Das Wunder des Lebens
- Gedanken zu Gottes Fürsorge -





Das Wunder des Lebens





Psalm 103,15:
Der Mensch – wie Gras sind seine Tage, wie die Blume des Feldes, so blüht er.

Es ist Frühling und wir freuen uns darüber, dass die Natur neu zu leben beginnt.
Jedes Jahr ist das ein unübersehbares Wahrnehmen allen Lebens, das Gott in großer Vielfalt und Ideenreichtum schenkt, neu wachsen und reifen lässt. In der Pflanzenwelt wird es täglich bunter und der Sommer löst den Frühling ab.

Beim Betrachten der unterschiedlichen Blumen komme ich ins Staunen. Jede Blumenart hat Gott auf ihre Art schön und einzigartig geschaffen. Einige Beispiele möchte ich nennen:
Da gibt es die schwungvoll „gedrehte“ Rose ebenso wie die „einfache“ Margerite; die Geranie, die aus vielen Blüten besteht und die Petunie, in die die Insekten recht tief einfliegen müssen, um an den Blütenstaub zu gelangen.
Nicht zu vergessen sind auch die vielen kleinen Blümchen, einzeln für sich betrachtet ist jede ein kleines Kunstwerk, gemeinsam bilden sie ein großes Blumenkissen.











Im Blumenstrauß passt vieles zusammen, so wie z. B. die große flache Gerberer tatsächlich gut zur tiefen, kunstvoll gedrehten Rose, obwohl die beiden so unterschiedlich sind.





Wunderbar und sehr fantasievoll hat Gott, unser Vater, jede Blumenart usw. und auch jeden von uns geschaffen. Ähnlich wie bei Rose und Gerberer ist es Gottes Wille, dass wir uns trotz aller Unterschiedlichkeit annehmen und ergänzen.

Und dann gibt es die verschiedenen Entwicklungsstufen, hier am Beispiel der Pfingstrose:




Sie öffnen sich auch nicht auf einmal und nicht zur gleichen Zeit, sondern jede zu dem ihr bestimmten Zeitpunkt. In unserem Leben ist das wohl ähnlich und unabhängig davon, in welchem Stadium jeder gerade ist, ist er doch von Gott geliebt und wird von ihm – wie die Blume durch Licht, Wärme und Regen – zur Reife gebracht.

Jesus sagt in Matthäus 6, 28 – 30:
Betrachtet die Lilien des Feldes, wie sie wachsen: Sie mühen sich nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch aber, dass selbst nicht Salomo in all seiner Herrlichkeit bekleidet war wie eine von diesen. Wenn aber Gott das Gras des Feldes, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wird er das nicht viel mehr euch tun, ihr Kleingläubigen?

Möge Gottes Gnade unsere Herzen so erfüllen, dass wir nicht stolz, sondern demütig und dankbar sind und er seinen Plan mit dem uns geschenkten Leben zur Vollendung bringt.
Er versorgt uns garantiert mit allem, was wir wirklich brauchen!



Astrid v. Knebel Doeberitz



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