Die Zusage der Gnade Gottes
- durch den Regenbogen -





Die Zusage der Gnade Gottes




Es ist früh am Morgen.
Noch in Gedanken aus dem Fenster schauend,
sehe ich ein Stück Regenbogen mitten in den Wolken.



Und einige Minuten später umspannt er das Tal als ganzer Bogen.



Ein Wunder, das mich erfreut und zeigt:
Gottes Gnade ist da – noch immer,
sein Bund gilt wie früher nach der Sintflut.
ER ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit!
Der Regenbogen, den er in die Wolken gesetzt hat,
bleibt ein Zeichen seines Bundes.

HERR,
manchmal
… sehe ich Deine Gnade nicht.
… glaube ich nicht wirklich.
… fehlt mir die Hoffnung.

Jedoch:
Unveränderlich liebst du,
bist allezeit gegenwärtig,
auch wenn wir dich nicht sehen können.
Noch gilt deine Gnade und Güte allen Menschen.

Am Regenbogen zeigst du uns Menschen,
dass nicht alles greifbar ist.
Wo beginnt er?
Wo hört er auf?

So relativ kurz ich diesen Bogen sehen kann,
zeigt er mir doch ein Stück Ewigkeit.
Bei dir wird es herrlich sein –
Wie im Bild der Offenbarung des Johannes:
Über deinem Thron der Regenbogen.

Nicht anzufassen ist er und doch da,
schenkt uns einen Blick in die Weite,
deine Weite und Herrlichkeit, Vater im Himmel.

Da kann ich mich nur ehrfürchtig beugen – und bin froh, dein Kind zu sein!
Alle Menschen lädst du zu dir ein, Kinder unter dem Bogen deiner Gnade
zu sein – angenommen in Jesus Christus.




Astrid v. Knebel Doeberitz






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