Wie eine Vogelschar

Wie deine Worte, Herr, stehen - fest verankert...
Und trotzdem umwehen sie mich, um mir Halt zu geben.
Herr, du bist zu hören wie eine Vogelschar.
Deine Worte sind der Hall in meinem Herzen, Schall meiner Freude, lieblicher Gesang,
macht sich auf zum Himmelstor.
Von dir erwartet, umgemünzt von Schuld in Freiheit
gehen sie in dein Ohr.
Reichlicher Segen kommt von dir zurück.

„Während Petrus redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten.“
Apostelgeschichte 10, 44

Herr, dein Wort hat sich nicht aufgelöst.
Es existiert in der Welt.
Obgleich es Einigen nicht gefällt.
Dein Amen prägt die Sehnsucht nach dem Menschen,
der sich auf dich einstellt.
Groß ist die Freude derer, die aus neuer Sicht
ins Licht hinein geführt sind.
Diese Menschen sind Kinder des lebendigen Wortes,
das immer noch stimmt - das gibst du ihnen und mir zu verstehen:

„Stellt euch nicht der Welt gleich, sondern ändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ Römer 12,2


Raimund Loeser

weitere Texte dieses Autors:

Karfreitag verstehen

Frühlingszeit

Überraschung

Lobgesang

Der Morgen gehört zu dem Tag

Startseite: www.christliche-autoren.de
Übersicht Gedichte: christliche Gedichte

In christliche-autoren.de suchen:

• für www.christliche-autoren.de

---