Maria und Marta







Maria und Marta






Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf. Da war eine Frau mit Namen Marta, die nahm ihn auf.
Und sie hatte eine Schwester, die hiess Maria; die setzte sich dem Herrn zu Füssen und hörte seiner Rede zu.
Marta aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: Herr, fragst du nicht danach, dass mich meine Schwester lässt allein dienen?
Sage ihr doch, dass sie mir helfen soll.
Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta, du hast viel Sorge und Mühe.
Eins aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden.

Maria sitzt zu den Füssen Jesu und hört seinem HERZEN zu, sie liebt ihn so sehr, dass sie kein Wort aus seinem Mund verpassen
will sie möchte keine Sekunde verpassen mit ihm zusammen zu sein. Sie liebt ihn. Wie könnte sie auch nur eine Sekunde versäumen in seiner Gegenwart zu sein. Nichts ist so wichtig absolut nichts wie bei ihm zu sein. Alles kann man ersetzen, aber nicht diese Kostbaren Momente in SEINER Nähe zu sein.
Die Seele aufzutanken Worte des Lebens aufzunehmen an der lebendigen Quelle zu trinken und diese Kostbarkeit dann weiter zu geben.

Marta, wo ist DEIN Herz? Warum dienst du nicht mit einem Lächeln auf den Lippen, mit einem Lied im Herzen deinem Herrn?
Willst du vielleicht die Liebe des Herrn mit deinen Werken verdienen. Willst du mit der Anklage deiner Schwester den Herrn auf deine Werke aufmerksam machen, wie gut und arbeitsam du bist. Musst du deinen Herrn beeindrucken?
Solltest du nicht vielleicht in Liebe dienen, mit Hingabe und wenn du es nicht kannst, dich vielleicht zu IHM hinsetzen und dich lieben lassen von Ihm?





D. Ketterlé






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