Jahreslosung 2013
- Andacht zur Jahreslosung 2013 -





Jahreslosung 2013




"Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir" (Hebräer 13,14)


Jahreslosung 2013

Die Jahreslosung für das Jahr 2013 hilft uns, an diejenigen zu denken, die außerhalb unserer Gesellschaft stehen, die Außenseiter, Heimatlosen, Erniedrigten oder Unterdrückten. Auch Jesus Christus war einer, der nach außen gestoßen wurde. Er starb außerhalb der Tore Jerusalems, der »Stadt des großen Königs« (Matthäus 5,35). Er starb den Tod eines Verbrechers und war damit aus der Volksgemeinschaft ausgeschlossen. Freiwillig erduldete er Schmach und Schande um uns die Rettung zu ermöglichen.

Schon die Opfertiere wurden außerhalb des Lagers verbrannt. Durch sie wurde der Opfergang des wahren Opferlammes vorgeschattet. Jesus nachzufolgen bedeutet, sich ebenfalls auf den verachteten Weg zu begeben. Es ist heutzutage keine besondere gesellschaftliche Anerkennung, den christlichen Glauben wirklich zu leben und sich zu Jesus Christus zu bekennen. Die Kirche ruft auch nicht geradezu dazu auf, es Jesus gleich zu tun. Eine angepasste Kirche sucht mehr menschliche Ehre und nicht die Ehre Gottes. Wenn Kirchenverantwortliche es scheuen, mit klaren biblischen Wahrheiten die Menschen zur Umkehr aufzurufen, dann scheinen sie auf den ersten Blick gesellschaftlich salonfähig zu bleiben. Das ist aber nicht der Weg, den Jesus uns vorgemacht hat. Dieser Weg führt raus aus der Mitte und führt in die dornigen Gefilde der Geächteten. Doch hier gibt es eine Aussicht, die es in der wohligen Wärme der Stadt nicht gibt: Nämlich die Aussicht auf die neue Stadt, die Gott für diejenigen vorbereitet, die sie aufrichtig suchen. Der Weg dahin führt über die Außenbezirke, die nicht gerade zum Wohnen einladen. Niemand würde hier freiwillig seine Zelte aufschlagen. Aber jenseits davon wartet das verheissene Land, das ewige Paradies, welches wir ersehnen.

Ein gläubiger Christ hat in dieser Welt kein bleibendes Wohnrecht, will es auch gar nicht haben. Wer Jesus lieb hat, der will da sein, wo auch sein Erlöser ist. Der Weg dorthin ist kein leichter, man muss sich dazu entscheiden, was einem wichtiger ist, die Dinge, die uns diese Welt zu bieten hat, oder das, was Gott uns zu bieten hat. Die Entscheidung sollte nicht schwer fallen. Denn Jesus verspricht uns keine angenehme Reise, aber eine sichere Landung. Einen Vers vor der Jahreslosung 2013 steht daher die Aufforderung, die es auf den Punkt bringt:

"Deshalb lasst uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, und seine Schmach tragen!" (Hebräer 13,13)








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