Weltreich und Gottesreich
- Jesus Christus macht alles neu -





Weltreich und Gottesreich




Was soll ich glauben?

Ist es nicht eine Anfechtung des Glaubens, dass die Gemeinde Gottes das Aufbrechen immer neuer Verführungsmächte in unserer Zeit verhindern kann?

Ist es nicht Anfechtung, in der sich die Gemeinde Jesu zu bewähren hat, wenn ihr draußen in der Welt auf Schritt und Tritt das Ablehnen des Evangelium zu hören gegenüber begegnet – und dies, obwohl eine Heimsuchung schwerster Gerichte jederzeit über die Völker hereinbrechen kann?

Mit Nachdruck bezeugt der HERR in seiner Zukunftsrede, dass sich die treue Gemeinde in der Anfechtung zu bewähren hat, die aus der Taubheit, der Blindheit und dem Haß der antichristlichen Massen ensteht.

Wir haben die Verpflichtung den Unbekehrten unserer Tage mit Überzeugung das Wort vom nahenden Gericht zu sagen und sie zu bitten:

„Beeilt euch, Jesus als euren Retter anzunehmen, damit ihr von Gott angenommen werdet, am Tage des Gerichts.“

Sintflut. Und wie es geschah zu den Zeiten Noah´s so wird es auch geschehen in den Tagen des Menschensohns: sie aßen, sie tranken, sie freiten, sie ließen sich heiraten bis auf den Tag, da Noah in die Arche ging und die Sintflut kam, und brachte sie alle um.

Sodom und Gomorra. Des gleichen geschah zu den Zeiten Lots: sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten… an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.

Klug oder töricht?

Lot´s Frau schaute noch einmal zurück. Sie konnte sich nicht von all dem trennen, was sie zurücklassen musste. Sie war zu sehr in der materiellen Welt verankert. Außerdem hatte sich keine Entscheidung für Christus getroffen. Das war ihr Verhängnis. Sie erstarrte zur Salzsäule, so geht Gott mit jenen um, die sich nur halbherzig für Gott entscheiden. Sie sind so sehr damit beschäftigt, ihren Wohlstand in dieser Welt zu vermehren, dass sie vergessen, sich geistliche Schätze im Himmel anzusammeln. Wir leben hier nur eine kurze Zeit. Was wird sein, wenn wir vergessen, unseren Schatz im Himmel zu sammeln. Das geschieht durch Hören des Evangeliums, um ein besserer Mensch zu werden und den Charakter Jesu zu lernen und anzunehmen.

In Lukas 17 münden die Mahnungen über die Lage am Ende der Tage (heilsgeschichtlich befinden wir uns in der Endzeit) in den Worten: „In der selben Nacht werden zwei auf einem Bette liegen; einer wird angenommen, der andere wird verlassen werden. Zwei werden mahlen, der eine wird angenommen, der andere verlassen werden. Zwei werden auf dem Felde sein, einer wird angenommen, der andere wird verlassen Verse 34-36.

Die Stunde der Wiederkunft wird also eine Scheidung derer sein, die dem Gericht entnommen werden, und denen, die im Gericht bleiben müssen. Es ist die Sammlung der Bewährten, der Überwinder und der Klugen, gegenüber der Scheidung der Unbewährten und Törichten.

Es geht hier um die entscheidende Frage, ob wir Jesus unser Leben übergeben, damit wir von Gott angenommen sind.



Hoffnung für die Schöpfung und Heilsgewissheit
Römer 8, 18-38

Dass wir uns nach einem Reich der Glückseligkeit sehnen, dieses Ahnen besteht schon, seit der Mensch auf dieser fluchbeladenen Erde lebt. Nichts Geringeres war im Grund das Streben der Herrscher alter und neuer Zeit.

Sie wollten mit menschlichen Mitteln (also ohne Gott) den entsetzlichen Fluch von der Erde nehmen, der auf ihr lastet. In diesem Drang der Völker spiegelt sich die unbewusste Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies wieder – das einst Adam dem Satan überantwortet hatte. Die politischen, sozialistischen wie kommunistischen Bestrebungen sind nichts anderes als mit menschlicher Diktatur und Gewalt das so heiß ersehnte Reich des Friedens aufrichten zu können.

Die Gegensätze zwischen Schönheit und Zerstörung, zwischen Gemeinschaft und Zerrüttung, zwischen Leben und Tod, zwischen Freude und Jammer, zwischen permanenten Stress und Erholung, ergeben einen Missklang und niemand möchte sich damit abfinden. Und so wartet die Menschheit auf die Befreiung dieser unerträglichen Zustände.

Warum schlugen aber diese Bemühungen fehl? Weil der Mensch dieses Ziel aus eigener Kraft erreichen will, ohne Gott und ohne Christus. Die Bauleute haben den „Eckstein“ verworfen, darum sind sie verworfen.

Solange die Massen und die Großen der selben Stimme folgen, werden sie nur tiefer in die Sünde hineingezogen und in ein Meer von Trümmern und Tränen gestürzt. Das ist es, was die letzte Periode der Weltgeschichte uns unmissverständlich vor Augen führt.

Die Welt ohne Christus hat keine jener Freiheiten gebracht, die von der Welt so sehr erseht wird. Augustinus hat einen tiefen Gedanken ausgesprochen: „Du hast es so geordnet, o Gott, dass sich selbst zur Strafe wird, ein jeder ungeordneter Geist.“

Die Welt hat sich in ihrem seitherigen Geschichtsverlauf immer entschlossener von Gott abzusetzen versucht. Heute haben wir vor Augen, dass die Menschheit der Umklammerung Satans nicht mehr zu widersetzen vermag.

Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden: Die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, zuchtlos, dem Guten Feind. Sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie. Es sind Menschen mit zerrütteten Sinnen, untüchtig zum Glauben. 2. Timotheus, Kap. 3.



Sogar der Gottloseste erkennt, dass uns nur noch von außen her geholfen werden kann. Wir können uns selbst nicht retten. Der Retter und Erlöser ist alleine Christus, durch ihn bekommt die Welt eine neue Zukunft. Jesus kommt wieder – und es gehen unter „alle gottlosen Mächte, Systeme, Philosophien und Bestrebungen“.  Erst dann wird wahrer Friede einkehren. Denn nicht wir, sondern Gott kann Frieden schaffen.

„Dann sind die Reiche der Welt des Herrn und seines Christus geworden; und er wird regieren von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 11,15).  Diese herrliche Aussicht lässt die Heiligen dieser Zeit bis ans Ende ausharren und bestärkt sie im Gebet, Menschen für diesen erfreulichen Geschichtsgang zu begeistern, dass ein neuer Himmel und eine neue Erde Sünde, Tod und Leid verschlingt.

So wie Adam die Sünde in die Welt gebracht hat, so hat Christus die Sünde besiegt. Der Teufel hat Adam eingeredet, wenn er vom Baum der Erkenntnis isst, wird er – Sein wie Gott!

Diese Lüge Satans ist bis heute in den Grundsätzen der Esoterik, Gnosis und anderen fernöstlichen Religionen verankert. Noch wütet der Teufel auf dieser Erde und versucht vor allem die Kinder und Jugend zu verführen.

Aber Gott hat eine Zeit nach dem tausendjährigen Friedensreich verheißen, wo der Teufel mit seinen Dämonen im feurigen Pfuhl verbrannt wird.

Das bedeutet, auch wenn hier vieles hoffnungslos und leidensvoll erscheint, der Blick unserer Hoffnung ist Christus. Wir sind seine Jünger und er hat uns ewiges Leben in HERRLICHKEIT und ein ewiges Erbe versprochen.


Maria Zausinger




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