Manchmal bin ich komisch. Ich verstehe mich selbst nicht, wie bin ich eigentlich? Wer bin ich eigentlich? Na ja, ich weiß schon wer ich bin, aber weiß ich immer, was ich will? Tue ich immer, was ich für richtig halte? Manchmal bin ich stark. Die Welt liegt mir zu Füßen. Ich weiß genau, da will ich hin. Genau das ist jetzt das Richtige. Genau das will ich jetzt tun. Manchmal bin ich schwach. Ich fühle mich überfordert. Ich sehne mich nach Ruhe, Geborgenheit und Schutz. Die Berge, die vor mir liegen scheinen schier unüberwindbar. Manchmal bin ich standhaft. Ich weiß, das ist jetzt wichtig und ich werde es durchhalten. Ich überwinde die Schwachheit, die meine Menschlichkeit durchzieht. Ich bin ein Überwinder! Manchmal bin ich labil. Ich schaffe es einfach nicht. Ich hatte es mir fest vorgenommen. Umgefallen wie ein Pappkamerad. Oder, ich habe es nicht bemerkt. Heimlich still und leise hat es mich in die Knie gezwungen und ich habe es mir nicht eingestanden. |
Manchmal bin ich ein Kind. Ich bin umgeben von Zeigefingern, die mich einschüchtern. Zwanghaft versuche ich, alles richtig zu machen, die Zeit richtig auszunutzen. Ich bin vernünftig und vergesse meine Bedürfnisse. Manchmal bin ich ein Ausbrecher. Ich halte es nicht mehr aus. Ich muss mir jetzt was gönnen. Das habe ich mir verdient. Ich will nicht immer vernünftig sein, ich platze. Manchmal bin ich dein Kind. Du bist mein großer Papa und schließt mich in deine Arme. Ich fühle mich dir näher als jedem Menschen. Ich spüre eine unendliche Geborgenheit, einen Schutz, den nichts und niemand zu durchbrechen vermag. Du sprichst zu mir: LEBE! JETZT! Nicht manchmal, sondern für immer! |
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