Ich oder Du?
- Erfüllung gibt es nur mit Jesus -





Sind wir von allen guten Geistern verlassen?




Mache ich mein Internet an, gafft mich eine Werbung an: rot-schwarze Fantasiegrimassen, darauf steht: Unheilig. Dreh ich den Radio an, wird um das Befinden der Formel Eins gerungen: Wie sexy ist die Formel Eins? Da geht es in erster Linie doch nur darum, im Gespräch zu bleiben und wenn noch so ein Stuss erzählt wird. Wie anzüglich unterhalten sich Moderatoren, für manche ist dies abschreckend. Kann man da nicht ein bisschen mehr Sinnhaftigkeit vermitteln?

Und jetzt kommt es sogar ständig in den Nachrichten: Die Leute treten aus der Kirche aus, wegen sexueller Übergriffe. Die Medien wollen den Menschen weismachen, dass es ohne Kirche geht.
Dieser Aufschrei so plötzlich?

Ich kann mich erinnern, dass sogar ein Schuldirektor mich anzüglich behandelt hat, oder im Bekanntenkreis kam es zu Übergriffen. Zum Glück blieb es bei mir nur bei unsittlichen Berührungen.
Das ist es, dass der gottlose Mensch, auch wenn er in die Kirche geht, seine Gelüste nicht in den Griff bekommt. Und nur durch ein Dranbleiben am heiligen Wort Gottes ist der Mensch erst in der Lage, der Sünde standhaft zu begegnen. Dem modernen Menschen ist es überhaupt nicht klar, dass dieses Mitschwimmen mit dem Zeitgeist seine Seele gefährdet.

Sind wir noch dicht? Wenn ich das in den Raum stelle, dann bedeutet das, welche Einflüsse lasse ich in mich hinein? Wenn keiner mehr Gebote einhält und jeder für sich selber seinen Gott zurechtzimmert, was ist denn schon daraus geworden? Unmoral, Intrigen, (Fremden) -Hass und jede Menge Unfrieden.
Natürlich gibt es viele Missstände in der Kirche, die zum Himmel schreien. Aber das gläubige Volk ist Kirche. Und wenn ich austrete, dann bin ich der Macht des Gegenspielers Gottes preisgegeben. Möchte ich das? Ich kann mich nur entweder für das eine oder andere entscheiden. Viele Menschen leben so zwischen drin, das bedeutet dann lt. Bibel, nicht kalt und nicht warm.

Zum Glück gibt es Menschen, die auf den Gott der Bibel vertrauen, wo Jesus Christus noch im Mittelpunkt steht. Das große Elend ist doch, dass sich heute so wenig Leute in die Hand Gottes begeben. Ihnen sind Selbstbestimmung, äußerer Erfolg und Geltungssucht wichtiger. Aber das alles kann uns auf Dauer doch nicht befriedigen. Der Mensch ohne Jesus ist permanent unerfüllt. „I can get no satisfaction“, heißt es schon in einem Lied von den Rolling Stones.

Und unsere Jugend. Letztens sprach ich mit einem Christen, der berichtete, dass in unserem Tal junge Menschen vom Alkohol weg in eine christliche Gemeinde kommen. Junge Amis haben es sich zur Aufgabe gesetzt, den vielen von Dämonen und Süchten geplagten zu helfen.
Den Evolutionsbefürworten werde ich wahrscheinlich wie eine ewig Gestrige erscheinen, aber kann Wissenschaft alleine alle Rätsel des Lebens lösen?

Es geht immer um das Ich, ich ich, Wo bleibt das Du? Wann komme ich über meine eigene Nabelschau mal raus? Wir können nur mündige Bürger werden, wenn wir das Wort Gottes ernst nehmen und uns nicht von allen Strömungen leiten lassen. Wer Jesus in seinem Herzen hat, der hat endlich Frieden gefunden, das kann ich bezeugen.

Viel zu lange schon schweigen die Christusgläubigen und trauern. Aber es wird einmal die Zeit kommen, wo die Ersten die Letzten sein werden. Der Ruf ergeht: Kehret um vom breiten Weg des Verderbens und findet die enge Pforte des Heils, die zu Gott führt.

Das wichtigste im Leben eines Christen ist doch, dass er eine geistige Wiedergeburt erfahren hat. Wie das geht? Also für die, die es noch nicht wissen, und dazu gehören vermutlich auch meine Kinder:
In unserem Leben darf ein Herrschaftswechsel stattfinden. D. h., ich übergebe konsequent und nicht nur 70 % oder 75 % mein Leben in die Hände Jesu und vertraue im Gebet, dass er mich führt, leitet und in allen Angelegenheiten meines Lebens seine Hilfe zuteil werden lässt. Das nennt man dann unter dem Segen Gottes zu stehen.

Habe früher selber mal bei einer Gazettenzeitung gearbeitet, aber diese Heuchlerei, Schönfärberei und die Machtspiele der Medien konnte ich letztlich nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren.



Maike Schumann






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