Wie alt ist die Erde?
- zum Thema: Schöpfung oder Evolution? -





Und die Millionen Jahre?






Einleitung

»Die Erde soll von Gott geschaffen sein! Und was ist mit den vielen Millionen Jahren der Erdgeschichte?«
So oder ähnlich reagieren Menschen, die sich ihre Meinung nur über Zeitung und Fernsehen bilden, wenn es um das Schöpfungswerk Gottes geht. Dass es wissenschaftliche Untersuchungsergebnisse gibt, die die Evolution für unwahrscheinlich gelten und den Gedanken der Schöpfung durch Gott, wissenschaftlich gesehen, in einem überraschend günstigen Licht erscheinen lassen, wird durch die veröffentlichte Meinung meist verschwiegen.
Dieser Beitrag handelt u.a. von Untersuchungen an der Bibel orientierter Wissenschaftler, die die Vorgeschichte des Menschen oder die Entstehung von Gesteinsablagerungen genauer unter die Lupe genommen haben. Und als Ergebnis stellt sich heraus, dass die Millionen Jahre der Erdgeschichte kräftig zusammenschmelzen.
„Evolutionsbeweis“ hier, „Evolutionsbeweis“ da, trommeln die Medien. Reinhard Junker macht demgegenüber die verblüffende Entdeckung, dass es Evolution in dem von ihm speziell untersuchten Erdzeitalter, dem Karbon, bei Pflanzen schlicht und einfach nicht gegeben hat.
Und was erhalten wir, wenn wir beide Hände, nebeneinander gehalten, betrachten? Einen deutlichen Hinweis darauf, dass Gott das Leben erschaffen hat!
Lesen Sie selbst.


1. Steinzeit dauerte statt zwei Millionen Jahre nur Jahrhunderte

Michael Brandt, Jahrgang 1957, ist Radiologe in Dresden. Neben seiner beruflichen Tätigkeit arbeitet er auf dem Gebiet der „Urmenschenforschung“. In seiner Auseinandersetzung mit den Denkvoraussetzungen der Evolutionstheorie und den Aussagen der Bibel hat er festgestellt, dass von allen Themen, die mit dem christlichen Glauben zu tun haben, das Thema „Schöpfung/Evolution“ die meisten Nichtchristen lockt. (1)
In seinem neuesten Buch „Wie alt ist die Menschheit?“ geht er der Aussage der modernen Vormenschenforschung nach, dass während der gesamten Altsteinzeit (2 Millionen Jahre) die Weltbevölkerung eine jährliche Wachstumsrate von nur 0,1% aufwies, (2) während bei heutigen vergleichbaren Wildbeuterpopulationen ein Bevölkerungswachstum von 2 – 3% festzustellen ist. (3) Diesem Widerspruch geht Brandt in seiner Untersuchung nach, indem er die Lebensbedingungen in der Steinzeit, insbesondere die Ernährungssituation, mit den Bedingungen heutiger Jäger- und Sammlervölker (Wildbeutern) und deren Bevölkerungswachstumsraten vergleicht und weiterhin die hinterlassenen Steinwerkzeuge aus der Altsteinzeit mit den Herstellungszahlen heutiger Steinkulturen in Relation setzt.
Er kommt dabei zu dem atemberaubenden Ergebnis, dass die Zeit der Vormenschen (Altsteinzeit bis zum Beginn von Ackerbau und Viehzucht) nicht 2 Millionen Jahre, wie bisher von der herrschenden Wissenschaft behauptet, sondern nur einige Jahrhunderte dauerte. (4) Es soll hier kurz aufgezeigt werden, wie Brandt zu diesem überraschenden Ergebnis kommt.
Die Welt der Altsteinzeit (Paläolithikum) kann man als eine menschenleere Wildnis bezeichnen. Die Menschen besiedelten damals eine unbewohnte und ressourcenreiche Welt. (5) Sie konnten sich die nahrhaftesten Tiere als Beute aussuchen und eroberten so Schritt für Schritt den gesamten Planeten. Und unter diesen hervorragenden Bedingungen soll die jährliche Wachstumsrate der Bevölkerung nur 0,1% betragen haben?
Vergleichbar mit den Menschen in der Altsteinzeit ist das heute in Südamerika lebende Wildbeuter-Volk der Ache. „Als kolonisierende, in einer reichen Umwelt lebende Bevölkerung haben die Ache im 20. Jahrhundert ein rapides Bevölkerungswachstum erlebt.“ (6) Bei den kolonisierenden Hutterern während des späten 19. und 20. Jahrhunderts und den ebenfalls kolonisierenden Mormonen im 19. Jahrhundert verdoppelte sich die Bevölkerungszahl mit jeder Generation. (7)
Wie ist dieser Gegensatz zu dem geringen Bevölkerungswachstum in der Altsteinzeit zu erklären?
Aufgrund der Erfahrungen mit heutigen Wildbeutervölkern geht Brandt für die gesamte Altsteinzeit von einem Bevölkerungswachstum von nicht 0,1%, wie es der herrschenden Meinung entspricht, sondern von 2 – 3% aus. (8) Demnach wäre die Bevölkerungs-Gesamtzahl der Altsteinzeit sehr viel größer als nach konventioneller Ansicht. Wenn man die Dauer der Altsteinzeit radikal verkleinert, erhält man für die Bevölkerungszahl am Ende des Paläolithikums einen realistischen Wert. (9)
Den zweiten Untersuchungsgegenstand stellen die von den Vormenschen hergestellten Steinwerkzeuge dar. Auch hier tut sich eine enorme Diskrepanz auf, und zwar zwischen der Anzahl der Steinwerkzeuge, die die Vormenschen eigentlich hergestellt haben müssten und den tatsächlichen, bis heute geborgenen Fundmengen.
Nehmen wir als Beispiel Combe General, eine Höhle im Südwesten Frankreichs. In dem Zeitraum 90 000 bis 30 000 Jahre vor heute sollen in dieser Höhle 4 000 Generationen gelebt haben. Rätselhaft ist, dass für diesen Zeitraum nur 19 000 Steinwerkzeuge geborgen wurden. Damit kam im Durchschnitt auf alle drei Jahre ein einziges Werkzeug für die gesamte Einwohnerschaft. (10)
Soviel zu der Anzahl, der in Combe General gefundenen Werkzeuge. Nun muss geklärt werden, wie viele Menschen dort tatsächlich gelebt haben und wie viele Werkzeuge in Gebrauch gewesen sein mussten.
Während der 60 000 Jahre soll die Höhle beständig von 35 – 40 Individuen bewohnt gewesen sein. In Combe General müssen daher ständig 800 Einzelwerkzeuge verfügbar gewesen sein. „Selbst wenn man annimmt, dass die Geräte eine ganze Generation (15 Jahre) lang in Gebrauch waren, kommt man bei 4 000 Generationen nicht auf 19 000, sondern auf 3 200 000 Werkzeuge!“ (11)
Brandt stellt fest: „Es ist eine gewaltige Diskrepanz zwischen den geborgenen bzw. schätzungsweise noch im Erdboden liegenden Fundmengen einerseits und den von den empirischen Daten her zu erwartenden Steinwerkzeugzahlen aus dem Paläolithikum andererseits.“ (12)
Schon der Genozidforscher Heinsohn hat auf dieses gravierende Problem der geringen Anzahl gefundener Steinwerkzeuge hingewiesen. Er fordert eine drastische Kürzung der Menschheitsgeschichte. (13) Auch aus diesem Grund schlägt Brandt vor, die Dauer der Altsteinzeit radikal zu verkleinern. In diesem Fall reduziert sich auch die Anzahl der für die Altsteinzeit zu erwartenden Steinwerkzeuge auf einen mit den tatsächlichen Funden übereinstimmenden Wert. (14)
Indem er seine Untersuchungsergebnisse in Bezug auf das realistische Bevölkerungswachstum und die zu erwartende Gesamtzahl der Bevölkerung einerseits sowie die Anzahl der gefundenen Steinwerkzeuge aus der Altsteinzeit andererseits zusammenfasst, kommt der Autor zu dem Schluss: „Wir kommen auf der Basis dieser realistischen Annahme zum Ergebnis, dass das Paläolithikum nicht 2 Millionen Jahre währte, sondern wahrscheinlich nur Jahrhunderte dauerte. Ein noch diskutabler Zeitrahmen sind einige Jahrtausende.“ (15)


2. Erdzeitalter Karbon: Evolution nicht feststellbar

Vielleicht haben Sie schon einmal die Versteinerung eines Bärlappbaumes in einem Steinbruch entdeckt. Ich durfte einmal mit meinem Vater und einem Freund Gipsabdrücke von dem versteinerten Ast eines solchen Baumes aus dem Erdzeitalter des Karbon (vor 360 Millionen Jahren nach herrschender Auffassung) abnehmen. Damals war es für mich eine ausgemachte Sache, dass es Evolution gibt – schließlich wurde in jedem populärwissenschaftlichen Buch diese Ansicht vertreten.
Damals konnte ich natürlich noch nichts von den Forschungsergebnissen über die Pflanzenwelt des Devon und des Karbon wissen, die Reinhard Junker im Jahr 2000 in seinem Buch „Samenfarne Bärlappbäume Schachtelhalme“ (16) veröffentlichte. Der Autor untersucht in seinem Werk, ob an diesen Pflanzengruppen evolutionäre Entwicklungen zu erkennen sind. „Seine Behauptung: Evolutionäre Abfolgen können anhand der Fossilüberlieferung kaum begründet werden. Die karbonischen Pflanzengruppen sind weniger Belege, sondern eher Problemfälle der hypothetischen Makroevolution.“ (17)
Wir fragen uns deshalb, ob anhand einzelner Merkmale dieser Pflanzen evolutionäre Entwicklungen erkennbar sind. (18)
An dieser Stelle müssen zwei Vorbemerkungen gemacht werden.
Was die Entwicklung der Pflanzen und Tiere betrifft, so geht die Evolutionstheorie davon aus, „dass sich die Organismen aufgrund sehr kleiner Evolutionsschritte auseinander entwickelt haben. Dabei musste jeder Evolutionsschritt gegenüber dem Vorstadium einen Selektionsvorteil aufweisen.“ (19) Die neue Pflanzenart hat gegenüber der Vorgängerart einen Entwicklungsvorteil und löst diese „veraltete“ Art pflanzengeschichtlich ab. So entwickelt sich aus der jeweiligen Vorläuferart eine ganze Kette von neuen Arten, wobei jede neue Art einen Entwicklungsvorteil gegenüber der älteren hat. Das bedeutet für den Forscher, den Paläontologen, dass er Bindeglieder zwischen den verschiedenen Pflanzengruppen (Arten, Gattungen, Familien) entdecken muss, um Evolution zu beweisen. Es müssen ganze Entwicklungsreihen von Pflanzentypen nachgewiesen werden, wobei sich jeweils eine Art aus der Vorläuferart durch Höherentwicklung herausgebildet hat. (20)
Zum anderen soll hier hier der Begriff „Stratigraphie“ eingeführt werden. „Um über das relative Alter eines Fossils Aussagen machen zu können, muss man sein Auftreten im Gesamtverband der Gesteinsabfolgen kennen. Die Schichtbeschreibung erfolgt durch die Stratigraphie ... Bei der Ablagerung folgt Schicht auf Schicht, die jeweils jüngere liegt der älteren auf. Bei ungestörter Lagerung entspricht also die Richtung vom Liegenden zum Hangenden (von unten nach oben) der zeitlichen Folge vom Älteren zum Jüngeren ...“ (21) Wenn wir uns noch einmal an die Entwicklungskette der Pflanzenarten erinnern, so muss die jeweils jüngere Art, bezogen auf die Gesteinsschichten, in die sie als Fossil eingebettet ist, in der Gesteinsschicht oberhalb der älteren (Vorläufer-) Art gefunden werden.
Nun schauen wir uns an, wie Junker zu der Behauptung kommt, dass es im Erdzeitalter Karbon keine Evolution gegeben hat. Wir beschränken uns dabei auf die Samenfarne und greifen der Kürze halber auch nur zwei Fragestellungen heraus.
Zunächst eine Bemerkung zum Untersuchungsgegenstand: Junker geht auf Untersuchungen über die Stämme von verschiedenen Exemplaren unterschiedlicher Familien der Samenfarne ein, die als Fossilien aus den Erdzeitaltern des (Ober-) Devon und Karbon vorliegen. Es geht ihm um sogenannte Protostelen und Eustelen. Mit Stele wird das gesamte Leitbündelsystem der Stämme der Pflanzen bezeichnet.
Protostele und Eustele stellen verschiedene Stufen der pflanzengeschichtlichen Entwicklung dar. Es soll herausgefunden werden, ob es eine stammesgeschichtliche Entwicklung (Phylogenie) der verschiedenen Gattungen und Familien der Samenfarne gegeben hat, die für die Zeit des Oberen Devon und Karbon dokumentiert sind. Letztlich geht es also um die Einordnung der Pflanzengruppen in den (hypothetischen) Stammbaum des Lebens. Ist eine evolutionäre Entwicklung der Samenfarne anhand der Veränderungen ihres Leitbündelsystems, etwa von der Protostele zur Eustele, erkennbar?
Es werden konkret zwei Fragen gestellt:
- Sind Entwicklungsreihen von Samenfarntypen zu erkennen, wobei eine stetige Höherentwicklung dieser Pflanzen (z.B. von der Protostele zur Eustele) deutlich wird? Es geht um Evolution, ablesbar an der kontinuierlichen Veränderung der Pflanzentypen.

- Passen etwaige Entwicklungsreihen von der Protostele zur Eustele zur Abfolge der entsprechenden versteinerten Pflanzen in den Gesteinsschichten (stratigraphische Abfolge)?
Fragen wir zunächst: Ist eine evolutionäre Entwicklung von der Protostele zur Eustele überhaupt erkennbar?
Das Bild, das sich hier bietet, hat keinen einheitlichen Charakter. Einige Forscher argumentieren: „Die Richtung von der Protostele zur Eustele ist dadurch begründet, dass in tieferen Schichten mehr Protostelen aufgefunden werden als in höheren; bei der Eustele ist es umgekehrt.“ (22)
Andererseits ist eine Eustele bereits im Unteren Devon (ca. 360 Mio Jahre) bei der Gattung Archaeopteris verwirklicht, während umgekehrt die Gattung Schopfiastrum aus dem Oberkarbon (ca. 300 Mio Jahre) eine Protostele besaß. Bei der historischen Abfolge der Pflanzenstämme (Stelen) der Samenfarne von der Protostele zur Eustele, gibt es statt einer kontinuierlichen Entwicklung gegensätzliche Tendenzen. Evolution von der Protostele zur Eustele ist also nicht festzustellen. (23)
Und nun zu der Frage, ob die Abfolge von der Protostele zur Eustele, die bei einigen Pflanzenreihen festgestellt wurde, zur stratigraphischen Abfolge passt, ob also eine an den Fossilien erkennbare stammesgeschichtliche Abfolge verschiedener Samenfarnarten mit der Lagerung dieser aufgefundenen Fossilien innerhalb der Schichtenabfolge der Fossillagerstätten zusammenpasst. Damit ist gemeint: Samenfarne, die bei der hypothetischen stammesgeschichtlichen Entwicklung als ursprünglich anzusehen sind, müssen auch in der untersten Schicht der Fossillagerstätte zu finden sein. Die Frage lautet also: Sind die Samenfarne mit den ursprünglichen Stelen auch in den ältesten Schichten der Fundlagerstätten zu finden?
Eine Forschergruppe, auf die sich Junker bezieht, stellt eine bestimmte modellhafte Entwicklung der Stele über verschiedene Gattungen der Samenfarne fest. Die zuletzt festgestellten Gattungen, also diejenigen, die am höchsten entwickelt sind, sind jedoch (mit einer Ausnahme) von der Abfolge der Erdzeitalter her diejenigen, die zeitlich zuerst gelebt haben. (24) Dieses Ergebnis widerspricht vollkommen der Vorstellung von Evolution. Denn bei Evolution geht es immer um die Entwicklung von ursprünglichen, einfachen zu fortschrittlichen, komplexeren, höherentwickelten Formen.
Eine weitere Forschergruppe untersucht die fortschreitende Weiterentwicklung der Stelen in Bezug auf ein bestimmtes Merkmal, dem Parenchym (Grundform des pflanzlichen Gewebes aus dünnwandigen Zellen), bei aufeinander folgenden Samenfarngruppen und muss feststellen, dass die höher entwickelten Pflanzengruppen in Bezug auf die Erdschichtenabfolge der Lagerstätten (Stratigraphie) in den älteren Schichten gefunden wurden, dass also die am weitesten entwickelten Pflanzengruppen zuerst gelebt haben müssen. Die Abfolge steht also stratigraphisch auf dem Kopf. (25)
Junker stellt verallgemeinernd fest, dass die Pflanzenreihen, untersucht man sie auf verschiedene Merkmale, „zur Stammanatomie fast generell stratigraphisch nicht passend sind und dass häufig nicht einmal ein teilweiser Zusammenhang mit der Stratigraphie erkennbar ist.“ (26)
Demzufolge ist Evolution in diesen beiden Erdzeitaltern (Devon und Karbon), was die Samenfarne betrifft, nicht festzustellen.
Dies waren zwei Fragestellungen, anhand derer Junker nachweist, dass Evolution bei den Samenfarnen im Oberen Devon und im Karbon nicht festzustellen ist. Zum gleichen Ergebnis kommt Junker auch bei der Untersuchung der Bärlappbäume (27) und der Schachtelhalme (28) des Karbon.
Wenn sich Evolution von Pflanzen innerhalb von etwa 70 Millionen Jahren der Erdgeschichte nicht feststellen lässt, dann sollte man doch langsam von der Evolutionstheorie Abschied nehmen.


3. Homochiralität lebenswichtiger Substanzen

Unsere Hände sind ein Beispiel für chirale Objekte. Wenn wir sie vor uns auf den Tisch legen sehen wir, dass sie zueinander spiegelbildlich und damit nicht deckungsgleich sind. (29) Diese Eigenschaft ist auch für die Entstehung und die Existenz des Lebens wichtig. Eine „Voraussetzung für Leben betrifft die genaue räumliche Gestalt lebensnotwendiger Moleküle. Aminosäuren, Zucker und sehr viele andere Lebens-Bausteine kommen in der Natur nur in einer von zwei spiegelbildlichen Formen vor, bzw. nur die eine Form ist in einem bestimmten Organismus oder für eine bestimmte Funktion brauchbar. Diese molekulare Asymmetrie der Natur nennt man Homochiralität.“ (30)
Wichtig in diesem Zusammenhang ist auch der Begriff „Enantiomere“. „Zwei zueinander spiegelbildliche Moleküle heißen Enantiomere... So ähnlich sich Enantiomere sind – sie können sich gegenseitig nicht ersetzen. Eine Diät, die statt L- nur D-Aminosäuren enthielte, würde rasch zum Tode durch Mangelernährung führen...“ (31) „L“ und „D“ kennzeichnen eine von zwei gängigen chemischen Bezeichnungen, um sprachlich Enantiomere zu unterscheiden.
Bei den Substanzen, die für die Entstehung des Lebens unabdingbar sind, gibt es also viele, die nicht chiral sind sondern nur in einer von zwei möglichen zueinander spiegelbildlichen Formen vorkommen. „Aber wie entstanden die enantiomerenreinen Substanzen, die wir in der Natur finden? Genau das ist eines der großen Naturrätsel. Vor der Entstehung von Lebewesen muss irgendwann die Entscheidung zugunsten der einen Sorte von Enantiomeren gefallen sein.“ (32) Es ist kein natürlicher Vorgang vorstellbar, durch den nur eines von zwei spiegelbildlichen Molekülen entstehen könnte und die Entstehung des anderen verhindert würde. In der sich selbst überlassenen Natur, in die Gott als Schöpfer nicht eingreift, ist die Entstehung beider Alternativen, beider zueinander spiegelbildlichen Moleküle, gleich wahrscheinlich.
Das Phänomen der Homochiralität wird aber verständlich, wenn wir berücksichtigen, dass dieser Zustand gezielt durch menschlichen Einfluss herbeigeführt werden kann. Wir wissen sehr genau, wie man reine Enantiomere und überhaupt die Moleküle des Lebens (Aminosäuren, Zucker, Proteine usw.) herstellen kann, „unter welchen Bedingungen sie entstehen können, stabil sind oder zerfallen. Wir wissen auch, unter welchen Bedingungen sie eben nicht entstehen können. Wir können sie selbst herstellen und sehen, welche Chemie dafür erforderlich ist und welche es verhindert. Wir wissen, dass beispielsweise reine Enantiomere nicht von allein entstehen, sondern mittels gezielter Auswahl von Reagenzien, Reaktionsbedingungen, Reaktionsaufarbeitung und -abfolge durch einen Experimentator.
Auf der Basis dieses unseres Wissens können wir schließen, dass auch die erste Entstehung der Moleküle des Lebens und ihr Zusammenbau zu einer Zelle gezielte Planung und Kreativität erforderte.“ (33)
Der Ursprung der für das Leben notwendigen Homochiralität ist durch den Naturalismus (die Lehre, dass es bei der Entstehung und Weiterentwicklung der Natur ausschließlich mit natürlichen Dingen zugegangen ist und Gott dabei nicht eingegriffen hat), nicht erklärbar. (34) Es ist ja möglich, dass eines von zwei zueinander spiegelbildlichen Molekülen für den Aufbau eines Organismus nicht nur überflüssig sondern vielleicht sogar schädlich ist. Es könnte in diesem Fall also passieren, dass zufällig das schädliche der beiden zueinander spiegelbildlichen Möleküle von der blinden Natur in den betreffenden Organismus eingebaut wird. Die beste Erklärung ist deshalb ohne Zweifel, jemand – ein Schöpfer – hat den Zustand der Homochiralität herbeigeführt, „so wie es auch Chemikern durch kreative, gezielte Versuchsplanung und –durchführung gelingt, enantiomerenreine Substanzen herzustellen. Wir wissen, wie man reine Enantiomere herstellen kann – von allein, d.h. de novo, ohne Vorgabe von Leben, geschieht es nicht. Deshalb kann es nach allem, was wir wissen, auch „ganz am Anfang“ nicht von allein geschehen sein.“ (35)
Für den „Zusammenbau“ der Lebewesen sind bestimmte Makromoleküle (Aminosäuren, Zucker usw.) nur in einer von zwei spiegelbildlichen Formen brauchbar. Deshalb schuf Gott jeweils nur dieses eine von zwei spiegelbildlichen Molekülen, die er zur Schaffung der Organismen brauchte. Eine ganz einfache Erklärung dafür, dass in der Natur bestimmte, für das Leben wichtige Moleküle nur in einer von zwei möglichen spiegelbildlichen Formen existieren.


4. Evolution auf den Kopf gestellt

Evolution führt nach mehrheitlicher Meinung der Biologen dazu, „dass alle Lebewesen aus Einzellern in einem historischen, natürlich verursachten Evolutionsprozess hervorgegangen sind.“ (36) Dies geschah in einem Prozess der Höherentwicklung der Organismen. Die Einzeller entwickelten sich aufgrund von Mutation und Auslese zu immer leistungsfähigeren (und deshalb immer komplexer und komplizierter gebauten) Lebewesen, wobei immer neue Arten entstanden, die die Äste des Stammbaums der Lebewesen entstehen und immer weiter differenzieren ließen. „Nach den Vorstellungen der Evolutionslehre sollen sich die einzelnen Organisationstypen nach und nach auseinanderentwickelt haben.“ (37) Höherentwicklung führte demnach zur Entstehung immer leistungsfähigerer Tierarten, z.B. bei der behaupteten Entwicklung der Säugetiere aus den Reptilien heraus.
Dieser evolutionstheoretischen Auffassung widersprechen immer wieder auftauchende Befunde aus der vergleichenden Biologie, „die unter evolutionstheoretischen Voraussetzungen eine Reihenfolge „Von komplex nach einfach“ nahe legen. Das ist genau umgekehrt, wie wir „Evolution“ gelernt haben.“ (38) Es handelt sich um Forschungsergebnisse, die die Vorstellungen der Evolutionstheorie praktisch auf den Kopf stellen.
Nehmen wir z.B. das Bärlappgewächs Baragwanathia aus dem Erdzeitalter des Oberen Silur (vor 410 Millionen Jahren). Dieses Gewächs ist eine der frühesten Landpflanzen, gilt aber wegen seiner weitentwickelten Blätter als relativ hoch entwickelte Pflanze. (39) Die Entwicklungshöhe dieser erdgeschichtlich frühen Pflanzen ist somit, vom Standpunkt der Evolutionstheorie her gesehen, unpassend.
Ein weiteres der vielen Beispiele für frühe komplexe Lebensformen kommt aus dem Bereich der Saurier aus der Unteren Kreide (vor 135 Millionen Jahren).Seit Anfang der 90er Jahre wurden in China Saurier gefunden, die federartige Strukturen oder haarige Körperbedeckung aufwiesen. Jetzt wurde von einigen Wissenschaftlern die Ansicht geäußert, dass schon die gemeinsamen Vorfahren von Flugsauriern und Papageienschnabel-Sauriern, bei denen solche Strukturen an der Körperoberfläche gefunden wurden, Körperhaare oder Federn hatten. Dies würde darauf hinauslaufen, dass schon die erdgeschichtlich frühen Saurier komplexe Hautstrukturen besaßen. (40) Wiederum ein Befund, der den Aussagen der Evolutionstheorie zuwiderläuft.
Auch Merkmalsverteilungen bei flechtenbildenden Pilzen widerlegen die grundlegende Aussage der Evolutionstheorie, „primitiv“ gebaute Lebewesen träten erdgeschichtlich zuerst auf und entwickelten sich dann höher. (41) Es handelt sich um Pilze, die mit Algen in Symbiose leben und so Flechten ausbilden. „Aus evolutionstheoretischer Perspektive ging man lange davon aus, daß freilebende einfach strukturierte Pilze irgendwann die Fähigkeit zur Flechtenbildung erworben hätten, also die komplexere Lebensform das Ergebnis einer Höherentwicklung ist.“ (42) Im Jahr 2005 gelang aber „die Entdeckung flechtenartiger Fossilien in marinen Ablagerungen aus dem Präkambrium Südchinas, datiert auf 600 Millionen Jahre. Daraus wird evolutionstheoretisch geschlossen, dass es Symbiosen zwischen Algen und Pilzen schon vor der Entstehung der Gefäßpflanzen (d.h. im wesentlichen der Landpflanzen) gegeben haben mußte.“ (43) Also wiederum ein Befund, der die Kernaussage der Evolutionstheorie widerlegt. Diese Erkenntnis wirkte sich sogar auf die Einstellung mancher Evolutionsanhänger aus: „Mittlerweile findet sich in der evolutionsbiologischen Literatur zu diesem Thema eine völlige Umkehr des ursprünglichen Paradigmas, nämlich daß nicht die komplexeren Organisationsformen aus einfachen entstanden seien, sondern umgekehrt.“ (44)
Festzuhalten gilt, dass bei verschiedenen Pflanzen- bzw. Tierarten beobachtet wurde, dass erdgeschichtlich vergleichsweise früh zu datierende Arten relativ komplex ausgestaltet und in beachtlicher Vielfalt vertreten sind. Dies spricht, unter der erdgeschichtlichen Zeitfolge betrachtet, für eine Reihenfolge von komplex nach einfach. Dies ist genau das Gegenteil von dem, was nach evolutionstheoretischen Grundannahmen zu erwarten wäre.


5. Gesteinsbildung in kurzer Zeit

Es gibt verschiedene Hinweise darauf, dass der Zeitraum für die Bildung von Gesteinsschichten zu groß geschätzt worden ist. So wurde für die Entstehung des Nusplinger Plattenkalks, einer Gesteinsformation im Süden Deutschlands, bisher ein Zeitraum von 80 000 bis 100 000 Jahren angegeben. Die Wissenschaftler Bantel und Kollegen halten aus Gründen, die mit dem Zustandekommen der entsprechenden Ablagerungen zu tun haben, jetzt eine Ablagerungszeit von nur wenigen Tausend Jahren für realistisch. (45)
Was die Formation des Nusplinger Plattenkalkes betrifft, gibt es noch andere Forschungsergebnisse, die die geschätzte Bildungszeit noch weiter nach unten korrigieren. Für das erdgeschichtliche Zeitalter, in dem dieser Plattenkalk gebildet worden sein soll (Oberes Jura, vor 135 Millionen Jahren), müssen starke Umweltschwankungen angenommen werden. (46) Das hatte bestimmte Auswirkungen auf die Ablagerung der Organismen auf dem Meeresgrund, deren Kalkskelette heute den Nusplinger Plattenkalk bilden. (47) Dies wiederum führte zu dem Untersuchungsergebnis, dass dieser 10,5 – 17m mächtige Plattenkalk nicht in einem Zeitraum von 100 000 Jahren sondern lediglich innerhalb mehrerer Jahrzehnte gebildet worden ist.
Es gibt noch weitere Untersuchungen die zeigen, dass der Zeitraum für die Bildung von Gesteinsschichten in einigen Fällen zu groß geschätzt worden ist. „Bei der Bildung von Sedimentbecken und darin liegenden Erdölvorkommen gehen Geowissenschaftler von langwierigen, bis zu Millionen Jahre währenden Prozessen aus. Dagegen zeigen Hydro-Pyrolyse-Laborexperimente an Erdölmuttergestein aus Sedimentbecken, dass bei entsprechend hohen Temperaturen oder geeigneten katalytischen Bedingungen sehr schnell Erdöl gebildet und ausgetrieben werden kann.“ (48) Nach neueren Untersuchungen können schon in 1000 Jahren wirtschaftlich bedeutsame Mengen Erdöl entstehen. (49)
Wir haben hier also zwei wichtige Beispiele dafür, dass für die Bildung von geologischen Formationen weniger Zeit nötig ist, als von Evolutionswissenschaftlern angenommen wird. Da stellt sich natürlich die Frage, ob die Natur überhaupt ausreichend Zeit gehabt hat, um durch Evolution aus Einzellern die heutige Tier- und Pflanzenwelt entstehen zu lassen.


Schlussbemerkung

Dass es erhebliche Zweifel an der Evolutionstheorie gibt, wissen wir schon lange. Am Rande kann man aber auch notieren, dass es zwischen den Evolutionsanhängern akademischen Grades (so zwischen den Paläoanthropologen Martin Pickford und Richard Leaky) ab und zu heftige Kontroversen gibt. Da geht es z.B. um die Frage ob, nachdem die fossilierte Affendame Lucy entthront worden ist, ein gewisses Fossil namens Orarin, vielleicht auch Aramidus oder ein ganz anderes (seit 5 oder 6 Millionen Jahren ausgestorbenes Tier) als „der erste Mensch“ anzusehen ist. „Der Meinungsstreit über die Identität des ältesten Vorfahren der menschlichen Evolution ist so heftig, dass Pickford den berühmten Paläoanthropologen Richard Leaky wegen rechtswidriger Haft und böswilliger Schikane verklagte, weil dieser ihn in Kenia für angeblich unbewilligtes Sammeln von Fossilien einsperren lies. Einem Buch über Leaky gab er sogar den Untertitel «Meister der Irreführung».“ (50)
Ein anderer Zankapfel ist die Frage, ob ein Meteoriteneinschlag vor 65 Millionen Jahren zur Ausrottung der Dinosaurier geführt hat oder ob dies auf eine Veränderung des Klimas zurückzuführen ist. „Der Widerspruch löste eine der hitzigsten Debatten der modernen Forschung aus. Nahezu wöchentlich erschienen neue Studien. Die Kontroverse ist inzwischen derart eskaliert, dass sich Forscher in Intrigen verstricken, sich an der Auswertung ihrer Daten gehindert sehen und sogar Beweisstücke verschwinden.“ (51)
Auch bei den Evolutionskritikern gibt es, innerhalb gewisser Grenzen, Meinungsunterschiede, die aber zum Glück nicht zu hitzigen Debatten führen. Auf jeden Fall ist es ganz gut, wenn man sich als Christ, der die Evolutionstheorie ablehnt, immer wieder auf den Kern seiner geistlichen Einstellung zu dieser Frage besinnt. Deshalb möchte ich diesen Beitrag mit einem Zitat von Professor Dr. Siegfried Scherer, Mikrobiologe an einem Institut der Universität München, abschließen:
„Die Naturwissenschaft schließt Gott nicht aus, im Gegenteil. Aber ich glaube nicht in erster Linie an Schöpfung, weil für mich das Leben auf den Schöpfer hinweist, schon gar nicht deshalb, weil die Evolutionstheorie zentrale Fragen nicht beantwortet. Selbst die besten naturwissenschaftlichen Argumente können Gott nicht beweisen, können den Glauben nicht wirklich begründen. Ich glaube an Schöpfung, weil ich dem zentralen Zeugnis des Neuen Testaments vertraue: Der Schöpfer ist Mensch geworden, hat durch sein Wort gewaltige Naturwunder bewirkt, wurde hingerichtet und ist von den Toten auferstanden. Wenn das wahr ist, dann kann ich auch glauben, dass die Welt durch das geheimnisvolle, der naturwissenschaftlichen Analyse verborgene Allmachtswort Gottes ins Dasein gerufen wurde (Hebr. 11,3).“ (52)



Rolf Urspruch

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Literaturangaben

(1) s. Michael Brandt, Existentielle Fragen meines Menschseins; in: Henrik Ullrich (Hg.),
Mit Kopf und Herz , Hänssler-Verlag Holzgerlingen 2004, S. 85
(2) s. Michael Brandt, Wie alt ist die Menschheit?, Hänssler-Verlag 2006, S. 70
(3) s. Michael Brandt, Wie alt ist die Menschheit?, ebenda, S. 146f. und S. 149
(4) s. Michael Brandt, ebenda, S. 149
(5) s. ebenda, S. 29 und 55
(6) ebenda, S. 64
(7) s. ebenda, S. 65
(8) s. ebenda, S. 146 und 149
(9) s. ebenda, S. 70
(10) s. ebenda, S. 95
(11) ebenda
(12) ebenda, S. 123
(13) s. ebenda, S. 131, Anmerkung 13
(14) s. ebenda, S. 70
(15) ebenda, S. 149
(16) Reinhard Junker, Samenfarne Bärlappbäume Schachtelhalme, Hänssler-Verlag Holzgerlingen 2000
(17) ebenda, Buchrückseite
(18) s. ebenda, S. 17
(19) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, Evolution Ein kritisches Lehrbuch, Weyel Lehrmittelverlag Gießen 2006, S. 227
(20) s. ebenda, S. 220
(21) ebenda, S. 221
(22) Reinhard Junker, Samenfarne Bärlappbäume Schachtelhalme, ebenda, S. 19
(23) s. ebenda
(24) s. ebenda, S. 21
(25) s. ebenda, S. 21f.
(26) ebenda, S. 22
(27) s. ebenda, S. 96
(28) s. ebenda, S. 137
(29) s. Peter Imming, Die fehlenden Spiegelbilder; in: Studium Integrale journal 1/2006, S. 14
(30) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 107
(31) ebenda
(32) ebenda
(33) Peter Imming, ebenda, S. 20
(34) s. Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 18 und 108
(35) Peter Imming, ebenda, S. 20f
(36) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 5
(37) ebenda, S. 220
(38) Studium Integrale journal 2/2006, S. 58
(39) s. Reinhard Junker, Komplexe Landpflanzen überraschend früh; in: Studium
Integrale journal 2/2003, S. 75
(40) s. Konvergenzen oder komplexe Ausgangsformen? Brachiopoden [Armfüßer]
und Saurier; in: Studium Integrale journal 2/2006, S. 98f.
(41) s. Studium Integrale journal 2/2006, S. 58
(42) Judith Fehrer, Von komplex nach einfach: Flechtenbildner als Vorfahren freilebender
Pilze; in: Studium Integrale journal 2/2006, S. 91
(43) ebenda
(44) ebenda
(45) s. Manfred Stephan, Zur Bildungsdauer des Nusplinger Plattenkalks; in: Studium Integrale journal 1/2003, S. 12
(46) s. ebenda, S. 13
(47) s. ebenda, S. 15
(48) Thomas Herzog, Ingo Heppner (kommentierte Übersetzung), Schnelle Erdölbildung
durch hydrothermale Prozesse – Naturnahe Modellierung der Hydro-Pyrolyse und
Beispiele aus der Lagerstättenkunde; in: Studium Integrale journal 1/2003, S. 20
(49) s. ebenda
(50) Stephen Caesar, Ramidus kontra Orrorin; in: factum 7/2006, S. 41
(51) Axel Bojanowski, Showdown um den Dino-Killer, www.spiegel.de/wissenschaft/
erde/0,1518,druck-444876,00.html, 27.10.2006, S.1
(52) Prof. Dr. Siegfried Scherer; in: ideaSpektrum; zitiert nach: ZITIERT, factum 8/2006, S. 37







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