Sankt Stephan war ein Gottesmann von Gottes Geist beraten, der durch den Glauben Kraft gewann zu hohen Wundertaten. Doch seines Glaubens Wunderkraft und seine Himmelswissenschaft verdroß die Schulgelehrten, die Erdenweisheit lehrten. Und die Gelehrten stritten scharf Und gegen ihn in Aufruhr trat Sein Jesus, schmäht er, würde nun "Nun sprich! Ist dem also?" begann |
"Doch, Unbeschnittne," fuhr er fort, "an Herzen und an Ohren! an euch war Gottes Tat und Wort von je und je verloren; Eu'r Stolz, der sich der Zucht entreißt, stets widerstrebt er Gottes Geist. Ihr, sowie eure Väter, seid Mörder und Verräter! Nennt mir Propheten, die sie nicht Und horch! Ein dumpfer Lärm erscholl, Nun rief er hoch im Jubelton: Hinaus zum nächsten Tore brach |
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Als er den letzten Odem zog zerschellt von ihrem Grimme, da faltet er die Hände hoch und bat mit lauter Stimme: "Behalt, o Herr, für Dein Gericht dem Volke diese Sünde nicht! Nimm meinen Geist von hinnen!" Hier schwanden ihm die Sinnen. |
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