Fatale Irrtümer
- Falschvorstellungen in Glaubensfragen -





Fatale Irrtümer




Wenn ich Traktate verteile, dann bin ich oft erschrocken, welche Irrtümer es gibt; auf sie möchte ich einmal eingehen:
1. "Ich bin katholisch!"
Gerade in "katholischen" Gegenden hört man diesen Satz immer wieder, doch es kommt nicht darauf an, ob wir katholisch sind oder evangelisch, baptistisch, mennonitisch oder sonst irgendetwas; ausschlaggebend ist, ob wir zu Jesus gehören oder nicht. Die Mitgliedschaft in einer Kirche / Freikirche oder christlichen Organisation hingegen macht uns nicht zwangsläufig zu Christen, sondern die Tatsache, ob wir Jesus als unseren ganz persönlichen Retter angenommen haben oder nicht!

2. "Meine Eltern waren / sind Christen"
Das ist schön, dann sind die Eltern in jedem Fall gerettet. Gott aber kennt keine Enkel und schon gar keine Urenkel, sondern nur Kinder. Das heisst: Wenn sich unsere Eltern für Christus Jesus entschieden haben, sind wir deshalb noch keine Christen. Wir müssen uns schon selbst für Jesus entscheiden.

3. "Aber es gibt doch so viele nette Menschen in anderen Religionen ...."
Sicher: Überall gibt es nette Menschen, hochanständige, moralisch vorbildliche. Auch unter Atheisten gibt es sehr viele Menschen, die moralisch und charakterlich derart hoch stehend sind, dass ich persönlich gut beraten wäre, mir davon eine ganz, ganz dicke Scheibe abzuschneiden. Doch nur Christus rettet, und es gibt keinen anderen Heilsweg. Am Schluss des Markus-Evangeliums und in der Apostelgeschichte wird eindeutig auf Christus hingewiesen, der der einzige Retter ist. Auch das Johannes-Evangelium lässt hier keine Fragen offen, dass nur Jesus rettet.

Bibelstellen:
"15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur. 16 Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden." (Markus 16:15-16)

"12 Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden." (Apostelgeschichte 4:12)

"14 Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, 15 damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. 16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."
(Johannes 3:14-18)

"24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen." (Johannes 5:24)

"51 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hält, der wird den Tod nicht sehen in Ewigkeit." (Johannes 8:51)


Markus Kenn




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