Seine Mutter sprach zu ihm und das konnte er sehr gut verstehen. Die Stimme war beruhigend und legte sich wie ein wunderbarer Schutz auf seine Seele. Sie sagte: „Schau, was ich hier alles habe. Es ist alles von der Person, die dich gerade an der Hand hat: Jesus. Auch du wurdest mir von ihm geschenkt. Darum warst du in deiner kurzen Erdenzeit mit mir zusammen auch eine Botschaft von IHM. Ich habe dich so geliebt, dass ich eigentlich gar nicht von dir weg wollte. Ich wollte dich beschützen und mich an deinem Lächeln erfreuen, deine Tränen trocknen, und deine Schmerzen salben. Aber dann kam Jesus und sagte zu mir: „Du darfst jetzt zu mir nach Hause kommen, auf deinen Dano passe ich weiter auf. Ich will ihm das geben, was du nicht mehr geben kannst und viel mehr als das.“ Nur wegen dieses Versprechens bin ich dann ganz beruhigt mit ihm gegangen. Denn ich weiß, dass niemand so gut auf dich aufpassen kann, wie ER. Er gibt dir Menschen, die das geben, was du brauchst. Und dir selbst wird er immer seine Hand geben, dass du daran gehen kannst. An Seiner Hand kannst du auch stolpern oder fallen aber nie so tief, dass seine Hand dich nicht mehr halten kann. Bleib einfach an seiner Hand. Mit IHM kannst du in deinem Herzen sprechen er versteht genau, was du meinst. Er führt dich durch das Abenteuerland:Leben und ER wird dich irgendwann, wenn es soweit ist, auch an diesen Ort bringen, wo du nicht mehr fallen kannst, wo du nicht mehr weinen musst und alles hast, was du brauchst.“
Dano schaute gebannt in diese schönen Augen und dann schaute er in die Augen der Person, die ihn an seiner Hand hatte. In diesen Augen war noch mehr Dano versank fast darin, als er die Liebe und die Geborgenheit spürte, die von ihm ausging. Und Dano sagte: „Ja, mit dir kann ich es schaffen. Ich bin gespannt auf das Leben mit dir. Er winkte ganz fröhlich seiner Mutter zu: „Bis später“ … und dann umhüllte die Wolke ihn wieder und er fand sich kurze Zeit später wieder an seinem Platz am See.
Aber es war alles anders, als vorher. Der Schmerz war weg, und Dano hatte das tiefe Gefühl, gefunden zu haben, was er suchte. Auch wenn er mit den Augen die Person nicht mehr sehen konnte, spürte auf dem Heimweg ganz deutlich, dass Jesus bei ihm war. Und sein Herz sang ein Lied, das unbeschreiblich war, aber er fühlte sich getragen und gespannt auf das, was das Abenteuerland:Leben ihm bringen würde. Von nun an war er nie mehr alleine und an einer starken Hand, die ihn unbeschreiblich sanft, aber sicher, führte.
Ehrentraut Kybelka
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