Apokalypse now?
- Endzeit und Weltuntergang in der Bibel -





Apokalypse now?


Apokalypse

Endzeit, Weltuntergang, Apokalypse – was steckt aus biblischer Sicht dahinter?


Das Neue Testament betont, dass wir bereits in der Endzeit leben. Da das Neue Testament etwa 2000 Jahre alt ist, leben wir so gesehen schon seit einiger Zeit in der Endzeit.

Doch in der Bibel sind die Zeichen der Zeit beschrieben, die eintreten werden, bevor das Ende kommt. Jesus Christus selbst spricht zu seinen Jüngern und beschreibt einige der Ereignisse, die anzeigen, dass es langsam dem Ende zugeht. Jesus sagt, dass zum Ende der Zeiten viele Verführer kommen werden, die behaupten, der Erlöser zu sein. Wenn man sich so einige der heutigen Sektenführer genauer ansieht, so kann man durchaus sagen, dass es viele gibt, die genau das von sich behaupten.

"Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen. Dann werden sie euch in Bedrängnis überliefern und euch töten; und ihr werdet von allen Nationen gehasst werden um meines Namens willen. Und dann werden viele verleitet werden und werden einander überliefern und einander hassen; und viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen"
(Matthäus 24, 5-11)

Aber es werden weitere Zeichen der Zeit genannt:
- viele Kriege. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben
- Hungersnöte
- Erdbeben und Katastrophen
- Zunehmende Ungerechtigkeit und abkühlende Liebe


Nun, was Kriege und Terror angeht, so muss man nicht viel sagen. Wir leben in sehr kriegerischen Zeiten. Das hat mit den großen Weltkriegen angefangen und setzt sich fort mit vielen weiteren derzeit laufenden Kriegen und dem internationalen Terrorismus. Und Erdbeben haben sich in den letzten Jahren deutlich vermehrt, wir denken noch aktuell an das schwere Erdbeben in Italien von Anfang April 2009.

(Siehe dazu auch die Andacht Katastrophenjahr 2008)

Auch Hungersnöte haben stetig zugenommen. Heute hungert jeder siebte Mensch auf der Erde. Auch andere Naturkatastrophen wie Tsunamis haben seit 1950 dramatisch zugenommen. Und zunehmende Ungerechtigkeit? Das haben in Deutschland viele durch Hartz IV am eigenen Leibe zu spüren bekommen. Aber auch in vielen anderen Ländern lässt die soziale Unterstützung immer mehr nach.

Im zweiten Timotheusbrief finden wir Aussagen darüber, wie die Menschen sein werden, wenn es dem Ende entgegengeht:

„Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott“ (2 Timotheus 3,1f.)

Das muss man nicht weiter kommentieren. Diese Dinge finden wir bereits in unserer Gesellschaft.
Zusätzlich heisst es im Neuen Testament:

„Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und teuflischen Lehren anhängen“ (1 Timotheus 4,1)

Gerade durch die steigende Popularität aller möglichen esoterischen Praktiken finden wir das voll bestätigt.

Jesus sprach auch von „Pest“ und „Seuchen“ (Lukas 21,11). Kaum glaubte man, die klassischen Seuchen, etwa Pest, Pocken und Cholera, durch entsprechende Medikamente und Impfstoffe besiegt zu haben, da traten neue, unbekannte Seuchen auf, die unsere Schlagzeilen heute beherrschen: Aids, Sars, Vogelgrippe und aktuell auch wieder die Schweinegrippe - um nur einige zu nennen.

Man mag über die Bibel denken, wie man möchte. Doch ist es erstaunlich, wie präzise dort die Verhältnisse der heutigen (End-)Zeit beschrieben werden. Die Bibel sagt auch, dass Jesus Christus zur Erde zurückkehren wird zu einer Stunde, „die kein Mensch kennt“. Wir sollten also vorbereitet sein und rechtzeitig zum Glauben kommen. Denn die Gläubigen wird Gott bewahren, wie er in seinem Wort zusagt.


Eckart Haase


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