Sich mit der Bibel beschäftigen
- Sie kann Menschen verändern -





Sich mit der Bibel beschäftigen




Es gibt viele gute Gedanken, über die man lange nachdenken und wunderbar diskutieren kann; viele Autoren schrieben ein Werk voller Tiefgang, und über Goethes literarisches Schaffen sagt man, dass man dafür ein ganzes Menschenleben aufwenden müsste, um den Tiefgang all seines Schaffens zu verstehen. Da ist sehr viel dran. Und doch gibt es ein Werk, eine Lehre, die noch weitaus tiefgründiger ist als alle Werke großer Geister zusammen: Die Bibel. Das verwundert auch nicht, ist sie doch das lebendige Wort Gottes.

Wie viel ist allein schon auf dieser Website über Gottes Wort geschrieben worden? Hervorragende Gedanken vieler Autoren über die Bibel zeigen, wie tiefgründig sie ist: Zeugnisberichte, Andachten, Predigten und Gedichte zeigen hier, dass die Auseinandersetzung mit Gottes Wort eine so breite Palette hat wie es Menschen gibt. Oft besuche ich auch andere christliche Websites; auf einigen können christliche Autoren ebenfalls ihre Gedanken niederschreiben, und auch dort wundert es mich immer wieder, wie viele sehr gute Texte es dort gibt. Und in vielen christlichen Foren gibt es tiefgründige Diskussionen über Bibelstellen, die mich auch die Bibel haben besser verstehen lassen.

Ist das nicht ein Wunder, wie viele Menschen - oft Laien, oft Menschen aus sehr einfachen Verhältnissen - so großartige Dinge sagen können, wenn sie sich mit der Bibel beschäftigen? Dabei ist damit längst nicht das berühmte Ende der Fahnenstange erreicht: Viele Traktate und Broschüren der Missionswerke sowie eine nicht mehr zu überblickende Zahl an Predigten, an Tonträgern und an Büchern zeigen, wie viel Tiefsinniges die Bibel hergibt.

Anders als andere religiöse Bücher wälzt sie dabei keine theologischen Probleme, sondern spricht in das Leben der Menschen hinein: Millionen, bestimmt schon Milliarden von Menschen sind von der Bibel verändert worden: Alkoholiker und Drogenabhängige wurden frei von ihren Süchten, mancher Spieler wurde frei von seinem Zwang. Aus Unanständigen wurden Ehrbare, aus Verlorenen Gerettete.

Die Bibel zeigt, wie wir leben sollen; ihre moralischen Werte sind auf ewig gültig und zeigen, wie eine Gesellschaft, ein Staat nur funktionieren kann. Ohne die biblischen Werte brechen dagegen Freundschaften und Familie auseinander. Wer sagt, dass man mit biblischer Lehre kein Unternehmen leiten und keine Politik machen kann, der soll noch einmal hinschauen: Atheistische Regimes auf Basis von Sozialismus oder Kommunismus sind gescheitert. Ökonomische Lehren vom absoluten Liberalismus, bei dem der Markt alles regeln soll bis hin zu den staatlichen Zentralverwaltungswirtschaften sind gescheitert. Politische Programme verschafften vielleicht eine Verbesserung des Gemeinwohls, aber auf Dauer keine prosperierende Gesellschaft. Weder Friedensdemonstrationen noch Rüstung vermochten, den Frieden zu sichern. Alles hat dieselbe Wurzel: Wir haben uns nicht mit der Bibel beschäftigt.

Selbst der bekennende Atheist Gregor Gysi befürchtet, dass eine gottlose Gesellschaft ihre Solidarität verliert. Goethe selbst hätte die Bibel auf eine Insel mitgenommen, wenn er sich nur ein Buch hätte auswählen können, und Bertolt Brecht antwortete auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch: "Sie werden lachen: Die Bibel!" Ein anderer Atheist sagte einmal, dass die Krise des Abendlandes auf der Tatsache beruht, dass die Menschen die Bibel, die Grundlage unserer Kultur, nicht mehr kennen. Ist das alles nicht Grund genug, sich mit der Bibel zu beschäftigen?


Markus Kenn




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