Weihnachtsgedichte
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Was hat es dir zu sagen?





In Bethlehem war’s dunkle Nacht,
als das Kind zur Welt gebracht.
Den Hirten war zu jener Stunde
gebracht von Engeln diese Kunde:

Der Heiland ist euch heut geboren,
er ist vom Vater auserkoren,
zu kommen in die dunkle Welt,
damit euch Gottes Licht erhellt.

Des Gottes Sohn in einem Stalle
kam er zur Welt zu retten alle,
die da seinem Worte glaubten,
und dem Menschensohn vertrauten.

Verfolgt, bedrängt und ausgestoßen,
hat Jesus manche Trän’ vergossen.
Doch liebte Gott die Welt so sehr,
er gab sein eig’nes Leben her.

Er war so rein und ohne Sünden
an niemand sonst war solch’s zu finden,
Heiligkeit war ihm zu eigen,
vor niemand musste er sich neigen.

Und doch kam er vor’s Tribunal,
und Richter dort zu seiner Qual,
führten falsche Zeugen vor,
so dass er den Prozess verlor.

Spott und Hohn und bös’ Gelächter,
brachten Volk und seine Wächter,
die Krone, ja man möcht’s kaum sagen,
musste er mit Dornen tragen.

Als hätte das nicht ausgereicht,
machte man ihm gar nichts leicht,
gab ihm als die letzte Hürde
Das Kreuz zu tragen noch als Bürde.

So starb der große, mächt’ge Gott,
am Kreuze einen langen Tod,
und sprach mit seiner letzten Kraft,
die Worte aus: Es ist vollbracht.

Heute lebt des Menschen Sohn
und sitzt auf seinem Gottesthron.
Er wird dich lieber Mensch einst fragen,
was hat Dir diese Tat zu sagen?




Eckart Haase







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