Jesus war es insgesamt sehr wichtig, dass die Menschen in seiner Umgebung satt wurden. Bekannt sind aus dem Leben Jesu die Speisungen großer Menschenmengen. Es ging dabei immer um Brot und Fische. Bei der Speisung der 5000 heisst es:
„Und er befahl ihnen, dass sie sich alle nach Tischgemeinschaften auf dem grünen Grase lagerten. Und sie lagerten sich in Gruppen zu je hundert und je fünfzig. Und er nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel, dankte und brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie ihnen vorlegten; und die zwei Fische teilte er unter alle. Und sie aßen alle und wurden gesättigt.“ (Markus 6,39-42)
Hier verteilt Jesus also neben den Broten auch Fisch und dankt Gott dafür. Er teilte die Fische unter allen auf, wie es heisst und es wurden alle gesättigt. Wir dürfen davon ausgehen, dass auch Jesus dazu zählt und mitaß. Ein Vegetarier würde sicher nicht so handeln.
Bei der Speisung der 4000 erfahren wir:
„Und sie hatten einige kleine Fische; und er segnete sie und ließ auch sie vorlegen. Und sie aßen und wurden gesättigt; und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb, sieben Körbe.“ (Markus 8,7-8)
Jesus segnet die Fische ausdrücklich und lässt sogar aufsammeln, was an Resten übrig blieb. Jesus unterstützte aber nicht allein das Essen von Fisch, sondern auch den Fischfang:
„Als er aber aufhörte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus auf die Tiefe, und lasst eure Netze zu einem Fang hinab! Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben uns die ganze Nacht hindurch bemüht und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich die Netze hinablassen. Und als sie dies getan hatten, umschlossen sie eine große Menge Fische, und ihre Netze rissen.“ (Lukas 5,4-6)
Ja, gerade anlässlich des Passahfestes der Juden wurde das Passahlamm geschlachtet und in der Gemeinschaft gegessen. Auch Jesus aß das Passahlamm mit seinen Jüngern:
„Und am ersten Tag des Festes der ungesäuerten Brote, als man das Passahlamm schlachtete, sagen seine Jünger zu ihm: Wohin willst du, dass wir gehen und bereiten, damit du das Passahmahl essen kannst?“ (Markus 14,12)
Es zieht sich durch die ganze Lehre Jesu, dass es nicht die Speisen sind, die unser Problem sind, vielmehr ist es das Herz der Menschen, das ihm Sorge bereitet.
„Und er spricht zu ihnen: Seid auch ihr so unverständig? Begreift ihr nicht, dass alles, was von außen in den Menschen hineingeht, ihn nicht verunreinigen kann? Denn es geht nicht in sein Herz hinein, sondern in den Bauch, und es geht heraus in den Abort. Damit erklärte er alle Speisen für rein. Er sagte aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Denn von innen aus dem Herzen der Menschen kommen die bösen Gedanken hervor: Unzucht, Dieberei, Mord, Ehebruch, Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid, Lästerung, Hochmut, Torheit; alle diese bösen Dinge kommen von innen heraus und verunreinigen den Menschen.“ (Markus 7,18-23)www.christliche-autoren.de - Ein evangelistisches Projekt gläubiger Christen.
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