Schwierige Beziehungen!
- wir können wie ein Brief sein -




Schwierige Beziehungen!









Manchmal sind Beziehungen zu Menschen so schwierig. Sie gestalten sich nicht einfach und man reibt sich an den Meinungen und an der Einstellung des anderen.


Wenn solche Beziehungen bestehen und wirklich so schwer auszuhalten sind, kann man auch schon mal in Versuchung geraten Gott zu fragen, was er mit dieser Beziehung für mein Leben sagen möchte.

"Herr, wieso hast du X. in mein Leben gebracht, wieso muss ich das aushalten, wielange noch und was willst du sagen?"

Mir ist es jedenfalls schon öfter so gegangen. Bis Gott den Spiess einfach mal umdrehte und mich fragte, wieso ich wohl in das LEBEN DES ANDEREN gestellt wurde?
Ups... erwischt. Schlagartig wird ja klar, auch der Andere hat es nicht so einfach mit mir, aber auch er muss mit mir auskommen und.... ja sofern wir Christen sind, was sollen wir in dem Leben des anderen Menschen sein?

Eine interessante Bibelstelle dazu ist:
2.Kor.2,3
"Ist doch offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst zubereitet, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln, nämlich eure Herzen."

Kann es also sein, dass der schwierige Mensch in mir lesen soll, was Gott ihm zu sagen hat?
In wie weit ist es dann meine Verantwortung den Anderen diesen Brief auch lesen zu lassen?
Die Steinernen Tafeln des Gesetzes von Mose wurden ersetzt durch fleischliche Tafeln des Heiligen Geistes, nämlich unsere Herzen.
Wie oft aber verschliesse ich mein Herz, wenn der andere Mensch nun so schwer zu ertragen ist!
GOTT hat in UNSERE HERZEN GESCHRIEBEN, so dass WIR DER BRIEF SIND, der von JESUS an die MENSCHEN GESCHICKT WIRD!
Wohw was für ein Bild!
Was aber ist die Botschaft, die überbracht werden soll, welche Botschaft hat CHRISTUS für die Menschen die uns begegnen, was sollen sie aus uns lesen um ihn zu finden?
Es ist die selbe Botschaft die Gott uns gegenüber gegeben hat:
Die Botschaft der Liebe Gottes zu uns Menschen,
die Botschaft der Akzeptanz, der Freundschaft Gottes
und der Reinigung und Wiederherstellung durch Jesu Tod.

Der Witz ist, dass man sich nicht anstrengen muss. DENN:
Gott selber hat den Brief geschrieben, wir sind nicht allein verantwortlich wie das bei dem Empfänger ankommt, wir sind nur die Botschaft!
Manche Menschen macht dieser Brief wütend, andere freuen sich und antworten, wieder andere zerknüllen den Brief, der eigentlich gut gemeint war und werfen ihn in den Mülleimer.
So unterschiedlich sind auch Reaktionen der Mitmenschen auf uns als seine Kinder!
Manchem ist nicht klar, wieviel er selber bewirkt, einfach weil er oder sie da ist.
Manchmal ist einem nicht klar, wieso Menschen so auf uns reagieren, einfach weil man zu Jesus gehört!
Das wußte auch schon David, der sich fragte wieso er soviele Feinde hatte, mit denen er sich "rumschlagen" musste, er drückt es in Psalm 44 Vers 23 so aus:
Aber unser Unglück hat einen anderen Grund: Weil wir zu dir gehören, werden wir überall verfolgt und getötet - wie Schafe werden wir geschlachtet.



Wir werden zwar vielleicht nicht immer direkt getötet, bekommen aber schon zu spüren, dass man vielleicht als "verrückt" bezeichnet wird, oder man muss sich heftigen und wütenden Äußerungen über den Glauben oder Gott stellen.
WIR SIND NUR DER BRIEF, sie SOLLEN AUS UNS NUR LESEN!
Ob dies angenommen wird, ist nicht unsere Sache, sondern Gottes Sache. Unsere Sache ist nur eines:
GOTT UNSER HERZ HINZUHALTEN, DAMIT ER SEINEN BRIEF auf uns SCHREIBEN KANN!

Ein anderes Bild drückt Paulus aus. Er spricht von Verwandlung:
2 Kor.3,18 beschreibt was passiert, wenn wir uns ihm aussetzen, wir werden in sein Bild verwandelt.
"Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist."

Klar, dass einige Menschen das Bild Gottes nicht wirklich in ihrer Nähe aushalten können!
Es geht für uns darum, mit Gott Gemeinschaft zu pflegen um unsere HERZEN beschreiben zu lassen, oder auch um in SEIN BILD VERWANDELT ZU WERDEN!
ER wird uns dann senden, und manchesmal eben auch zu Leuten, die nicht so einfach sind! Es liegt an uns, WIEVIEL sie in uns DEN HERRN entdecken können, denn es liegt an uns, wieviel wir uns GOTT AUSSETZEN!
Das läßt schwierige Beziehungen manchmal lockerer werden, denn ich muss nicht mehr TUN, sondern EINFACH SEIN!!!
NÄMLICH SEIN SOHN / SEINE TOCHTER!

Herr wir halten dir unsere Herzen hin, bitte schreibe DU in diese FLEISCHLICHEN TAFELN deine BOTSCHAFT!
Die Botschaft deiner Liebe, deiner Freundlichkeit, der Vergebung und Freude an dir!
Lass uns mehr SEIN als TUN und lass andere die Verwandlung erkennen, die NUR aus DER GEMEINSCHAFT MIT DIR KOMMT!
VERWANDELE UNS IN DEIN BILD der HERRLICHKEIT
LASS UNS NUR AUF DICH SEHEN......
und dann sende uns als LEBENDIGE BRIEFE zu den Menschen um uns herum!

AMEN



Bibellesetip:
Römer 8,27-39

Und der Vater, der alle Herzen kennt, weiß, was der Geist sagt, denn der Geist bittet für die, die zu Gott gehören, wie es dem Willen Gottes entspricht. 28 Und wir wissen, dass für die, die Gott lieben und nach seinem Willen zu ihm gehören, alles zum Guten führt. 29 Denn Gott hat sie schon vor Beginn der Zeit auserwählt und hat sie vorbestimmt, seinem Sohn gleich zu werden, damit sein Sohn der Erstgeborene unter vielen Geschwistern werde.30 Und da er sie erwählt hat, hat er sie auch berufen, zu ihm zu kommen. Er hat sie gerecht gesprochen und hat ihnen Anteil an seiner Herrlichkeit gegeben. 31 Was kann man dazu noch sagen? Wenn Gott für uns ist, wer kann da noch gegen uns sein? 32 Gott hat nicht einmal seinen eigenen Sohn verschont, sondern hat ihn für uns alle gegeben. Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken? 33 Wer wagt es, gegen die Anklage zu erheben, die von Gott auserwählt wurden? Gott selbst ist ja der, der sie gerecht spricht. 34 Wer sollte uns verurteilen? Christus Jesus selbst ist ja für uns gestorben. Mehr noch, er ist der Auferstandene. Er sitzt auf dem Ehrenplatz zur rechten Seite Gottes und tritt für uns ein. 35 Kann uns noch irgendetwas von der Liebe Christi trennen? Wenn wir vielleicht in Not oder Angst geraten, verfolgt werden, hungern, frieren, in Gefahr sind oder sogar vom Tod bedroht werden? 36 Schon in der Schrift heißt es: "Weil wir an dir festhalten, werden wir jeden Tag getötet, wir werden geschlachtet wie Schafe." 37 Aber trotz all dem tragen wir einen überwältigenden Sieg davon durch Christus, der uns geliebt hat. 38 Ich bin überzeugt: Nichts kann uns von seiner Liebe trennen. Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte, weder unsere Ängste in der Gegenwart noch unsere Sorgen um die Zukunft, ja nicht einmal die Mächte der Hölle können uns von der Liebe Gottes trennen. 39 Und wären wir hoch über dem Himmel oder befänden uns in den tiefsten Tiefen des Ozeans, nichts und niemand in der ganzen Schöpfung kann uns von der Liebe Gottes trennen, die in Christus Jesus, unserem Herrn, erschienen ist.
Neues Leben Übersetzung










Recht für TEXT und Foto
Elke Aaldering





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