Wie soll ich dann erreichen,
was du jetzt schon siehst?
Wie kann ich da die Wunder sehn,
für die du mich beriefst?
Wenn du, mein Gott, das Haus nicht baust,
wenn du nicht drüber wachst,
wenn du mein Leben nicht mehr planst,
das du allein zum Segen machst
Dann kann ich mich nicht freuen,
weil irgendetwas fehlt;
weil Leere ist im Haus,
das nur durch dich ganz sicher steht.
Wenn du, mein König, es nicht bist,
der mir das Amt verleiht,
wenn du’s nicht bist, der mir vertraut
in turbulenter Zeit
Was kann ich dann bewirken,
ohne deine Macht?
Was soll ich dann dort, wo ich bin,
wenn man doch eh nur drüber lacht?
Karriere machen viele
Und Häuser baut man überall.
Jeder Mensch hat Ziele,
denn das ist ganz normal.
Doch dich zu sehen in meinem Haus,
zu wissen: Du bist immer da;
Dir zu dienen im hohen Amt,
zu hören auf dein „Nein“ und „Ja“;
Und letztlich: Ganz mit dir zu gehen
und mein Ziel zu kennen,
auch mit schwachen Beinen
den Berg hinauf zu rennen:
Das ist mein allergrößter Wunsch
und wird es immer sein.
Wer ist je so treu gewesen,
wenn nicht du allein?
Rivalee Kretschmann
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