Sinnt auf das, was droben ist
- christliche Andachten -





Sinnt auf das, was droben ist




Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist. Kolosser 3,2



Möge Gott uns alle segnen und uns in diesen schweren Zeiten gleichzeitig beschützen sowie bewahren vor allerlei Gefahren.

Der Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kolossä hatte, wie jeder andere Brief von ihm, eine außerordentlich wichtige, zugleich auch eine aktuelle Bedeutung, die entsprechend des jeweiligen Zustandes der Gemeinde entsprach. Er hatte allen Grund dazu, ihnen das zu sagen, da sie sich vor dieser Gefahr befanden.

Auch für uns sollte heute dieses Wort nicht weniger an Bedeutung verlieren, sondern um so mehr in unserem Leben eine wichtige Rolle spielen, da wir uns doch in einem Zeitraum befinden, der im Gegensatz zu der damaligen Zeit, weitaus mehr an weltlichen bzw. vergänglichen Angeboten zur Verfügung stellt. Die Aufzählung dieser Angebote brauchen wir nicht weiter ausführen. Je mehr sich der Mensch mit den irdischen Dingen dieser Welt beschäftigt, desto mehr geht er der Gefahr entgegen, sich von Gott (vom Ewigem) zu distanzieren. Hier soll es nicht heißen, dass man bestimmte Dinge, die in der Natur des Menschen liegen, nicht mehr nachgehen soll, sondern jeder prüfe sich selbst, inwieweit man seine Prioritäten setzt und auf was man mehr Wert legt.

Wir alle wissen, dass eines Tages „Himmel und Erde vergehen werden, aber Gottes Worte nicht vergehen werden“(Matthäus 24,35). Das will heißen, dass alles, was auf Erden ist, vergänglich ist. „Sinnt auf das was droben ist und nicht auf das, was auf der Erde ist.“ Dem Menschen stehen immer zwei Welten offen, er kann sich zu jeder Zeit frei entscheiden. Der Mittelpunkt der ersten Welt ist, unser Herr Jesus Christus, den die andere bzw. zweite Welt ans Kreuz gebracht hat, welche, wie schon erwähnt, zu einem von Gott bestimmten Zeitpunkt enden wird.

Nun liegt es an uns, für welche Welt wir leben und auf was wir sinnen.


Ein Gedanke zum Mitnehmen:
Selbst einer der weisesten, wenn nicht der weiseste Mensch, der je auf der Erden gelebt hat, kam schlussendlich zu der Erkenntnis: „Welchen Gewinn (im Sinne irdisch) hat der Mensch bei all seiner Mühe, womit er sich abmüht unter der Sonne? (Prediger 1,3).



Shim'on Keepha





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