aber nicht übersehen werden, dass die Fehlmessungen des damaligen Professors Protsch für viele Schädel- und Skelettfunde, die dem Vormenschen zugeschrieben werden, viel zu hohe Altersangaben ergeben haben. Das ist ein Hinweis darauf, dass die Vertreter der Schöpfungslehre mit ihrer Behauptung, der prähistorische Mensch sei höchstens 6 000 bis 10 000 Jahre alt, nicht falsch liegen.


Schlussbemerkungen

Zum Abschluss dieses Aufsatzes werde ich zunächst einen Artikel aus einer deutschen Tageszeitung über eine sensationelle Entdeckung aus dem (untergegangenen) Reich der Saurier wiedergeben, deren Auswirkungen auf die Evolutionstheorie noch nicht abzusehen sind. Deshalb wollen wir dem Autor auch nachsehen, dass seine Ausführungen einen etwas spekulativen Charakter haben. Hier der Artikel:

„Saurierforscher haben eine Saurierart entdeckt, die Höhlen anlegt, um ihre Jungen darin großzuziehen. Und damit können wir eigentlich schon voraussagen, was man als Nächstes finden wird. Natürlich Höhlenmalereien, etwas ungelenk, eben ziemlich saurierhaft, aber unverkennbar ein künstlerischer Ausdruck. Wo eine Höhle ist, da muss natürlich auch eine Höhleneinrichtung her. Fossile Sauriermöbel werden spätestens in zehn Jahren gefunden werden. Klobige, hässliche Klötze, 25 Meter lange Sofas, 30m2 große Couchtischchen und windschiefe, turmhohe Bücherregale. Irgendwann wird man in einem Bernstein gefangen so ein Buch entdecken, ziemlich grob und ungeschlacht, meterhohe Buchstaben, vom Inhalt her etwas hirnlos, im Grunde genommen nicht viel anders als heute. Es wird sich rausstellen, dass die Saurier eigentlich alles hatten, Fernseher, Autos, Flugzeuge brauchten sie ja nicht, fliegen konnten sie selber. Man wird Waldorfschulen für Saurier entdecken und Biosupermärkte und Tätowierstudios, alles natürlich etwas klobig und ungeschlacht. Und warum sind diese hoch entwickelten Lebewesen ausgestorben? Die Saurierinnen bekamen keine Kinder mehr, denn es gab zu wenige Krippenplätze.“ (56)

Als nächstes kommen wir zu der ernst gemeinten Stellungnahme eines Wissenschaftlers, der als ein Verfechter der Evolutionstheorie bekannt ist. Um so erstaunlicher ist, was er uns zu sagen hat. Es geht um das Problem der – auch von Darwin erwarteten – Millionen von fossilisierten Zwischenformen die existieren müssten, wenn die Aussage der Evolutionstheorie stimmt, dass sich jede Tierart über Mutation und Selektion aus der jeweiligen Vorgängerart entwickelt hat und alle Arten somit durch den hypothetischen Stammbaum der Lebewesen miteinander verbunden sind. Diese Zwischenformen sind aber niemals gefunden worden – abgesehen von einer bloßen Handvoll strittiger Exemplare. (57) Die Darwinsche Lehre, dass sich die Herausbildung einer Tierart aus der Vorgängerart in kleinen Schritten vollzieht, nennt man übrigens Gradualismus. „Dr. Colin Patterson vom Britischen Museum für Naturgeschichte – er ist ein Vertreter der Evolutionslehre – wurde in einem Brief gefragt, warum er in seinem Buch über Evolution keine Illustrationen von Zwischenformen eingefügt habe.“ (58) Herr Patterson antwortete folgendes:
„ … Ich stimme Ihren Ausführungen über das Fehlen direkter Illustrationen evolutionärer Übergänge in meinem Buch völlig zu. Wenn mir irgendwelche bekannt wären – Fossilien oder lebende Formen – dann hätte ich sie sicherlich aufgenommen. Sie schlagen vor, man sollte einen Künstler beauftragen, diese Zwischenformen visuell darzustellen. Doch woher sollte er die dazu erforderlichen Kenntnisse erhalten? Ich könnte sie, ehrlich gesagt, nicht liefern. Und wenn ich es der künstlerischen Freiheit überließe, würde das nicht den Leser täuschen?
Ich habe das Buch vor vier Jahren geschrieben. Wenn ich es jetzt schreiben sollte, sähe das Ergebnis, so denke ich, anders aus. Ich glaube an das Konzept des Gradualismus, nicht allein aufgrund der Autorität Darwins, sondern weil mein Verständnis von Genetik es wohl verlangt. Doch ist es schwierig, Gould [amerikanischer Paläontologe] und den Leuten vom Amerikanischen Museum zu widersprechen, wenn sie sagen, dass es keine Fossilien von Zwischenformen gibt. Da ich selbst Paläontologe bin, beschäftige ich mich intensiv mit den philosophischen Problemen, die mit den Fossilien zusammenhängen. Daher interessiert mich die Frage, wie man Vorformen von Fossilien identifizieren kann. Sie sagten, ich sollte zumindest «ein Foto des Fossils zeigen, von welchem der jeweilige Organismentyp abgeleitet wurde.» Ich lege die Karten offen auf den Tisch – es gibt kein einziges derartiges Fossil, für das man ein wasserdichtes Argument vorbringen könnte.“ (59)

Ist das nicht verblüffend? Ein Naturwissenschaftler, der die Evolutionstheorie vertritt, gibt zu, dass es keinen Hinweis auf fossile Zwischenformen für die Tier- und Pflanzenwelt gibt. Damit hat ein Vertreter der Evolutionstheorie einen Grundpfeiler eben dieser Theorie beseitigt.
Wann bricht die gesamte Theorie zusammen?
Die Bibel sagt eindeutig, dass Gott das Leben erschaffen hat - und sogar ein Evolutionstheoretiker kommt nicht umhin, eine in diese Richtung weisende Aussage zu untermauern.

Über diese Entwicklung sollten wir uns nicht wundern. Ist es nicht immer das Schicksal jeder wissenschaftlichen Theorie, wenn man die Entwicklung der Natur- und Geisteswissenschaften von ihren Anfängen bis in die Gegenwart betrachtet, dass sie alle irgendwann als falsch erkannt und durch neue Theorien ersetzt werden, die ebenfalls widerlegt werden usw.? Papierkörbe scheinen auf wissenschaftliche Theorien eine magische Anziehungskraft auszuüben. Der englische Prediger Charles Haddon Spurgeon schrieb im Jahr 1877 – in einer Zeit also, in der die Evolutionstheorie ihren Siegeszug begann – Folgendes:

„Wir sind eingeladen Brüder, uns allen Ernstes von dem altmodischen Glauben unserer Vorväter abzuwenden, weil die Wissenschaft angeblich einige Entdeckungen gemacht hat. Was ist Wissenschaft? Die Methode, mit der der Mensch versucht, seine Unwissenheit zu verbergen. Das sollte nicht so sein, aber es ist so. In Sachen Theologie dürft ihr nicht dogmatisch sein, meine Brüder, das wäre böse; doch für Wissenschaftler ist das genau das Richtige. Ihr dürft niemals etwas mit großer Gewissheit behaupten, doch die Wissenschaftler dürfen freimütig alles behaupten, was sie nicht beweisen können und dürfen einen Glauben verlangen, der weit blauäugiger ist als jeder Glaube auf unserer Seite. Fürwahr, du und ich, wir sollen unsere Bibeln nehmen und unseren Glauben nach den stets schwankenden Lehren der sogenannten Wissenschaftler formen und gestalten. Welch eine Torheit! Der Siegesmarsch der Wissenschaft – fälschlicherweise so genannt – durch die Welt ist gespickt mit entlarvten Irrtümern und verworfenen Theorien. Frühere Forscher, einst bewundert, werden nun gerügt; der stetige Schiffbruch falscher Hypothesen ist weltweit eine berüchtigte Sache. Sagt mir: In welchem Lager stehen die Gelehrten, nachdem von ihrem Aberglauben und ihren Theorien nur Trümmerfelder und Scherbenhaufen übrig geblieben sind?“ (60)

Wir Menschen sind fehlbare Wesen. Wir brauchen Gottes Wort und die Erleuchtung durch den Heiligen Geist, um die Entstehung und die Entwicklung der Natur zu verstehen. Daraus folgt die Erkenntnis: „Christen sollten ihr Denken auf die Bibel gründen, und nicht auf den momentanen Stand der «Wissenschaft».“ (61)



Rolf Urspruch


weitere Texte dieses Autors:
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Evolutionstheorie: Anmerkungen zum SPIEGEL Artikel




Literaturangaben

(1) Herring, Christopher, et. al., „Comparative genome sequencing of Escherichia coli
allows observation of bacterial evolution on a laboratory timescale”, Nature
Genetics 38 (12): 1406 – 1412, 2006
(2) s. Dr. Georgia Purdom, Observation of evolution in bacteria, January 31, 2007,
http://www.answersingenesis.org/docs2007/0131observation.asp
(3) Novel Experiment Documents Evolution of Genome in Near-Real Time,
University of Southern California News Center. Zit. nach Dr. Georgia Purdom,
ebenda
(4) Herring, Christopher, et. al., ebenda
(5) s. Dr. Georgie Purdom, ebenda
(6) s. ebenda
(7) Don Batten, in: John F. Ashton (Hg.), Die Akte Genesis, Schwengeler Verlag,
CH–9442 Berneck 2001, S. 300
(8) s. Dr. Georgia Purdom, If human and chimp DNA are so similar, why are there so
many physical and mental differences between them?, September 5, 2006,
http://www.answersingenesis.org/articles/am/v1/n2/human-and-chimps-dna
(9) Dieter Aebi, Prozessakte Evolution, Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg,
2006, S. 120
(10) Don Batten (Hg.) u.a., Fragen an den Anfang, CLV 2001, Bielefeld, S. 117
(11) s. Dr. Georgia Purdom, If human and chimp DNA are so similar, why are there so
many physical and mental differences between them?, ebenda
(12) s. ebenda
(13) s. Wie explosiv ist die “kambrische Explosion”? In: Studium Integrale
journal Nr 1/2003, S. 40
(14) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, Evolution ein kritisches Lehrbuch, 2006
Weyel Lehrmittelverlag Gießen, S. 229
(15) Wie explosiv ist die „kambrische Explosion“?, ebenda
(16) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 230
(17) ebenda, S. 231
(18) s. Wie explosiv ist die „kambrische Explosion“?, ebenda, S. 40
(19) Entstehung der kambrischen Tierwelt – auch nach molekularen Daten
explosiv. In: Studium Integrale journal Nr. 1/2006, S. 46
(20) s. Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 179f.
(21) s. ebenda, S. 179
(22) s. ebenda, S. 180
(23) s. Entstehung der kambrischen Tierwelt – auch nach molekularen Daten explosiv, ebenda
(24) s. Darwinfinken aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, Von „http://de. wikipedia.org/
wiki/Darwinfinken“ , 4.5.07
(25) s. ebenda
(26) Charles Darwin aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, Von „http://de.wikipedia.org/
wiki/Charles_Darwin“ , 27.4.07
(27) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 214
(28) ebenda, S. 214f.
(29) ebenda, S. 297
(30) Schnabelvariation bei Darwinfinken: nur ein Schalter. In: Studium Integrale journal
Nr. 1/06, S. 50
(31) ebenda, S. 51
(32) ebenda
(33) s. Lewis M. Simons, O. Louis Mazzatenta, Das gefälschte Fossil. In: National
Geographic Deutschland, Von „http://www. nationalgeographic.de/php/
magazin/topstories/2000/10/topstory5.htm“
(34) Der halbe Hahn. In: spektrumdirekt 20. November 2002, http://www.
wissenschaft-online.de/artikel/611673&¬_druck=1
(35)Hans-Joachim Zillmer, Die Evolutions–Lüge, 2005 Langen Müller, München S. 282
(36) Science, 13.3.1998, S. 1626-1627. Zit. nach Hans-Joachim Zillmer, ebenda, S. 281f.
(37) Archaeoraptor, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, Von „http://de.wikipedia.org/
wiki/Archaeoraptor“ , 30.9.06
(38) BdW, 16.8.2002. In: Hans-Joachim Zillmer, ebenda, S. 283f.
(39) Hans-Joachim Zillmer, ebenda, S. 284
(40) s. ebenda
(41) Nature, Bd. 399, 17.6.1999. Zit. nach Hans-Joachim Zillmer, ebenda
(42) s. Matthias Schulz, „Die Regeln mache ich“, Der Spiegel 34/2004, S. 128
(43) ebenda
(44) s. ebenda
(45) ebenda, S. 129
(46) Neue Zürcher Zeitung, 18.2.2005. Zit. nach Dieter Aebi, ebenda, S. 30
(47) Reiner Protsch, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, Von: „http://de.wikipedia.org/
wiki/Reiner_Protsch“ , 10.1.07
(48) Hans-Joachim Zillmer, ebenda, S. 209
(49) Reiner Protsch, aus Wikipedia, ebenda
(50) Hans-Joachim Zillmer, ebenda, S. 211
(51) s. Reiner Protsch, aus Wikipedia, ebenda
(52) s. Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 168(2) vom 22. Juli 2006, S. 57. Nach
Reiner Protsch, aus Wikipedia, ebenda
(53) Prof. Dr. Eta Linnemann, in: Original oder Fälschung, Historisch–kritische
Theologie im Licht der Bibel, 2.A., CLV-Verlag Bielefeld 1999, S. 25. Zit.
nach Dieter Aebi, ebenda, S. 28
(54) Dieter Aebi, ebenda, S. 28
(55) ebenda, S. 29
(56) Die Welt vom 26. März 2007, S. 1
(57) s. Don Batten (Hrsg.) u.a., Fragen an den Anfang, CLV, Bielefeld 2004, S. 29
(58) ebenda, S. 29
(59) Dr. Colin Patterson, damals leitender Paläontologe am Britischen Museum für
Naturgeschichte in London, in einem Brief vom 10. April 1979 an Luther D.
Sunderland. Zit. nach Don Batten (Hrsg.), ebenda, S. 29f.
(60) Spurgeon, C.H., 1877, The Sword and the Trowel, S. 197. Zit. nach Don
Batten (Hrsg.), ebenda, S. 37
(61) Don Batten (Hrsg.), ebenda, S. 38







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