Nein, das glaube ich nicht! Schon die Bibel schreibt, dass hier nichts dem Zufall überlassen wurde und hinter all dieser Schönheit ein ewiger Schöpfer steht und wirkt.
Beim Betrachten des Sternenzeltes kommt mir automatisch jene Bibelstelle aus dem Buch HIOB ins Gedächtnis, die besagt, dass die Engel vor Gottes Thron „Morgensterne“ genannt werden. Dass sie alle miteinander jauchzten, als sie sahen, wie ihr Schöpfer unsere Welt ins Leben rief. Die Engel haben ihre besonderen Aufgaben als dienstbare Geister. Sie behüten, beschützen, leiten und trösten uns Menschen in allen Lebenssituationen. Die Cherubinen haben vier Flügel und die Serafinen haben sogar sechs Flügel, berichtet die Bibel. So einen herrlichen Boten mal zu sehen begehre ich mehr als alles andere. Vielleicht gibt es ja auch einen „Engel der Nacht“, denke ich mir.
Er sitzt still an den Betten der Menschenkinder, tröstet die Einsamen und Kranken, trocknet heiße Tränen und legt seinen mächtig, starken Arm um sie.
Leise schleiche ich mich wieder in mein Bett, um die Nachtigall nicht zu stören, weil ich mir einbilde, sie könne mich hören und ihren wundervollen Nachtgesang beenden.
Nochmals rufe ich mir die letzten Minuten in Erinnerung und meine Augenlider werden schwer. Das leise Klingen des Windspieles im Baum, das Rauschen der Blätter, die Arie der Nachtigall und das sanfte Säuseln des Windes lassen mich in einen friedlich- tiefen Schlummer fallen.
www.christliche-autoren.de - Ein evangelistisches Projekt gläubiger Christen.
In Kooperation mit Lichtarbeiter & Reiki-Warnung & Bibelleser