Natürlich gibt es auch diejenigen, die einfach ihre Ohrhörer aufhaben und mit dem Handy Musik hören. Aber die will ich mal außen vorlassen, die gab es ja schon immer, früher eben mit dem Walkman oder dem mp3-Player und heute eben per Smartphone. Ich finde es aber ganz interessant, wie sehr diese Geräte mittlerweile unseren Alltag bestimmen. Und tatsächlich sind es auch eher die jüngeren, die sich während der Fahrt mit ihrem Gerät beschäftigen. Manchmal kommt es vor, dass in einer Vierergruppe ein paar Jugendliche sitzen, die sich offenbar kennen, Schulfreunde wahrscheinlich. Und alle haben sie ihr Smartphone in der Hand. Gleichzeitig unterhalten sie sich aber auch, während sie z.B. gerade eine SMS tippen. Das nenne ich echtes Multitasking. Manchmal frage ich mich, wo das Ganze noch hinführen wird. Wir werden immer abhängiger von diesen digitalen Begleitern. Irgendwann ist die Technik dann soweit, dass man sich so ein Minigerät vielleicht implantieren kann. Dann hat man seinen Online-Zugang immer dabei und jeder ist mit jedem vernetzt. Natürlich denke ich dann auch an das Malzeichen des Tieres, welches in der Bibel beschrieben wird:
"Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens" (Offenbarung 13, 16-17).
Mir scheint, dass diese Zukunftsvision in nicht einmal allzu weit entfernter Zukunft Realität werden wird. Wenn man sich die technische Entwicklung der letzten Jahre betrachtet, so muss man anerkennen, dass die biblische Vorhersage nicht völlig aus der Luft gegriffen ist. Ich werde jedenfalls weiter gespannt U-Bahn fahren. Sie ist ein wahres Spiegelbild unserer gesellschaftlichen Entwicklung.
© Wiebke Dorn
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