Marsch für Jesus

Am 20. September 2008 war in Frankfurt ein "Marsch für Jesus". Ich bin hingefahren und habe teilgenommen, und es war ein schönes Erlebnis.
Es nahmen unterschiedliche Menschen teil: Sogar eine in Frankfurt ansässige koreanische Baptistengemeinde war dabei, und auch eine Gruppe mit dem Namen "Juden für Jesus" nahm teil. Wir marschierten zur Hauptwache, wir gingen an ein jüdisches Mahnmal: Insgesamt waren es drei Punkte, die wir vom Römer, dem Frankfurter Rathaus anliefen. Wir beteten für die Stadt, für ganz Deutschland, die Jugendlichen, für die, die ohne Hoffnung sind.

Als wir zurück am Römer waren, beteten wir für die Bürgermeisterin, den Stadtrat, für Deutschland, für Europa. Die Menschen schauten interessiert zu, sowohl unser Programm auf dem Römer als auch unseren Marsch. An Passanten verteilten wir Schriften. Viele nahmen interessiert an.

Wir waren unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen: Reiche und Arme, Junge und Ältere, Menschen aus Spanien, Korea, Deutschland, Schwarze, Asiaten, Weiße. Wir bekannten uns gemeinsam zu unserem Herrn Jesus. Und Jesus war mitten unter uns und schenkte uns Liebe füreinander. Ob ich - wenn noch einer stattfindet - wieder hinfahren werde? Nun, ich kann nicht in die Zukunft schauen. Ich weiss nicht, was morgen sein wird. Aber wenn ich die Möglichkeit habe, dann werde ich dort hingehen. Denn meinen Herrn möchte ich bekennen, und die Geschwisterlichkeit eines solchen Marsches nicht missen.


Markus Kenn

• Für www.christliche-autoren.de

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