Das Wohnen in den Menschen
- Der Heilige Geist klopft an -





Das Wohnen in den Menschen




Hallo liebe Menschen,
Ich bin der Gott, der euch ein wenig von sich erzählen möchte. Die Zeiten
sind seit 2000 Jahren vorbei, in denen ich in Häusern die von Menschen
gebaut wurden gewohnt habe, oder wo man mir nur an einem bestimmten Ort
begegnen konnte. Seit 2000 Jahren wohne ich nun in Form des Heiligen Geistes in den Menschen, die mich freiwillig hineinlassen. Da dies noch nicht jedem klar ist, möchte ich euch gerne darüber aufklären. Aufklären darüber, dass ich nicht in irgendwelchen Kirchen sondern in Form des Heiligen Geistes in Menschen wohne, die mich also Jesus als Erlöser annehmen.

Seit 2000 Jahren, wohne ich nun in den Menschen, die mich hineinlassen.
Davor habe ich in der Stiftshütte, danach im Tempel meine Wohnung gehabt.
Dies war der einzige Ort, wo man mir begegnen konnte. Seit der Auferstehung
Jesu, wohne ich nun in den Menschen, die die Erlösung Jesu annehmen. Meine
Aufgaben bestehen zuerst in den Reinigungs- und Renovierungsarbeiten des
Tempels/Wohnung. Natürlich habe ich noch viele andere Aufgaben. Das was ich
grundlegend hasse, ist die Unordnung und der Dreck. Ich kann es einfach
nicht leiden, wenn die Wohnung ungesäubert ist, deshalb auch die Reinigung
nach dem Einzug. Um die Wohnung zu reinigen, reicht kein Putzmittel aus
irgendeinem Drogeriegeschäft, es ist das Erlösungsblut Christi, das für die
Sünden der Menschen am Kreuz vergossen wurde. Es ist auch das einzige
Putzmittel, welches den Dreck der in der Wohnung herrscht, beseitigen kann.

Bei den Renovierungsarbeiten, kann und möchte ich einfach nicht mein Tempo
durchziehen, weil diese Wohnungen von mir mit Liebe geschaffene Menschen
sind, auf die ich Rücksicht nehmen muss und möchte. Ich liebe alle Menschen
dieser Erde und würde am liebsten in allen Menschen wohnen, aber viele
Menschen haben ihre Wohnung schallisolieren lassen, sodass sie mein klopfen
nicht wahrnehmen. Auch muss ich Rücksicht auf den Willen des Menschen
selber nehmen, weil ich in die Wohnungen nicht eindringen möchte. Ich könnte jegliche Schallisolierungen wegnehmen, was in seltenen Fällen vorkommt, aber ich kenne jeden Menschen ganz genau und weis, ob er mich hineinlassen möchte oder nicht. Als Wohnung bezeichne ich das Innere des Menschen, sein Leben, also sein Herz. Es kann sehr nützlich sein und es ist auch sehr wichtig, mich in die Wohnung zu lassen und mich zum Besitzer zu machen, weil die Menschen einfach nicht in der Lage sind, ihre Wohnung eigenständig sauber zu halten. Ich nehme es dem Menschen auch nicht übel, dass er nicht in der Lage ist seine Wohnung zu reinigen. Ich habe sehr hohe Ansprüche und Standards an eine saubere Wohnung, sodass sie kein Mensch eigenständig erfüllen kann. Wenn ein Mensch zu Lebzeiten mich in sein Leben also mich zum Besitzer der Wohnung macht, wird er später mit mir persönlich Gemeinschaft haben werden, wenn er gestorben ist. Bei einem Menschen der mich nicht zum Besitzer macht, kann es anders aussehen.
Bei den Renovierungsarbeiten bin ich sehr kreativ. Ich schmücke die Wohnung
mit meinen Dingen, die Dinge die ich nicht hineingebracht habe bei dem Bau
der Wohnung, die Dinge die mir nicht gefallen, oder einfach nur Gerümpel,
werfe ich raus! Meine Aufgaben bestehen aber nicht nur im Renovieren,
Reinigen und Entrümpeln der Wohnung, ich bin auch Tröster und Übersetzer,
der Gottes Wort in eine für Menschen verständliche Sprache übersetzt. In den Gedankenfluss der Menschen, füge ich auch meine Gedanken hinzu, damit der Mensch meine Gedanken denkt. Dazu ist es aber wichtig, das der Mensch mein Wort liest, damit ich es ihm übersetzen kann. Aus diesen Erkenntnissen
forme ich die Gedanken.

Auch bin ich dazu da, um den Menschen vor vielen
Dingen zu bewahren, die ihm schaden könnten. Meine Pflicht ist es, den
Menschen einfach vor manchen Sachen zu warnen. Wenn ich in eine Wohnung
einziehe, bringe ich noch Gaben mit, die der Mensch haben wird, wenn er mich aufnimmt. Wenn derjenige seine Aufgabe zu meiner Zufriedenheit erfüllt, schenke ich ihm noch mehr Gaben. Ich akzeptiere es zwar, wenn ein Mensch Fehler macht, aber ich mag es nicht, wenn Menschen Fehler mit Absicht machen. Auch teile ich die Wohnung mit niemandem, nur die Dreifaltigkeit Gottes hat das Recht dort zu wohnen. Wer mich in seine Wohnung lässt, wird automatisch adoptiert, sodass der oder diejenige dann ein Kind Gottes ist.
Bei mir zählen keine Papiere, sondern die Herzenshaltung des Menschen zählt, damit ich in die Wohnung komme und ihn adoptiere. Mich schmerzt es
unheimlich, wenn ein Mensch mich zu Lebzeiten nicht in seine Wohnung lässt,
weil er dann sehr geringe Chancen hat, mit mir Zusammenzuleben und er dann
ewig von mir getrennt ist. Ich bin dann gezwungen Gericht über ihn zu halten und ihn nach seinen Werken zu beurteilen. Mich schmerzt es deshalb, weil ich mein Blut für jeden Menschen vergossen habe.
Mit den ganzen Gesetzen und Geboten die in meinem Wort geschrieben stehen,
kann ein Mensch nicht mehr gerecht vor mir werden, auch wenn er es versucht, danach zu leben. Nur wer mich zum Besitzer der Wohnung macht, kann vor mir gerecht werden. Zu den Renovierungsarbeiten gehört auch, die Wohnung zu schmücken. Ich schmücke die Wohnung auch mit den Tafeln, auf denen die Gebote geschrieben stehen. Ich hänge sie deshalb auf, damit sich der Mensch daran hält.



Daniela





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