Gender Mainstreaming
- oder Gottes Schöpfungsordnung? -





Gender Mainstreaming




Das Gender Mainstreaming setzt sich bedauerlicherweise immer mehr durch: Kaum jemand hat davon gehört, und nur die Allerwenigsten wissen, dass diese Ideologie von der 1968iger-Generation in der Frankfurter Schule entwickelt wurde, in der es darum geht, die Geschlechtsunterschiede, die es zwischen Jungen und Mädchen, Männern und Frauen gibt, insoweit zu leugnen, insoweit sie nicht biologisch unübersehbar sind wie Geschlechtsteile und die Tatsache, dass nur Männer in der Lage sind, Kinder zu zeugen und nur Frauen fähig sind, schwanger zu werden. Alles Andere gilt im Genderismus als soziales und damit als erlerntes Geschlecht, das veränderbar sei.

Dabei werden aktuelle Forschungen übersehen, die dieser genderischen Hypothese widersprechen: So spielen Jungen lieber mit Autos und Pistolen und Mädchen lieber mit Puppen. Schon als Neugeborene schauen Jungen länger auf ein Matchboxauto als Mädchen, während Mädchen länger auf eine Puppe schauen. Zudem haben Jungen einen höheren Bewegungsdrang, und auch das Lernverhalten zwischen beiden Geschlechtern ist anders: Jungen haben lieber Abenteuergeschichten, während Mädchen es romantisch wollen. Mädchen lernen lieber auswendig, während Jungen lieber diskutieren und experimentieren.

Gott hat beide Geschlechter unterschiedlich gemacht. Mann und Frau sind gleichwertig, aber nicht gleichartig. Das ist auch gut so: Dadurch können sie sich ideal ergänzen. Diese Ergänzung beschränkt sich nicht nur auf Kinderzeugung und Kindergebähren, sondern auch in allen anderen Dingen des Alltags. Während Männer lieber handwerkeln, sorgen Frauen lieber dafür, dass das Haus schön und gemütlich ist.

Dem Genderismus geht es in Wirklichkeit nicht um Chancengleichheit, sondern um eine Gleichmacherei. Dies ist in seiner Linksideologie begründet. Damit wird man aber Menschen nicht gerecht: Menschen sind nun einmal unterschiedlich in ihren Begabungen, in ihren Neigungen, in ihren Anlagen, in ihren Potentialen. Das ist ja auch gut so, denn so ergänzen wir einander. Wären wir alle gleich, dann wären wir in vielen Dingen hilflos und die Welt wäre uninteressant.

So würde ich niemals zu einem Jäger, einem Schlachter oder in einem Gesundheitsberuf taugen. Im letzteren Fall wäre dies geradezu gefährlich für Schwerkranke und Schwerverletzte. Gott gab uns diese Unterschiede, damit wir uns ergänzen und zusammenarbeiten, denn es ist nicht gut, dass der Mensch alleine ist. Auch den Unterschied zwischen den Geschlechtern hat Er deshalb gemacht, weil wir uns so ergänzen. Das Leugnen der geschlechterspezifischen Unterschiede in Psychologie und Soziologie läuft über kurz oder lang auf die endgültige Zerstörung der Gott gegebenen und damit natürlichen Familie hinaus. Das aber ist nicht wünschenswert.

Längst ist bewiesen, dass Kinder, die eine Krippenerziehung genießen oder genossen haben, denjenigen Altersgenossen entwicklungsmäßig hinterher hinken. Es ist auch ein Zeichen totalitärer Staaten wie Sparta, Drittem Reich, Francos Spanien oder dem Italien unter dem Duce, dass sie nach den Kindern greifen. Ebenso haben es die totalitären Regimes des Ostblocks getan, ebenso greift Nordkorea nach den Kindern. Wenn wir den Familien ihre vornehmliche Aufgabe und Pflicht der Kindererziehung nehmen, dann setzen wir unsere Freiheitsrechte aufs Spiel.

Am Ende setzen wir auch unser Land, unseren Staat, unsere Kultur und unsere Errungenschaften aufs Spiel. Ohne gesunde Familien, denen der Genderismus ideologisch entgegen steht, kann es keinen gesunden Staat geben. Das Anwachsen seelischer Erkrankungen, das schlechte Abschneiden in den Pisastudien sind Belege hierfür
.

Markus Kenn




Startseite: www.christliche-autoren.de
Übersicht Artikel: christliche Artikel

In christliche-autoren.de suchen:
www.christliche-autoren.de - Ein evangelistisches Projekt gläubiger Christen.
In Kooperation mit Lichtarbeiter & Weihnachtsgedichte & Bibelstudium