Suche nach Trost






Suche nach Trost!






Im Wandel befinden
sich Hoffen und Bangen,
Tatsachen der unbegreiflichen Flut
lodern in den Vordergrund
des Denkens,
das sich nur schwer aus der
Betäubung befreien kann.

Der Anker des Schmerzes
vermag sich nicht vom Herzen
zu lösen,
das einsam und leer
im Inneren verharrt,
die Hoffnung am Leben erhält.

Sehnsüchte zerren und toben
in der Seele,
nagen am Gebein,
verdrängen einst Wichtiges
in die Belanglosigkeit.

Die Bedeutung des Lebens
wird spürbar,
kostbar,
lenkt zur Frage nach
dem Sinn des Lebens,
nach dem Ursprung
allen Seins.

Wer die Nähe des Schöpfers sucht,
der wird auch seine Nähe finden,
an SEINER Hand kann der Schmerz
des Verlustes sanft gelindert werden.
(Jakobus 4:8, Psalm 46:1-4)


gewidmet den Betroffenen der Tsunami-Opfer am 26.12.04




© Heidrun Gemähling



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