Ostern: Der Sieg Jesu
- es kann auch dein Sieg sein -





Ostern: Der Sieg Jesu




Am Karfreitag gab es bei uns zuhause Fisch; Fleisch ist ja nach katholischer Kirchenlehre freitags - insbesondere am Karfreitag - als Fasttag verboten. Ich schüttelte mir darüber schon als Kind den Kopf: Schließlich ist Fisch auch tierische Nahrung, auch hier isst man ja ein Tier auf, dass kurz zuvor noch gelebt hat. Das kann mit Fasten nicht gemeint sein, vor allem dann nicht, wenn man sich das ganze Jahr nicht um den Glauben kümmert, sieht man einmal von der Mitternachtsmette ab, die man am Heiligabend vor allem deshalb besucht, um den neu geschenkten Mantel oder die Krawatte mit der dazugehörigen Nadel, welche unterm Weihnachtsbaum lagen, zur Schau zu stellen.

Das Anmalen und das Verstecken der Ostereier machte mir dagegen sehr viel Spaß, aber auch das selber Suchen der Eier, die meine Eltern für mich versteckt hatten. Aber geht es am Karfreitag und zu Ostern eigentlich um ein Pflichtfasten, um bunte, versteckte Eier, um einen imaginären Osterhasen, mit dem man Kinder faktisch belügt? Oder was steckt dahinter?

Ostern ist für mich ein schönes, ja, sogar das schönste Fest. Am Karfreitag bin ich ernst, aber nicht betrübt, denn ich weiß ja nicht nur um die Kreuzigung, sondern um Jesu Sieg über den Tod durch Seine Auferstehung am dritten Tage. Am Karfreitag bin ich deshalb ernst, weil ich mir Seinen Kreuzweg, Seine Passion, Sein Leiden betrachte. Er nahm Demütigungen, Dornenkrone, Bespucken, Schläge und den qualvollen Tod auf sich, um meine Sünden und meine Schuld zu sühnen! Er durchlitt jene Qualen, die ich - ja: Ich! - verdient hätte.

Aber dieses Leiden, dieser Tod wäre sinnlos gewesen, wenn Jesus den Tod nicht besiegt und den Teufel dadurch nicht gebunden hätte. Jesus hat Tod und Teufel besiegt. Er hat gewonnen. Und dadurch kann jeder - aber auch wirklich jeder - gerettet werden, der sich unter Sein Kreuz stellt und Seinen Sühnetod und Sein Blut für sich in Anspruch nimmt.

Ganz egal, ob ich ein Mensch bin, der ab und zu nur mal eine Notlüge gebraucht oder ob ich ein Schwerstverbrecher bin: Jesus hat alles bezahlt für den, der Ihn als ganz persönlichen Retter annimmt.

Ganz gleich, welchen "Mist" Du in Deinem Leben gebaut hast, ganz egal, was Du getan oder verbockt hast: Jesus hat vor Gott bezahlt. Du kannst kommen mit Deiner Schuld, Deiner Sünde, Deinem Verbrechen, wie schwer es auch sein mag. Ein Gebet, und Er ist Retter. Willst Du auf ewig verdammt werden oder gerettet werden? Wenn Du Erlösung willst, dann bete ganz einfach:

"Herr Jesus: Ich danke Dir, dass Du für mich auf Golgatha gestorben bist. Diese Tat, Deinen Tod und Dein Blut nehme ich in Anspruch, um darin rein gewaschen zu werden von aller meiner Sünde und Schuld. Komm in mein Herz, sei mein Retter und verändere mich so, wie Du mich haben willst. Danke, dass ich jetzt auf ewig mit Dir leben darf. In Jesu Namen, Amen!"

Darum geht es zu Ostern, um meine Rettung, um Deine, um die, die - noch - verloren sind. Golgatha war, ist und bleibt die größte Rettungsaktion in der Weltgeschichte.


Markus Kenn








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