Naher Vater
- christliches Gedicht -





Naher Vater






Wenn alles still wird,
ist Gott ganz nah,
denn bin ich unruhig,
scheint Er nicht da.

Er hat mich geschaffen
als sein liebes Kind,
wird mich nie verlassen
in Hagel und Wind.

Für mich gar sein Leben
am Kreuz Er hingab,
ich preise mich glücklich;
Ihn tief in mir hab.

Er trug uns're Sünden
Er nahm fort die Schuld,
Er litt meine Schmerzen,
schenkt mir Seine Huld.

Es ist kaum zu glauben:
Er beugt sich hinab,
liebt mich kleines Würmchen
bis hin zu dem Grab.

Selbst dann Seine Liebe
hört nimmermehr auf,
Er führt mich zu Sich einst
zum Himmel hinauf.




Maria Sassin



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