Und das Wort ward Fleisch
- und wohnte unter uns -




Und das Wort ward Fleisch




Jesus war frei von sich selbst

und hat seine Identität

um Gottes Willen aufgegeben.

Wirklicher Mensch

leer für die Fülle Gottes,

sodass Menschen

die offen für Gott waren

die Liebe Gottes aus Jesus herausleuchten sehen konnten.

Für andere war er ein Revolutionär,

kein Befreier

als er sie durch seine gewaltlose Liebe enttäuschte.

Weil sie

nicht frei von sich selbst

an ihrem Bild von ihm

festhielten,

gingen sie zu denen

die Recht vor Gnade ergehen lassen.

Wer freier ist als wir gehört gebunden,

wer lebendig ist muss sterben.

Nach seinem Tod

erkannte die Handvoll seiner Freunde

wer so einzigartig eins ist mit Gott wie Jesus.

Dessen Leben erschöpft sich nicht im Tod,

sondern wird von dem lebendigen Gott

neu erschaffen.

Wer so einzigartig eins ist mit Gott

ist nicht nur Mensch.

Nein,

sondern Gottes Sohn,

ursprungslos und endlos

wie Gott.

So deutlich haben seine Freunde

diese Gotteskonzentration in Jesus erlebt,

dass sie ihre Gotteserfahrung im Menschen Jesus

in einem neuen Namen für ihn konzentrierten:

Jesus Christus.

Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns;

und wir sahen seine Herrlichkeit

eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater

voller Gnade und Wahrheit.

Wer ohne Anfang und ohne Ende ist,

ist präsent.

Gott,

erleuchte unsere Herzen

dass wir erkennen können:

Du bist in Christus für uns gegenwärtig.



Volker Schunck





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