Schöpfung oder Evolution?
- wie alt ist die Erde wirklich? -





Wo sind die Millionen Jahre geblieben?




Vorbemerkung

Wenn Vulkangestein, das nachweislich 12 Jahre vorher gebildet wurde, radiometrisch auf 2,8 Millionen Jahre (1) datiert wird, kann man sich der Einsicht nicht entziehen, dass an der Ermittlungsmethode, mit der das Alter der Fossilien festgestellt wird, etwas faul ist. In diesem Aufsatz werden deshalb allgemeine Hinweise auf ein geringes Alter der Erde und auf die Fehlerhaftigkeit der radiometrischen Altersbestimmung behandelt.
Wir beginnen aber mit einer Untersuchung durch den christlichen Autor Manfred Stephan, der nachweist, dass das Erdzeitalter des Quartär lediglich einige Tausend Jahre und nicht, wie aufgrund radiometrischer Messungen bisher angenommen, 2 Millionen Jahre gedauert hat.

1. Der Aufstieg eines Salzberges


Im Iran gibt es in verschiedenen Wüstengebieten mehrere hundert Salzstöcke, die das Deckgebirge durchstoßen haben und als z.T. mehrere Hundert Meter mächtige Salzberge die sie umgebende Landschaft prägen. In der Nähe der Stadt Qom liegt der bedeutende Kuh-e-Namak (=Salzberg). Im jüngsten der Erdzeitalter, dem Quartär (1,8 Millionen Jahre) wurde er trotz angeblich ausgedehnter Regenzeiten um mehr als 300 Meter aus der ihn umgebenden Wüste herausgehoben. (2) Es sind also zwei gegensätzliche Kräfte wirksam. Einerseits wird der Salzstock durch tektonische Kräfte aus dem überlagernden Gestein herausgedrückt. Andererseits wird das Salz in Regenzeiten durch das Wasser aufgelöst. Die herrschende wissenschaftliche Meinung ist, dass es im Quartär zeitlich ausgedehnte Regenzeiten gab. Unter die-sen Voraussetzungen wäre der Salzberg aber komplett weggelöst worden. Die heutige Existenz dieses Salzberges in einem Wüstengebiet des Iran ist aber nur erklärbar, wenn die Regenzeiten im Quartär wesentlich kürzer waren, als man heute vermutet. Demnach hat das Zeitalter des Quartär nicht 2 Millionen Jahre sondern nur einige Tausend Jahre gedauert. Diese Erkenntnis unterminiert natürlich die Evolutionstheorie, die sehr große erdgeschichtliche Zeiträume zur Voraussetzung hat. (3)

Die Wissenschaftler um Dr. Busche haben festgestellt, dass der Salzberg in der Vergangenheit um 0,1 bis 1 Millimeter pro Jahr emporgedrungen ist; im Wechsel mit Phasen des völligen Stillstandes. Bezieht man die von der Wissenschaft angenommenen langen Regenperioden ein, so ist „nicht ersichtlich, wie der Salzdiapar (Salzstock) jemals als Berg über die Rumpf-fläche hätte aufsteigen können bzw. er wäre längst weggelöst worden, wenn man die genannten Hebungsraten von Busche … mit der vorausgesetzten Dauer des Quartärs verknüpft und ein dem heutigen vergleichbares Halbwüstenklima voraussetzt.“ (4) Es wurde eingewendet, dass der Salzberg über längere Zeiträume rascher aufgestiegen ist. Dieses Gegenargument sticht aber deshalb nicht, weil in einem solchen Fall die Salzlager im Untergrund rasch aufge-braucht wären, wodurch der Auftrieb bald erlahmt wäre. (5)
Die Tatsache, dass der Salzberg Kuh-e-Namak heute noch existiert, kann also nur damit er-klärt werden, dass die Regenzeiten im Quartär nur kurz gewesen sind. Andernfalls wäre der Berg in diesem Erdzeitalter aufgelöst worden. Die Erkenntnis über die kurzen Regenzeiten des Quartär führen zu dem Schluss, dass dieses Erdzeitalter nicht 2 Millionen Jahre, wie aufgrund radiometrischer Messungen angenommen, sondern lediglich einige Tausend Jahre gedauert hat. Zu diesem Ergebnis kam übrigens auch Michael Brandt, der die Bevölkerungsentwicklung des Menschen in der Altsteinzeit untersuchte, die den weitaus größten Anteil des Quartärs umfasst. Er kam zu dem Schluss, „dass die (quartäre) Menschheitsgeschichte statt der radiometrisch datierten 2 Millionen Jahre »nur einige Tausend Jahre gedauert haben« dürfte.“ (6)
Die Wirksamkeit der Evolution setzt aber Millionen und nicht nur einige Tausend Jahre voraus. Nach diesen beiden Untersuchungsergebnissen , die die Hebung des Salzberges im Iran und die altsteinzeitliche Bevölkerungsentwicklung betreffen, bleibt für die Wirkung der Evolution im Quartär einfach nicht genug Zeit übrig.

2. Allgemeine Hinweise auf ein geringeres Alter der Erde


Es wird allgemein angenommen, dass Charles Darwin auf Grund des Studiums der sog. »Darwinfinken«, die auf den Galapagosinseln wohnen, die Idee der Evolution entwickelte. Dies geschah auf seiner Studienreise mit dem Segelschiff Beagle. Weniger bekannt ist, dass Darwin auf dieser Reise auch ein Buch des englischen Naturforschers Charles Lyell (7) las, in dem dieser die Idee des »Aktualismus« erläutert. Nach dieser Lehre stellen die heute in der Natur wirksamen Kräfte den einzig gültigen Schlüssel für das Verständnis erdgeschichtlicher Prozesse dar. „Damit »schuf« Lyell sozusagen die Notwendigkeit langer Zeiträume für die Umgestaltungen der Erdoberfläche. Schließt man beispielsweise aus den heutigen Sedimentationsraten auf die Entwicklungsdauer der gesamten Schichtgesteine, so erhält man ein hohes Erdalter. Lange Zeiträume waren aber eine unerlässliche Voraussetzung für DARWINS Evolutionstheorie. DARWIN wollte das aktualistische Prinzip befolgen, was ihn dazu führte, sich bei der Suche nach einer Erklärung der Artabwandlung nach Prozessen umzusehen, durch die gegenwärtig Arten abgewandelt werden.“ (8) Die Evolutionstheorie ergab sich also auch aus damaligen Vorstellungen der Geologie.
Diese Ansichten ließen die Idee der Evolution, genauer gesagt der Makroevolution, die große erdgeschichtliche Zeiträume zur Voraussetzung hatte, möglich erscheinen. Könnte man beweisen, dass es die riesigen Zeiträume der Erdgeschichte nicht gegeben hat, wäre der Evolutionstheorie der Boden entzogen. Der »lange Marsch« durch die Erdzeitalter vom Ur-Einzeller bis zum Menschen, wie ihn die Evolutionstheorie postuliert, ist ohne den Zeitraum von Hunderten von Millionen Jahren nicht denkbar. Aber: „Von allen Methoden, die zur Ermittlung des Erdalters herangezogen wurden, weisen 90% auf ein wesentlich geringeres Alter als die Milliarden von Jahren hin, die aus evolutionistischer Sicht behauptet werden.“ (9)Diese Mei-nung vertreten jedenfalls einige Schöpfungsforscher. Und der Atheist und Evolutionist W. B. Provine gab zu: „Das meiste, das ich im Studium (1964 – 1968) in diesem Bereich [der Evolutionsbiologie] gelernt habe, ist entweder falsch oder wurde schwerwiegend abgeändert.“ (10)

So ist die Theorie des »Aktualismus«, auch »Uniformitarismus« genannt, die die wichtigste Vorraussetzung für die Evolutionstheorie darstellt, auch heute noch umstritten. „Das Beson-dere an Lyells Uniformitarismus war, dass er nur heutige Prozesse und nur heutige Verände-rungen (Geschwindigkeiten) zuließ. Dies wurde von den meisten Geologen seiner Zeit und auch später abgelehnt. Dennoch setzte sich die uniformitaristische Betrachtungsweise gegen den in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts dominierenden Katastrophismus durch. Die Ka-tastrophisten vertraten die Auffassung, dass die heutigen Prozesse vergleichsweise langsam ablaufen, früher aber gewaltige Umwälzungen stattgefunden hätten. Viele von ihnen sahen die Sintflut als die letzte große Katastrophe an.“ (11)
Im Jahr 2005 wurden z.B. von einem Team amerikanischer Wissenschaftler „die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, wonach es Hinweise auf einen früher in großem Ausmaß beschleunigten radioaktiven Zerfall gegeben habe,“ (12) was den Vorstellungen des Aktualismus eindeutig widerspricht und bei der radiometrischen Zeitbestimmung zu wesentlich geringeren Altersangaben führen würde.
Der Katastrophismus wird heutzutage wieder von immer mehr Wissenschaftlern favorisiert. „Regelmäßig findet man in weltweit führenden Naturwissenschaftszeitschriften Veröffentli-chungen über Katastrophen in der Erdvergangenheit, die in periodischen oder unregelmäßigen Abständen zur Massenvernichtung von Lebewesen in der Erdvergangenheit geführt haben sollen“ und „dass unsere Erde in der Vergangenheit Schauplatz gewaltiger Prozesse war, die in ihrem Ausmaß nicht mit dem heute ablaufenden Geschehen verglichen werden können.“ (13)

Die Grundvoraussetzung der Evolutionstheorie, der geologische Aktualismus, wird also heute von vielen Wissenschaftlern in Zweifel gezogen. Erdgeschichtliche Prozesse können sehr viel schneller vonstatten gegangen sein, als es heute noch von Evolutionsanhängern für möglich gehalten wird. Damit muss die Evolutionstheorie von ihrer wichtigsten Grundvoraussetzung her als nicht bewiesen angesehen werden.

3. Die Geschwindigkeit geologischer Vorgänge


Eine mehrere hundert Millionen Jahre alte Erde ist Voraussetzung dafür, dass sich alle Pflanzen und Tiere, auch der Mensch, durch Evolution aus dem Ur-Einzeller herausbilden konnten.
Diese riesigen Zeiträume müssten dadurch zu belegen sein, dass die Gesteinsablagerungen während der gesamten Erdgeschichte kontinuierlich und nicht durch Katastrophen entstanden sind. Nach Meinung der Wissenschaftler wurden die ältesten Sedimente auf der Erdoberfläche vor etwa vier Milliarden Jahren abgesetzt. „Man versucht, dieses hohe Alter unter anderem folgendermaßen zu begründen: Die Materialmenge, die heute pro Jahr an bestimmten Stellen auf dem Meeresgrund abgesetzt wird, wurde gemessen. Sie dient als Grundlage zur Berechnung der Zeit, die zum Aufbau der abgelagerten Schichten nötig war. Man nimmt an, dass in der Vergangenheit ähnliche Verhältnisse herrschten wie heute (Aktualismus).“ (14)

Kommen wir zu einigen wissenschaftlichen Befunden, die als Gegenargument zu dieser Ansicht angeführt werden können. „Um eine Kalkschicht von einem Meter Ausmass abzulagern, braucht es heute im Meer etwa 40000 Jahre. Ablagerungen, die so langsam abgesetzt werden, enthalten aber keine versteinerten Lebewesen. Denn die toten Lebewesen werden von Bakte-rien und Aasfressern kurz nach ihrem Tod beseitigt. Alle Ablagerungen, die versteinerte Weichteile oder Pflanzen enthalten, mussten daher so schnell abgesetzt werden, dass Luft und Wasser keinen Zugang zu den verschütteten Tieren und Pflanzen hatten. Bakterien und Aas-fressern durfte kein Zutritt zu den eingebetteten Lebewesen möglich sein. Also wurden alle Formationen, die versteinerte Lebewesen enthalten, schnell abgesetzt, so dass die Tiere und Pflanzen weder verwesen noch verfaulen konnten. Der Zerfall von toten Lebewesen ist eine Angelegenheit von Wochen, Monaten, bestenfalls von Jahren. Die fossilhaltigen Schichten wurden demnach in einem Zeitrahmen von Tagen, Wochen, Monaten oder wenigen Jahren abgesetzt. Daher kann die Ablagerung der Schichten, in denen versteinerte Lebewesen einge-lagert sind, nicht Millionen Jahre gedauert haben.“ (15)

Gebirge, ja ganze Kontinente heben sich infolge tektonischer Entwicklungen aus dem Wasser der Ozeane und sind in ihrer weiteren Entwicklung Erosion durch Regen, Wind und Flüsse ausgesetzt. „Das abfliessende Regenwasser grub kleine Rinnen in die Erdoberfläche. Diese vergrößerten sich im Laufe der Zeit zu tieferen Gräben. Auf diese Art sind Täler entstanden, wie wir sie in unserer Landschaft beobachten. Bei der nächsten Überschwemmung würden diese Täler und Einschnitte wieder mit neuen Sedimenten ausgefüllt. Da die verschiedenen Schichten in der Regel aus verschiedenen Materialien bestehen, müssten auch die aufgefüllten Täler und Einschnitte bei Aufschlüssen auf Grund der Sedimentunterschiede sichtbar sein. Solche Erosionsspuren fehlen jedoch weitgehend. Die meisten Ablagerungen sind daher so schnell geschehen, dass keine Zeit blieb, um Einschnitte zu bilden. …“ (16)
Auf den Aktualismus festgelegte Wissenschaftler wenden ein, „dass 90% der Sedimente in den Flachmeeren vor den Küsten abgelagert wurden, wo keine Erosion stattfinde. Bleiben die Sedimentoberflächen aber während hunderttausenden oder Millionen von Jahren liegen, so verändern sie sich durch die Arbeit der Meereslebewesen. Die Spuren der Umarbeitung (Bioturbation) müssten in den Schichtgrenzen sichtbar sein. Sie fehlen jedoch meistens. Folglich fehlen auch die langen Zeiträume.“ (17)

Junker u.a. führen die Hohlform eines aufrecht in Tonsedimente eingeschwemmten karbonischen Baumstammes an, der durch mehrere der Ablagerungsschichten hindurchreicht. „In allen Steinkohlerevieren sind solche senkrecht eingebetteten Baumstämme bekannt; sie belegen eine rasche Absetzung vieler Feinsedimente.“ (18) Wären die die Steinkohle bildenden Schichten während der langen Zeiträume entstanden, wie es die herrschende Wissenschaft voraussetzt und die für die Glaubwürdigkeit der Evolutionstheorie unabdingbar sind, wären die betreffenden Baumstämme längst zerfallen und die besagten Hohlräume nie entstanden. Eine Verbindung der übereinanderliegenden und somit nacheinander entstandenen Steinkohleschichten durch solche Hohlräume wäre erst recht nicht zustande gekommen.
Als weiteren Beleg für schnelle Sedimentablagerung führen Junker und Kollegen einen Ausschnitt aus einer Buntsandstein-Felswand an (Asselstein bei Annweiler, Pfälzer Wald). Zu sehen sind zwei typische Ablagerungsformen: Schrägschichtung und Horizontalschichtung. „Im Buntsandstein sind verschiedene Formen der Schrägschichtung am häufigsten. Sie wird hauptsächlich gebildet, wenn im Strombett an der flussabwärtigen Seite von Sandbänken Schicht auf Schicht schräg übereinander abgesetzt wird … Kleine, im Sand »schwimmende« Gerölle belegen hier zusätzlich die Heftigkeit des Transports. Horizontalschichtung ent-steht, wenn das bei Hochwassern aus den Strömungsbetten ausbrechende Flachwasser weite Flächen überflutet und hier sehr rasch aufeinander feingeschichtete Sande ablagert. Solche Schichtungsformen entstehen auch heute bei Hochwasserkatastrophen in Minuten bis Stunden.“ (19)

Junker und Kollegen führen weiterhin eine geologische Formation in Applecross in Nordwest-Schottland an, die sich über viele Quadratkilometer hinzieht. Es handelt sich um Schichtdeformationen, die während des Ablagerungsprozesses abgelaufen sind. „Schichtdeformationen entstehen unmittelbar nach der Ablagerung (oft während weiterer Sedimentab-setzung) im noch fließfähigen Zustand. Verursacht werden solche Verformungen durch Spannungen, die von unterschiedlichen Auflasten hervorgerufen werden, oder als Resultat von Stößen infolge plötzlicher Erdbeben. Eine wesentliche Bedingung für die Bildung solcher Strukturen ist eine vorausgehende rasche Ablagerung des gesamten Sedimentkörpers.“ (20)
Ein weiteres Beispiel für schnelle Sedimentablagerung sind fossile Seesterne aus dem Jura in Solothurn in der Schweiz, die heute im Naturmuseum Solothurn zu sehen sind. „Das nur locker zusammengefügte Skelett dieser Seesterne zerfällt nach dem Tod sehr rasch. Die ausgezeichnete Erhaltung weist auf die plötzliche Einbettung der lebenden oder gerade erst gestorbenen Tiere hin, zumal die Organismen nicht auf einer Schichtfläche nebeneinander liegen, sondern übereinander abgesetzt und einsedimentiert wurden.“ (21)

Dies war eine Auswahl von wissenschaftlichen Befunden, die darauf hinweisen, dass in der erdgeschichtlichen Vergangenheit die Gesteinsschichten erstens sehr schnell abgelegt worden sind und dass zweitens „die Vergangenheit nicht durch kontinuierlichen Ablauf der Ablagerungen gekennzeichnet ist, sondern durch Katastrophen.“ (22)
Wie wir wissen, war für Darwin die Vorstellung des Aktualismus, also der gleichmäßigen langsamen Ablagerung der Gesteinsformationen, eine wichtige Voraussetzung für die Plausi-bilität der Evolutionstheorie. Wenn die Gesteinsschichten schnell und im Zusammenhang von Katastrophen zustande gekommen sind, wie dies eben anhand einiger Beispiele dargelegt wurde, dann hat die Evolutionstheorie ihre wichtigste Voraussetzung verloren. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: In welchem Zeitraum soll sich die Evolution vom Einzeller bis zum Menschen abgespielt haben, wenn die Gesteinsschichten nicht in hunderten Millionen Jahren, sondern in wesentlich kürzeren Zeiträumen entstanden sind?

4. Lebende Fossilien


Was bedeutet es, wenn die Evolution an einer großen Zahl von Arten einfach vorbeigeht? Antwort: Wenn die Zweige sich nicht bewegen, gibt es auch keinen Wind.
So z.B. bei den sog. »lebenden Fossilien«. „Als lebende Fossilien werden gemeinhin Arten oder Artengruppen (Taxa) bezeichnet, die ihren Bauplan seit oftmals hunderten von Jahrmillionen gar nicht oder nur sehr wenig verändert haben. Häufig haben sie einmal weite Bereiche unseres Planeten besiedelt, kommen jedoch heute nur noch in wenigen Regionen vor (Reliktvorkommen) und galten teilweise bereits als ausgestorben. Lebende Fossilien sind Lebewesen, für die es viele, zum Teil sehr alte fossile Belege gibt, auf deren Basis der Vergleich mit den heute lebenden Formen stattfindet.“ (23)
Beispiele hierfür sind die Brückenechse, der Lungenfisch, der Pfeilschwanzkrebs aber auch viele Pflanzenarten wie z.B. die Baumfarne, der Gingkobaum, der Taubenbaum usw. (24) Eines der bekanntesten »lebenden Fossilien« ist der Quastenflosser. Er ist seit dem Erdzeitalter des mittleren Devon, dessen Alter anhand radiometrischer Messmethoden auf 400 Millionen Jahre festgelegt wurde, mit etwa 70 Arten und 28 Gattungen nachgewiesen und war in der mittleren Kreidezeit (vor etwa 100 Millionen Jahren) scheinbar ausgestorben, bis er 1935 im Indischen Ozean wiederentdeck wurde. (25)

Evolutionsanhänger gehen davon aus, dass sich die Pflanzen und Tiere innerhalb hunderter Millionen Jahre durch Evolution vom Einfachen zum Komplexen gewandelt und vervoll-kommnet haben. Demgegenüber war eine Fledermaus in der Kiesgrube im südhessischen Messel bereits eine richtige Fledermaus mit voll ausgeprägtem Flugapparat und Echoloteinrichtung. Solnhofer Libellen aus dem Jura (angeblich vor 205 Millionen Jahren) gleichen den heutigen bis ins Detail. (26) Wenn Evolution innerhalb von 200 Millionen Jahren nicht wirk-sam geworden ist, dann gibt es sie nicht. Wenn sich ein großer Teil der Pflanzen und Tiere in hunderten Millionen Jahren nicht verändert hat, dann gab es diese ungeheuer langen Perioden der Erdgeschichte nicht, oder die Evolution kann nicht nachgewiesen werden, weil es sie ü-berhaupt nicht gibt. Anders kann man sich nicht erklären, dass fossil erhaltene Zellkerne von Blaualgen mit heutigen Formen praktisch identisch sind. Dabei wird ihr Alter auf mindestens 2,3 Milliarden Jahre geschätzt. Und innerhalb dieser langen Zeit sollen sie durch die Evolution nicht verändert worden sein? (27)

Lebende Fossilien sind übrigens nicht selten. So kennt man beispielsweise über 80% der heutigen Säugetierfamilien auch als Fossilien. Selbst Evolutionswissenschaftler weisen darauf hin, dass viele lebende Fossilien stark wechselnde Umweltbedingungen unverändert über-standen haben. Lebende Fossilien entsprechen daher gut den Erwartungen bei Vorgabe der Schöpfung. (28)
Evolutionstheoretiker behaupten, dass die Lebensräume dieser Organismen hunderte von Millionen Jahren unverändert blieben und daher stabilisierende Selektionsvorgänge wirksam wa-ren. Dann kann man aber nicht verstehen, warum sich gerade in diesen Lebensräumen (z.B. des Quastenflossers) parallel eine ganz »moderne« Fischfauna entwickelt haben soll. (29) Es gab also keine Evolution; die »lebenden Fossilien« haben sich, verglichen mit den älteren gefundenen Exemplaren, bis heute nicht verändert.

5. Steinwerkzeuge in zu alten geologischen Schichten


Nach den evolutionstheoretischen Vorstellungen über die Entstehung der Menschheit sind die Ahnen des Menschen in einem Vormenschen zu sehen, aus dem vor ca. 10 Millionen Jahren die afrikanischen Menschenaffen einerseits und andererseits diejenige Art hervorgegangen sind, die schließlich zum heutigen Menschen führten. (30) Dagegen wird erster menschlicher Werkzeuggebrauch auf 2,5 – 2,6 Millionen Jahre datiert. (31) Für die Vormenschen, die vor etwa 10 Millionen Jahren gelebt haben sollen, ist hingegen kein Werkzeuggebrauch, auch nicht der Gebrauch von Steinwerkzeugen nachgewiesen. Das gilt ja noch nicht einmal für die afrikanischen Menschenaffen, die als eher fortschrittliche Artenreihe aus dem Vormenschen hervorgegangen sind. Wenn Steinwerkzeuge in wesentlich älteren Gesteinsschichten gefun-den werden als in denen, die für den ersten Menschen (frühe Hominide, ab 2,6 Millionen Jahre vor unserer Zeitrechnung) typisch sind, kann mit den angeblich riesigen Zeiträumen der Erdgeschichte etwas nicht stimmen.
Vor etwa hundert Jahren wurden aber Steinwerkzeuge beschrieben, die im Miozän und sogar im Oligozän gefunden wurden. (32)

Das Alter der Werkzeuge aus dem Ober-Miozän Frankreichs wurde mit 7 – 8 Millionen Jahren angegeben. Das klingt zunächst unglaublich. Aber der Göttinger Forscher M. Verworn, ein Anhänger der Evolutionslehre, „verfasste darüber 1905 eine gründliche Abhandlung. Er diskutierte sehr kritisch die Kriterien, die ein von Menschen hergestelltes Steinwerkzeug aufweisen sollte. Anfangs zweifelte er wegen des hohen Alters am Werkzeugcharakter der Feuersteine, denn sie waren im gleichen Schichtverband wie obermiozäne Säugetier-Leitfossilien gefunden worden (z.B. das dreizehige pferdeähnliche Hippotherium).“ (33) Aufgrund eigener Ausgrabungen im französischen Puy de Boudieu änderte Verworn aber seine Auffassung. Er schrieb in seiner Abhandlung: „Damit ist der unerschütterliche Beweis für die Existenz von feuersteinschlagenden Wesen im Ausgang der Miozänzeit geliefert.“ (34)

Aber damit nicht genug. Sogar in Schichten des Ober-Oligozäns Belgiens, das mit 25 – 30 Millionen Jahren angegeben wird, wurden Gegenstände gefunden, die eindeutig Werkzeuge aus Menschenhand sind. „Der Spezialist für Urgeschichte und Geologe am Museum für Naturgeschichte in Brüssel, A. Rutot (1847 – 1933), hatte sie ausgegraben und diskutierte sie 1907 in einem Aufsatz. Er wies auf die große Ähnlichkeit dieser beschlagenen Feuersteine mit Werkzeugen der heutigen Steinzeitkultur Tasmaniens hin. Bereits im Ober-Oligozän hatte das vorrückende Meer die fossilen Werkzeuge zugedeckt, denn in den Meeressanden wurden oberoligozäne Leitfossilien entdeckt … Rutot war Anhänger der Evolutionslehre. Deshalb bezeichnete er es bereits im Titel seines Aufsatzes als »gravierendes Problem«, dass in derart alten Schichten Feuersteine vorkommen, die der Steinwerkzeug-Industrie der heutigen Tasmanier außerordentlich ähneln. Dennoch kam er nicht umhin, festzustellen: »In Wahrheit stimmen beide Industrien, vergleicht man sie miteinander, exakt überein«“ (35)

Als Konsequenz aus diesen Funden muss angenommen werden, dass entweder die Evolutionstheorie oder das von ihr propagierte Alter der Erde oder beides falsch ist.

6. Proteine und Hämoglobin in Dinosaurierknochen


Es wird kaum noch als eine besondere Meldung wahrgenommen, wenn man in der Zeitung liest, dass in Dinosaurierknochen rote Blutkörperchen oder Hämoglobin gefunden worden sind. Dabei handelt es sich bei solchen Funden wirklich um eine Sensation, wenn man bedenkt, dass diese Knochen ein Alter von mindestens 65 Millionen Jahren haben müssten. (36) Dass bei einem solchen Befund die (Evolutions-) Wissenschaftler immer noch überrascht und begeistert sind, zeigt folgender Bericht eines an der Untersuchung von Dinosaurier-Fossilien beteiligten Wissenschaftlers: „Ein dünner Schnitt eines Knochens von Tyrannosaurus Rex leuchtete bernsteinfarben unter der Linse meines Mikroskops … Im Labor entstand ein erstauntes Gemurmel, denn ich hatte meinen Blick auf etwas in den Gefäßen gerichtet, was niemand von uns je zuvor gesehen hatte: kleine runde Objekte, transparent-rot mit einem dunklen Mittelpunkt … rote Blutkörperchen? Form und Lage legten das nahe, doch Blutzellen bestehen zum größten Teil aus Wasser und konnten unmöglich in diesem 65 Millionen Jahre alten Tyrannosaurus erhalten geblieben sein… Bis jetzt denken wir, dass alle Befunde zeigen, dass unsere Schnitte des T. Rex Fragmente von Häm und Hämoglobin enthalten, die bis heute erhalten geblieben sind …“ (37)

Wenn Tierknochen mehrere Millionen Jahre alt sein sollen, können die in ihnen enthaltenen Zellen nicht unversehrt, sie müssten längst abgestorben und zersetzt sein. Don Batten, ein christlicher Wissenschaftler, der sich schwerpunktmäßig mit Fragen der Pflanzenbiologie beschäftigt, (38) interpretiert den angesprochenen Fossilfund folgendermaßen: Es gibt „gravierende Indizien dafür, dass die Dinosaurierknochen keine Millionen Jahre alt sind. Wissenschaftler von der Universität von Montana (USA) haben Knochen eines Tyrannosaurus Rex gefunden, die noch nicht vollständig fossilisiert waren. Teile der Knochen waren noch »frisch« und enthielten anscheinend Blutzellen und Hämoglobin. Hätten diese Knochen wirklich ein Alter von mehreren Millionen Jahren, dann wären die Blutzellen und das Hämoglobin vollständig zersetzt. Millionen Jahre alte »frische« Knochen gibt es nicht.“ (39)

In den letzten Jahren häuften sich Meldungen über Funde von Jahrmillionen alten Fossilien, in denen unversehrte Gewebeteile, Blutkörperchen, ja sogar Bakterien gefunden wurden. So wurden vor kurzem in Quarz eingeschlossenen Öltropfen unversehrte Moleküle gefunden, die als Produkte von Stoffwechselprozessen in Organismen bekannt sind. Diese Proben sollen ein Alter von 2,4 Milliarden Jahren haben. (40) Schöpfungswissenschaftler ziehen aus diesen Funden andere Konsequenzen als die Evolutionsanhänger. „Was aber, wenn die Erde gar nicht so alt ist und die Biomoleküle nur deshalb intakt gefunden werden? Oder andersherum: Könnte man aus intakten Biomolekülen auf eine junge Erde schließen? Ähnliche Überlegungen gelten auch für DNA und gar lebende Bakterien aus Bernstein.“ (41)
Aus den Gewebezellen einer in dominikanischem Bernstein eingeschlossenen Biene wurden Bakteriensporen isoliert, die kultiviert werden konnten. Sie waren also noch nicht abgestorben; und das nach 25 – 40 Millionen Jahren, die sie in dem Bernstein eingeschlossen waren. (42) Man muss dabei beachten, dass die naturwissenschaftliche Forschung durch Experimente und theoretische Untersuchungen für das maximale Alter, in dem Bakteriensporen lebensfähig bleiben, einen Zeitraum von 100 Jahren festgestellt hat. (43)
Die erste Frage, die die Wissenschaftler aufgrund solcher Funde stellen, ist die nach noch unbekannten Mechanismen, mit denen die Natur lebendes Gewebe über sehr lange Zeit am Leben erhält. Wenn aber Moleküle aus Stoffwechselvorgängen in Zellen und Bakteriensporen nach Millionen von Jahren noch intakt sind, scheint es berechtigt, das den Gewebeproben, den Molekülen und Bakteriensporen zugeordnete hohe Alter in Frage zu stellen. (44)

7. Kulturelle Entwicklung der Vor- und Steinzeitmenschen


Archäologen der Universität Tübingen stellten eine nur 3,7 Zentimeter große aus Elefantenbein geschnitzte Mammutfigur vor, die bei Grabungen in einer Höhle bei Ulm gefunden wurde und zwischen 32 500 und 38 500 Jahre alt sein soll. Es handele sich um eines der ersten Kunstwerke der Menschheit und sei ein vollendeter Ausdruck menschlicher Geisteskraft. „Die Vogelherd-Höhle auf der Schwäbischen Alb ist schon lange als Fundstelle eiszeitlicher Artefakte bekannt. Ausser dem Mammut wurden auch gut erhaltene Teile eines Löwen, Bruchstü-cke eines zweiten Mammuts und Überreste weiterer Figuren gefunden. Auch die ältesten je-mals entdeckten Musikinstrumente – Flöten aus Schwanenknochen und Elfenbein – stammen von hier.“ (45)
Diese Funde weisen meiner Meinung nach nicht auf einen Vormenschen oder einen »Menschen« hin, der sich noch auf dem Entwicklungsweg der Evolution befindet. Über den bemerkenswerten Fund der Tübinger Wissenschaftler heißt es in einem Artikel der christlichen Zeitschrift „factum“: „Die winzige Mammutskulptur, kaum größer als ein Fingerglied, nimmt durch ihre Anmut, Schönheit und kraftvolle Präsenz für sich ein. Der Künstler hat eine formvollendete, künstlerisch anspruchsvolle Figur geschaffen, die geradezu liebevoll gestaltet ist. Sie ist ein vollendeter Ausdruck menschlicher Geisteskraft und Kreativität.“ (46)

Zwei Umstände fallen in diesem Zusammenhang auf, die gegen die evolutionstheoretischen Auffassungen von Entstehung und Entwicklung des Menschen sprechen. Erstens: Wie kommt es, dass der Homo erectus, ein angeblicher Vorläufer des Menschen, 1,5 Millionen Jahre lang die Erde bevölkert hat, ohne irgendein Objekt zu hinterlassen, das auf schöpferisches Handeln hinweist? Wenn es eine evolutionäre Entwicklung hin zum Homo sapiens gegeben hätte, müsste sich das z.B. beim Homo erectus in einem Aufkeimen und langsamen Sich-Entfalten von kulturellen Aktivitäten gezeigt haben. Davon ist im Verlauf von 1,5 Millionen Jahren nichts zu erkennen.
Zweitens: Wie kann es sein, dass auch die ältesten von Menschen geschaffenen Bildnisse in ihrer Art vollkommen sind? Weder weisen sie, wie der jüngste Fund der eiszeitlichen Mammutfigur aus der Höhle bei Ulm beweist, auf handwerklich nicht voll entwickelte Fähigkeiten hin, noch lassen sie erkennen, „dass die Fähigkeit des Menschen, abstrakte Vorstellungen zu entwickeln und diese handwerklich und künstlerisch umzusetzen, in der Vorzeit weniger ausgeprägt war als heute.“ (47)
Beides ist ein Hinweis darauf, dass sich der heutige Mensch nicht auf evolutivem Weg Schritt für Schritt aus einem etwaigen Vormenschen heraus entwickelt hat, sondern dass er mit all seinen heutigen geistigen und handwerklichen Fähigkeiten von Gott erschaffen worden ist.

8. Strahlungshöfe


In diesem Abschnitt befassen wir uns zum ersten Mal mit Hinweisen auf die Tücken der radiometrischen Messmethoden. Diese Methoden sind in bestimmten Fällen unzuverlässig. Deshalb muss man die Angaben über die Dauer der verschiedenen erdgeschichtlichen Epochen mit einem Fragezeichen versehen.
Besagte radiometrische Methode beruht auf der Messung des radioaktiven Zerfalls von chemischen Elementen. Bei diesem Zerfallsprozess senden die Atomkerne elektromagnetische und Teilchenstrahlung aus. Der Atomkern wird dabei zwar nicht zerstört, aber es geht ein chemisches Element in ein anderes über. Eines dieser radioaktiven Elemente, das Polonium, erzeugt bei seinem Zerfall in dem es umgebenden Kristallgitter Verfärbungen, so genannte »Strahlungshöfe«.Die zerfallenden Atomkerne senden Alpha-Strahlung aus, bestehend aus jeweils zwei Protonen und Neutronen, die das Material in der Umgebung verfärbt. Die Alpha-Strahlung wirkt nur in einem Bereich von Zehntelmillimetern. (48)

Aber fragen wir uns erst einmal, wie es zu den hohen Alterswerten von vielen Millionen Jah-ren bei den radiometrischen Messungen kommt. Die radioaktiven natürlichen Elemente, wie z.B. Uran, zerfallen in andere, leichtere Elemente. Bei jedem dieser Übergänge geben sie Teilchen aus dem Atomkern ab und werden daher leichter. Jedes neu entstehende Atom in dieser Zerfallsreihe wird Isotop genannt. So zerfällt das Uranatom nacheinander in ein Thoriumatom, ein Protactiniumatom usw., bis zum Schluss ein stabiles Bleiatom übrig bleibt, das leichteste Isotop in dieser Kette.
Und wie sieht es mit den Messmethoden selbst aus? „Was man misst, sind nicht die Anzahl Jahre, sondern das Verhältnis der Mengen von Mutterisotop zu Tochterisotop. Wenn die Halbwertszeiten der Mutterisotope mehrere Milliarden Jahre betragen, ergeben sich dement-sprechend hohe Alter.“ (49) Die radiometrisch gemessenen Jahre können aber mit dem tat-sächlichen Alter des entsprechenden Gesteins nur dann übereinstimmen, wenn die Theorie, auf der diese Messmethode beruht, korrekt ist. Dem ist z.B. abträglich, dass der Zerfallsweg über die verschiedenen Isotope eine Falle in sich birgt: „Nun sollte man sich aber auch fragen, ob nicht andere Elemente dieselben Tochterisotope hervorbringen konnten wie Uran und Thorium. Das ist tatsächlich der Fall. Der Zerfall von Uran durchläuft 14 verschiedene kurzlebige Isotope und endet schließlich beim stabilen Blei-206. Wenn auch nur eines dieser kurzlebigen Isotope zur Zeit der Schöpfung ebenfalls vorhanden war, ist daraus dasselbe Tochterisotop entstanden wie vom Uran. Es täuscht damit einen langen Uranzerfall vor, der in Wirklichkeit aber nur ganz kurz stattgefunden hat.“ (50)

Kommen wir nun wieder auf das Phänomen der Strahlungshöfe zurück. „Zerfallende radioaktive Teilchen in festem Gestein verursachen kugelförmige, in Mitleidenschaft gezogene Zonen in der umgebenden Kristallstruktur. Schon eine kleine Menge eines radioaktiven Elements wie z.B. Uran-238 wird einen verfärbten Bereich hinterlassen, der für alle Elemente der Zerfallskette von Uran-238 bis Blei-206 einen bestimmten charakteristischen Radius hat. Wenn man diese kugelförmigen Bereiche mit einem Mikroskop im Querschnitt betrachtet, erscheinen sie als Ringe, die man Strahlungshöfe (oder Radiohalos) nennt.“ (51) Eine wichtige Rolle spielen hierbei Polonium-Strahlungshöfe, weil sie in kurzer Zeit (in Sekunden bis einigen Jahren) entstehen. Uran-234 und Polonium sind (in dieser Reihenfolge) Isotope innerhalb der Zerfallsreihe von Uran-238 bis zum Blei-206. Wenn das Polonium, das Strahlungshöfe gebildet hat, als leichteres Isotop von Uran-234 abstammt, so müssen auch Strahlungshöfe zu erkennen sein, die eben genau von diesem Uran-Isotop abstammen. Diese Rechnung geht allerdings nicht auf. „Seltsamerweise findet man häufig Ringe, die durch Poloniumzerfall entstanden sind, eingebettet in Kristalle ohne die mütterlichen Uran-Strahlungshöfe. Nun muss das Polonium in das Gestein gelangen, bevor das Gestein erhärtet; aber es kann nicht aus Uran im festen Gestein entstanden sein. Andernfalls würden wir einen Uran-Strahlungshof vorfinden. Das suggeriert, dass das Gestein sehr schnell entstanden ist. Es musste möglicherweise eine Zeit mit schnellerer Uranzerfallsrate als die heutige gegeben haben, um die Menge Polonium zu produzieren, die zu sehen ist.“ (52) Wenn es eine Zeit gab, in der der radioaktive Zerfallsprozess schneller ablief als heute, dann sind die radiometrisch gemessenen Alterswerte für die Epochen der Erdgeschichte falsch. Die Erde wäre jünger als heute vermutet. (53) Dass es eine Zeit mit schnellerer Uranzerfallsrate als die heutige gegeben haben muss, widerspricht auch der Theorie des Aktualismus. Diese Theorie besagt, dass die geologischen und geochemischen Prozesse während der gesamten Erdgeschichte gleichmäßig und genau so schnell wie in der heutigen Zeit verlaufen sind. Diese theoretische Vorstellung ist wiederum die Voraussetzung dafür, dass die Evolutionstheorie als gültig angesehen wer-den kann. Fällt die Theorie des Aktualismus, fällt auch die Evolutionstheorie.

Einen weiteren Hinweis darauf, dass die für die Erdgeschichte veranschlagten mehrere Milliarden Jahre zu hoch gegriffen sind erhält man, wenn man sich die Häufigkeitsverteilung der Elemente auf der Erdoberfläche anschaut. „Die radioaktiven Elemente mit kurzer Halbwertszeit befinden sich alle unterhalb der üblichen Häufigkeit der Elemente in der Erdkruste. Eini-ge sind wahrscheinlich zu Blei zerfallen, so dass Blei unter den schwereren Elementen zu den häufigsten gehört. Wenn man annimmt, dass das Blei von langlebigen Isotopen (Atome des gleichen Elements aber mit jeweils unterschiedlichem Gewicht) stammt, ergeben die Alters-berechnungen Milliarden Jahre. Nimmt man aber an, dass das Blei von kurzlebigen Isotopen stammt, ergibt das ein Erdalter zwischen 4 000 und 14 000 Jahren.“ (54)

9. Helium in kleinen Zirkonkristallen


Das Alter von Granit, dessen Entstehung beispielsweise dem Erdzeitalter des Präkambrium (vor 545 Millionen bis 2,5 Milliarden Jahren) zugeordnet wird, kann mit zwei Methoden bestimmt werden, die vollkommen unterschiedliche Altersangaben liefern.
Es geht hierbei um Helium, das in kleinen Zirkonkristallen gespeichert ist und um Uran. „Das Helium entsteht durch den radioaktiven Zerfall vom Uran, welches sich im Zirkon befindet. … Uran ist instabil und zerfällt in einer Anzahl von Zerfallsstufen zu Blei. Bei diesem Prozess entstehen von jedem Uran-238-Atom acht Heliumatome. Doch Helium ist ein sehr kleines Atom und zugleich ein Edelgas und hat daher eine ganz geringe Tendenz zu chemischen Reaktionen mit anderen Elementen. Helium kann daher leicht durch das Kristallgitter hin-durch wandern.“ (55)
Das Problem besteht darin, dass Zirkone in präkambrischem Granit hohe Konzentration von Helium zeigen. Wenn man Uran als Ausgangselement der radioaktiven Zerfallsreihe und Blei als dessen instabiles Endprodukt experimentell bestimmt, erhält man mehrere Milliarden Jahre für das Alter des Granitgesteins. In diesem langen Zeitraum hätte sich aber das Helium zu einem großen Teil verflüchtigen müssen. „Wenn man auf Grund der experimentell gemesse-nen Helium-Diffusionsrate das Alter berechnet, seitdem der größte Teil des Zerfalls [des U-rans] abgelaufen ist, kommt man auf eine Zeitdauer von wenigen tausend Jahren.“ (56)
Es stellt sich nun die Frage, welchen physikalischen Prozess man für die Altersbestimmung heranziehen soll; das Herauswandern des Heliums aus dem Kristallgitter (Diffusion) oder den radioaktiven Zerfall des Urans. In einer dieser beiden Altersbestimmungsmethoden muss ein Fehler stecken. John R. Baumgardner, Geophysiker und Christ, schätzt die Sache folgendermaßen ein: „Die einfachste Erklärung ist nach meiner Ansicht der Schritt der Extrapolation der gegenwärtig gemessenen Werte, bis in die weit entfernte Vergangenheit hinein. Wenn das der Fehler ist, dann können die radiometrischen Methoden, die auf den gegenwärtigen Zerfallsraten beruhen, keine konkreten Alterswerte für die Geologie liefern.“ (57)
Dieser Meinung eines Geophysikers nach sollte man also den Messergebnissen vertrauen, die auf der Konzentration des Edelgases Helium in den Zirkonen beruhen. Demnach hat das Erdzeitalter des Präkambrium, in dem der Granit entstanden ist, nicht vor mehreren Milliarden sondern vor wenigen Tausend Jahren begonnen. Dieser Zeitraum reicht aber für die Entstehung und Weiterentwicklung des Lebens, wie sie die Evolutionstheorie beschreibt, bei weitem nicht aus. Dies spricht wiederum dafür, dass das Leben von Gott erschaffen wurde.

10. Helium und Wärme


Es geht nun um das Edelgas Helium, das beim Zerfall von Uran und anderen instabilen Elementen entsteht und um die Wärme, die bei diesem radioaktiven Zerfallsprozess entsteht. Die so erzeugte Wärme müsste mit der Menge des Heliums korrespondieren, das aus dem Erdin-neren in die Atmosphäre freigesetzt wird. (58)
Aus einem Forschungsbericht von E.R. Oxburgh, der in der naturwissenschaftlichen Zeit-schrift Science veröffentlicht wurde, geht hervor, dass die aus den Meeren entweichende Heliummenge im Verhältnis zur freigesetzten Wärme viel zu niedrig ist. (59) Auch der Physiker Dr. Robert Gentry hat dargelegt, dass der bei tiefen (heißen) Bohrungen gemessene Helium-gehalt nicht mit dem aufgrund der Evolutionstheorie bestimmten Alter des untersuchten Granitgesteins von 1,5 Milliarden Jahren übereinstimmt. (60)
Für diese Differenz zwischen freigesetzter Wärmemenge und der Menge des aus dem Meer und der Erdkruste austretenden Heliums gibt es nun verschiedene Erklärungsmöglichkeiten. „Es könnte sein, dass das radiogene Helium im Erdmantel zurückgehalten wird, während die Wärme austreten kann. Dies ist aber bei einem Erdalter von mehreren Milliarden Jahren sehr unwahrscheinlich. Denn das Helium hätte in der langen Zeit seinen Weg zur Oberfläche finden müssen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Produktion von Wärme im Erdinnern weitgehend aus nicht radioaktiven Quellen stammen könnte. Das ist wiederum bei einem hohen Erdalter kaum möglich. Die dritte Erklärung besteht darin, ein kurzes Erdalter anzunehmen. Dann ist der gemessene Wärmefluss auf Grund des noch vorhandenen Wärmevorrates im Erdinnern ohne weiteres möglich.“ (61)
Das fehlende Helium ist also ein Hinweis auf eine junge Erde. Damit fehlen die riesigen Zeiträume, auf die eine evolutionäre Entwicklung vom Einzeller bis zu den heutigen vergleichsweise hoch entwickelten Lebewesen angewiesen ist. Die Schöpfung des Lebens durch Gott erscheint also gar nicht einmal unwahrscheinlich.

11. Weitere Hinweise auf ein geringeres Alter der Erde


In diesem Abschnitt sollen noch weitere Naturphänomene genannt werden, die einen kritischen Blick auf die radiometrisch ermittelten Altersangaben für die Erdgeschichte rechtfertigen.

Ein Beispiel dafür, dass Gesteinsschichten nicht unbedingt innerhalb von enorm langen Zeiträumen entstanden sein müssen, wie von Wissenschaftlern vermutet, stellt die gewaltige Cococino-Sandsteinformation im Grand Canyon (Arizona, USA) dar. Sie ist „etwa 100 m dick und erstreckt sich über ein Gebiet von etwa 250 000 km2. Sie weist eine weiträumige Kreuz-schichtung auf, und das ist ein Hinweis darauf, dass sie innerhalb von Tagen komplett in tiefem, schnellfließenden Wasser abgelagert wurde.“ (62)
Auch an anderen Gesteinsschichten im Grand Canyon kann man Hinweise darauf erkennen, dass sie innerhalb kurzer Zeitspannen entstanden sind. „An der Kaibab-Verwerfung ist die gesamte Schichtenfolge des Grand Canyon gebogen, an manchen Stellen sehr extrem und doch ohne Bruchstellen. Das weist darauf hin, dass die Schichten, die angeblich etwa 300 Millionen Jahre evolutionärer Zeitrechnung repräsentieren, bei diesem Biegevorgang alle noch weich waren.“ (63) Auch dieser geologische Bildungsvorgang scheint sich innerhalb kurzer Zeit vollzogen zu haben.

Hier noch weitere Hinweise darauf, dass es die enorm langen Zeiträume, die für die Wirksamkeit der Evolution Voraussetzung sind, nicht gegeben hat und dass die Ablagerung der Gesteinsschichten innerhalb kurzer Zeit vonstatten gegangen ist:
Feine Details der Oberflächenstruktur von Gesteinsschichten unter einer weiteren Schicht, wie z.B. Riffelungen und Fußspuren, weisen darauf hin, dass zwischen der Ablagerung dieser und der darauf folgenden Schicht nicht viel Zeit vergangen sein kann. (64)
Fehlen von fossilisiertem Humus in den Gesteinsschichten, der bei längeren Zeitlücken
vorhanden sein müsste.
Fehlen von Erosionsspuren in bzw. zwischen den Gesteinsschichten. Bei jeder signifikanten
Zeitdauer wären an der Oberfläche der abgelagerten Schicht durch Wasser- und
Windeinfluss Rinnen entstanden.
Fragmente von Dämmen und Leitungen an Stellen, wo eine Mischung aus Sand und
Wasser in höhergelegene Schichten gepresst wurde. Obwohl der untere Sand angeblich
Millionen Jahre älter sein soll als die darüber liegenden Schichten, stand ihm offenbar
nicht genug Zeit zur Verfügung, um auszuhärten.

Es gibt also eine ganze Reihe Hinweise in der Natur für die Annahme, dass die radiometrische Altersbestimmung mit Fehlern behaftet ist und dass die Erdgeschichte nicht lang genug war, damit das Leben durch einen Zufallsprozess entstehen und sich bis zum heutigen Stand weiterentwickeln konnte.

12. Karriereknick


Dr. Guillemo Gonzales ist Assistenz-Professor für Astronomie an der Iowa State University (ISU). (65) Er entdeckte z.B., dass es in einer Galaxie nur eine Zone („Galactic Habitable Zone“) gibt, in der auf Planeten Leben existieren kann. Er entdeckte zwei neue Planeten in anderen Sonnensystemen und erkannte als Erster, dass unser Mond praktisch ein „historisches Museum“ darstellt und zwar durch die Überreste von Meteoriten, Überbleibsel aus der Entstehungszeit unseres Sonnensystems, die auf den Mond gestürzt sind und die man heute noch auf seiner Oberfläche auffinden kann. Dr. Gonzales war als Wissenschaftler weithin anerkannt. Dann gab er sich als Vertreter des Intelligent Design (ID) zu erkennen. In einem Buch legte er aufgrund empirischer Belege dar, dass das Universum das Produkt eines intelligenten Schöpfers, eines intelligenten Designers ist. Dieses Buch wurde von vielen Wissenschaftlern gelobt. Es gab aber auch solche, die Gonzales deswegen Schwierigkeiten machten. So begann der Theologieprofessor Hector Avalos mit einer öffentlichen Kampagne gegen die Arbeit von Dr. Gonzales. Obwohl Gonzales die Idee des ID in seinen Kursen an der Uni nicht behandelte, hat Professor Avalos eine Petition vorangetrieben mit der Zielsetzung: „Alle Fakultäten der ISU sollen, um den Ruf der Universität zu sichern, die Bestrebungen, ID als Wissenschaft darzustellen, ablehnen.“ Als Dr. Gonzales im Jahr 2007 eine unkündbare Anstellung beantragte, wurde sein Antrag vom Präsidenten der Iowa State University abgelehnt. Die Vertreter der Evolutionstheorie scheinen sich ihrer eigenen Theorie nicht sicher zu sein und bedrohen sogar die berufliche Existenz eines anders denkenden Wissenschaftlers, damit die Vertreter des Intelligent Design es nicht mehr wagen, ihre Theorie an die Öffentlichkeit zu bringen. Die Evolutionstheoretiker befürchten, dass immer mehr Menschen an die Schöpfung durch Gott glauben.

Schlussbemerkungen


„Bereits auf den allerersten Seiten der Bibel lesen wir, wie der lebendige Gott durch sein Wort unser Universum mit Milliarden Sternen und Planeten geschaffen hat. Wir Menschen sind kein Zufallsprodukt einer fragwürdigen biologischen Entwicklung, sondern existieren, weil der Schöpfer uns gemacht hat“, schreibt Hartmut Peters in einer christlichen Zeitschrift. (66)
Überall auf der Welt scheint es immer mehr Menschen zu geben, die so oder ähnlich denken. Nach einer Meinungsumfrage aus dem Jahr 2002 glaubt lediglich ein Drittel (33%) der Schweizer an die Evolutionslehre. 37% der Bevölkerung der Schweiz wollen nach einer nicht repräsentativen Internet-Abstimmung vom Mai 2007, dass Evolutionslehre und Schöpfungslehre gleichberechtigt an den Schulen gelehrt werden. (67) Woher kommt es, dass Wissenschaftler und Medien permanent gegen die Schöpfungslehre wettern, dass aber ein großer Teil der Bevölkerung an die Schöpfung durch Gott glaubt? Könnte es sein, dass die Wissenschaftler Gott künstlich aus dem Erkenntnisprozess ausklammern, dass aber der vorurteilsfreie »Otto Normalbürger« die Frage nach der Existenz Gottes realistisch einschätzt?
Auch in den USA tut sich etwas in dieser Hinsicht. „Keiner glaubt an Darwin“ lautete die Schlagzeile in einer deutschen Tageszeitung. Und weiter heißt es im Text: „Wenn das Charles Darwin wüsste: Nicht einmal ein Fünftel der Menschen in den USA ist von der wissenschaftlich akzeptierten Evolutionstheorie des Naturforschers überzeugt. In einer Umfrage von „USA Today“ gaben nur 18 Prozent an, sie seien der Auffassung, dass sich menschliches Leben über eine lange Zeit aus niedrigeren Lebensformen entwickelt habe. Hingegen gaben 38 Prozent zu Protokoll, dass der Mensch durch einen göttlichen Schöpfungsakt in die Welt gekommen sei.“ (68)
Selbst der deutsche Evolutionsbiologe Kutschera kommt nicht umhin festzustellen, dass in Deutschland das Interesse an der Schöpfungslehre (er gebraucht den Begriff „Kreationismus“) wächst. In einer Internetmeldung heißt es dazu: “Der Evolutionsbiologe Ulrich Kutschera hat kritisiert, dass die Evolutionsbiologie zu wenig in Schulen und Universitäten beachtet werde. Stattdessen stelle er ein immer größer werdendes Interesse am Kreationismus in Deutschland fest, sagte Kutschera gegenüber dem Magazin GEO.de.
Kutschera, den GEO.de als „Wortführer des Widerstands gegen die wachsende Zahl an Kreationisten in Deutschland“ bezeichnet, beobachtet die kreationistische Strömung in Deutschland nach eigener Aussage seit 20 Jahren. »Und ich muss mit großer Enttäuschung feststellen, dass die kreationistische Bewegung (…) immer mehr Zulauf hat. (…) Alle Umfragen der letzten Jahre zeigen, dass die Zahl der Evolutionsgegner in Deutschland von rund 20 auf bis zu 30 Prozent angestiegen ist.«“ (69)
Dass der Mensch und das Universum nicht durch einen Zufall entstanden sondern von Gott erschaffen worden sind, ist auch die Meinung von Manfred Herbst, mit dessen Andacht „Zufall oder Plan?“ ich diesen Aufsatz schließen möchte:

„Bin ich als Mensch ein Produkt des Zufalls oder hat Gott die Welt und uns Menschen geschaffen? Das ist für mich eine entscheidende Frage im Blick auf mein Selbstverständnis. Was macht mein Menschsein aus? Worin besteht mein Wert? Welchen Sinn hat mein Leben? Die Idee einer zufälligen Weltentstehung kann im Grunde nicht mehr bieten als die Konsequenz: Es gibt keinen Sinn. Alles ist sinnlos!
Mein Verstand sagt mir, dass es nichts gibt ohne eine Ursache. Jedes Haus hat einen Planer. Jedes technische Gerät hat einen Erfinder. Oft plagen sich Heere von Ingenieuren, um technische Probleme zu lösen. Auch in der Natur sind viele komplizierte Probleme auf eine erstaunliche Weise gelöst. Und wir bewundern sie und versuchen, Nutzen daraus zu ziehen.
In Bezug auf die Existenz dieser Welt sollen wir nach Schulmeinung alle unsere Erfahrungen beiseite lassen. Wir sollen glauben, dass die herrliche Tier- und Pflanzenwelt, der Mensch mit seinem komplizierten Gehirn und seinem wunderbaren Körper und alles andere nichts weiter als Zufallsprodukte seien? Das zu glauben fällt mir echt schwer.
Wenn wir so viele Wunder in der Natur und im menschlichen Körper finden, dann liegt für mich eine gewollte, geplante Erschaffung dieser Welt näher als der Glaube an Zufall. Matthias Claudius drückte es so aus: »Gewiss lehrt uns der Frühling Gott und seine Güte sonderlich, denn was einem so zu Herzen geht, das muss aus einem Herzen kommen.«
Also gebrauchen wir unseren Verstand und unser Gefühl und glauben nicht blind alles, was Menschen sagen, auch wenn es über allen Zweifel erhaben klingt. Gut, wenn man weiß, dass es einen Schöpfer gibt, dem man danken kann.“ (70)




Rolf Urspruch


weitere Texte dieses Autors:
Explosives aus der Erdgeschichte
Fehlkalkulationen der Evolutionstheorie
Klassische Themen der Evolutionskritik
Ein Tag erzählt es dem nächsten
Und die Millionen Jahre?
Das Weltall - Milliarden Jahre alt?
Evolution - zu einigen Streitpunkten
Evolutionstheorie: Anmerkungen zum SPIEGEL Artikel




Literaturangaben


(1) s. Hans-Joachim Zillmer, Die Evolutions-Lüge, 2005 LangenMüller in der
F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH, München, S. 130
(2) s. Manfred Stephan, Langzeitproblem: Entstehung eines Salzbergs im Iran,
Studium Integrale journal 1/2007, S. 12
(3) s. ebenda, S. 18 und 20
(4) ebenda, s. 16
(5) s. ebenda, S. 18
(6) s. ebenda, S. 20, Anmerkung 13
(7) Charles Lyell (1797-1875), Principles of Geology
(8) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, Evolution Ein kritisches Lehrbuch,
6. Auflage, 2006 Weyel Lehrmittelverlag Gießen, S. 24
(9) Don Batten (Hrsg.), Fragen an den Anfang, 2. Auflage, 2001, CLV,
Bielefeld, S. 88
(10) Eine Buchbesprechung zu Teaching about Evolution and the Nature of
Science (National Academy of Science USA, 1998) von Dr. Will B. Provine,
online unter < http://fp.bio.utk.edu/darwin/NAS_guidebook/provine_1.html >,
18. Februar 1999. Zit. nach Don Batten, ebenda, S. 90
(11) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 223
(12) ebenda, S. 294f.
(13) ebenda, S. 295
(14) Hansruedi Stutz, Die Millionen fehlen, 2. Auflage 2005, Schwengeler Verlag, Berneck,
S. 25
(15) ebenda
(16) ebenda, S. 25f.
(17) ebenda, S. 26f.
(18) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 223
(19) ebenda
(20) ebenda, S. 224
(21) ebenda, S. 225
(22) Hansruedi Stutz, ebenda, S. 25
(23) Lebendes Fossil, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie,
Von: „http://de.wikipedia.org/wiki/Lebendes_Fossil“, 12.9.2007
(24) s. ebenda
(25) s. Quastenflosser, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie,
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Quastenflosser“ , 12.9.2007
(26) s. Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda, S. 292
(27) s. ebenda
(28) s. ebenda
(29) s. ebenda
(30) s. ebenda, S. 263
(31) s. ebenda, S. 272
(32) s. ebenda, S. 294
(33) ebenda
(34). Verworn M 1905, Die archaeolithische Cultur in den Hipparionschichten von
Aurillac (Cantal), Abh. kgl. Ges. Wiss. Göttingen, Math-phys. Klasse, NF,
Bd. 4, Nr. 4, 3-60. Zit. nach ebenda
(35). Rutot A 1907, Un grave Probleme. Une industrie humaine datant de l`époque
oligocène. Comparaison des outils avec ceux des Tasmaniens actuels. Bull.
Soc. Belge Géol. Paléont. hydrol. (Bruxelles) 21, 439-482. Zit. nach ebenda
(36) s. Don Batten (Hrsg.), ebenda, S. 89
(37) ebenda, S. 256
(38) s. ebenda, S. 280
(39) ebenda, S. 256
(40) s. Zellkernhaltige Zellen älter als gedacht in: Studium Integrale journal
1/2007, S. 47
(41) ebenda
(42) s. Harald Binder, Wiederbelebung von Bakteriensporen aus Dominikanischem
Bernstein? In: Studium Integrale journal 2/1995, S. 89f.
(43) s. ebenda, S. 90
(44) s. ebenda
(45) Ausdruck menschlicher Geisteskraft in factum 6/2007, S. 36
(46) ebenda, S. 36f.
(47) ebenda, S. 37
(48) s. Hansruedi Stutz, ebenda, S. 41
(49) ebenda, S. 32
(50) ebenda
(51) Don Batten (Hrsg.), ebenda, S. 91
(52) ebenda
(53) s. Hansruedi Stutz, ebenda, S. 32
(54) ebenda, S. 43
(55) John F. Ashton (Hrsg.), Die Akte Genesis, 2. Auflage 2003, Schwengeler Verlag, CH
Berneck, S. 186f.
(56) ebenda, S. 187
(57) ebenda
(58) s. Hansruedi Stutz, S. 33
(59) s. Bericht von E. R. Oxburgh und R. K. O`Nions, Helium Loss, Tectonics, and the
Terrestrial Heat Budget, Science: 237, 25. Sept. 1987, p. 1583-1587. Nach
Hansruedi Stutz, ebenda
(60) s. Gentry, R.V., 1986. Creations`s Tiny Mystery, Earth Science Associates, Knoxville,
Tennessee (dort weitere Referenzen). Nach Don Batten (Hrsg.), ebenda, S. 93
(61) Hansruedi Stutz, ebenda, S. 33f.
(62) Don Batten (Hrsg.), ebenda, S. 197
(63) ebenda, S. 197f.
(64) Diese und die folgenden Angaben s. ebenda, S. 198f.
(65) Diese und die folgenden Angaben s. Discovery Institute, www.discovery.org , 14.5.07.
Nach einer Übersetzung von Max Macht, Wuppertal.
(66) Hartmut Peters, Weihnachts-Hoffnung in DMG informiert Nr. 6/2007, S. 2
(67) Schweizer sind für Schöpfungslehre im Unterricht in factum 4/2007, S. 38f.
(68) AFP, Keiner glaubt an Darwin, Westdeutsche Zeitung, 6.7.2007
(69) Evolutionsbiologe Kutschera stellt wachsendes Interesse am Kreationismus fest. In
www.jesus.de/go/4466_evolutionsbiologe_kutschera_interesse_am_kreationsm

(70) Manfred Herbst, Zufall oder Plan? In LEBEN IST MEHR 2007,
2006 by CLV Bielefeld und CV Dillenburg, S. 221





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