Christliche-Autoren.de - Evangelistisches Projekt zur Verbreitung der Frohen Botschaft Jesu Christi. Archiv für christliche & evangelistische Texte.
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Zweiter TimotheusbriefThema: Treue dem Herrn und der Wahrheit gegenüber trotz Verfolgung und Abtrünnigkeit Zweite Gefangenschaft des Paulus Nachdem er seinen ersten Brief an Timotheus geschrieben hatte, verließ Paulus Korinth und segelte zusammen mit Titus nach Kreta, wo er ihn zurückließ, damit er dort das Gemeindeleben ordne (Tit. 1,5). Auf dem Weg nach Nikopolis, wo Paulus zu überwintern beabsichtigte (Tit. 3,12), mussten Trophimus in Milet und Erastus in Korinth krank zurückgelassen werden (2 Tim. 4,20). Während er in Nikopolis war, wird Paulus wahrscheinlich einen kurzen Besuch in Troas abgestattet haben, wurde aber im Hause des Karpus verhaftet und nach Rom gebracht. Seine Verhaftung geschah so plötzlich, dass er keine Zeit hatte, seine kostbaren Bücher und Pergamentrollen, ja nicht einmal seinen Mantel, mitzunehmen (2 Tim. 4,13). Diese zweite Gefangenschaft fand unter ganz anderen Bedingungen statt als die erste: Was bezweckte Paulus mit dieser Schrift? Paulus war einmal vor Nero erschienen, doch war der Prozess unterbrochen worden (4,16.17). Er rechnete damit, im Winter noch einmal erscheinen zu müssen, und schrieb diesen Brief, um Timotheus zu drängen, bald mit Markus und den Sachen, die er zurückgelassen hatte, zu ihm zu kommen (4,9.11.13.21). Da er jedoch keine Gewissheit darüber hatte, ob Timotheus noch rechtzeitig ankommen würde, wollte er eine letzte Warnung vor Irrlehren abgeben und seinen Mitarbeiter zum Eifer, zum mutigen Handeln und zur Geduld aufrufen. Eigenschaften des Briefes Es war der letzte Brief, den Paulus verfasste. Das Persönliche am Brief ist besonders bemerkenswert, denn 23 Personen werden erwähnt; eine von ihnen (Klaudia) soll eine britische Prinzessin gewesen sein. Auffällige Ausdrücke der Elberfelder Übersetzung - "Anzufachen" (1,6) Fünf Gegenstände der Liebe 1) Geld (1 Tim. 6,10)
Treu dem Herrn, seiner Wahrheit und seinen Knechten gegenüber, und zwar trotz allen Leidens (Kapitel 1)
2. Die früheren Zeiten des Timotheus (5), von Paulus geliebt (2), Paulus denkt an ihn (3+5), von Paulus herbeigesehnt (4). 3. Warum auch der zaghafte Mensch sich des Evangeliums nicht schämen sollte (6-14). 4. Eine traurige Aussage (15-18)
Treue zum Herrn im hingebungsvollen Dienst (Kapitel 2)
2. Woran der Reichgottesarbeiter hauptsächlich denken sollte (8); Ermutigung (9); Hauptunterstützung (13); Gegenstand fleissigen Studiums (15). 3. Der unbewegliche Grund (16-19) 4. Das große Haus und die Gefäße (20-22). 5. Die Kraft der Sanftmut (23-26)
Treue dem Herrn und der Wahrheit gegenüber - trotz des Abfalls (3,1 bis 4,5) 1. Ein trauriger Katalog moderner Laster (3,1-9) 2. Die heiligen Schriften (3,10-17) 3. Zwei Dinge, die Timotheus kannte: Das Buch des Lebens und die Wesensart des Paulus (10) sowie das inspirierte Buch Gottes (15) 4. Was der christliche Prediger in gefahrvollen Zeiten zu tun hat (4,1-6) Merke bei Paulus selbst:
2. Der Seufzer des Paulus über seine Einsamkeit (Verse 9-12.21). Sein Verlangen nach seinen Sachen (13.21). Sein ihm von einem Feind zugefügtes Leiden (14-15). Seine Klage über den Mangel an freundschaftlicher Unterstützung (16). 3. Paulus, der Heilige - sein jubelndes Zeugnis in Bezug auf den Herrn (17). Sein kühnes Zeugnis für den Herrn (17). Sein Vertrauen auf den Herrn (18). |
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