Das Testament des Königs
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Das Testament des Königs





„Mama, ich bin so traurig!“
Die kleine Marie läuft mit tiefrotem Gesicht in die Küche.
„Was ist denn los, mein kleines Mädchen? Was macht dich so traurig? War etwas in der Schule?“ fragt Mama neugierig nach.
Besorgt dreht sie die Herdplatte aus und stellt den Topf auf die Seite.
Beide setzen sich in den alten Schaukelstuhl, der schon oft herhalten musste, wenn eines dieser „Mutter- Tochter- Gespräche“ anstanden.
„Nun, komm her, es gibt für alles eine Lösung, da bin ich mir sicher.“
„Diesmal nicht, niemals!“ schreit Marie förmlich aus sich heraus.
„Beruhig dich, ich weiß, dass es manchmal so scheint, als wäre alles unlösbar. Aber mal von vorn- was ist los?“

Marie kuschelt sich ganz dicht an Mama heran. Ein paar Tränen fließen, als sie erklärt, dass sie in der Schule ausgelacht worden ist, weil sie kein so „cooles T-Shirt“ wie die anderen besitzt. Dann hatte auch noch ihre beste Freundin auf einmal gesagt, sie könnten nicht mehr Freundinnen sein, wenn sie weiter dem blöden Josef bei den Hausaufgaben helfen würde...
„Und keiner von meinen Freundinnen hat plötzlich noch Zeit, um mit mir zu spielen. Stell dir das vor! Die Eine sagt, sie will lieber baden gehen, eine zweite lieber ihre Puppe frisieren,... Meine beste Freundin sagt, sie will lieber cool mit einem Nachbarsjungen rumhängen...“

Mama wartet geduldig, bis Marie ihren ganzen Schmerz herausgelassen hat und bietet sich zunächst nur als tröstender Taschentuchspender an.
Ein paar Minuten dauert es , bis sich das Mädchen sprichwörtlich alle Sorgen von der Seele geredet hat.
Und dann, während sie beruhigend ihre Arme um Maries Schultern legt, beginnt Mama:

„Weißt du, ich glaube, ich habe dir noch nie die Geschichte vom königlichen Testament erzählt. Ich finde, jetzt wäre ein guter Zeitpunkt dafür.“

Marie liebt es, wenn ihre Mama Geschichten erzählt. Sie lehnt sich zurück und genießt die ruhige, gleichmäßige Stimme der Mutter.

„Es ist schon lange her, so sagt man, als einmal in einem prächtigen Schloss, oben auf einem Berg ein König lebte. Er hatte leider keine Familie, denn er war sehr beschäftigt. So ein König hat ja auch wirklich viel zu tun, wenn er die Verantwortung für so viele Menschen trägt, nicht wahr?
So kam es, dass er älter und älter geworden war, ohne eine Frau geheiratet und Kinder bekommen zu haben.
Er war nicht allein in seinem Schloss, denn er hatte viele Diener, die Tag und Nacht taten, was er von ihnen verlangte.
Und dann waren da auch noch viele Freunde und Bekannte, die den König immer wieder besuchten. Die meisten von ihnen waren vielleicht nicht ganz so reich, wie unser König. Er war wohl mit all seinem Besitz der Wohlhabendste. Aber seine Freunde hatten auch schöne Häuser, Pferdekutschen, Diener und reichlich Gold.
Sie liebten es, Feste zu veranstalten, Wein zu trinken, schönen Tänzerinnen zu zuschauen... eben so richtig gewaltig zu feiern und alle reichen Nachbarn dabei zu treffen.
Die Frauen trugen breite Ballkleider und die Herren stolzierten mit ihren Fracks wie Pfaus aneinander vorbei.
Es war ihnen allen wichtig, von anderen gesehen zu werden. Die Frauen tuschelten gern über die neuesten Ereignisse aus ihrer Umgebung oder über die Frauen, die gerade nicht dabeistanden.

Der König war gelangweilt von diesem Treiben.
Doch er wollte auch nicht darauf verzichten, denn er wollte nicht einsam sein. Besser solche Freunde, als gar keine Menschen außer den Dienern um sich herum. So lebte er Jahr aus Jahr ein.
Er gab sich lange Mühe, immer ein freundliches Gesicht aufzulegen, selbst wenn es wusste, dass diese Freunde doch nur nett zu ihm waren ,weil er der König war und so viel Besitz hatte.“

„Mama, warum hat er sich denn nicht andere Freunde gesucht, wenn er wusste, was diese Typen eigentlich nur von ihm wollten?“

„Naja , manchmal scheint es einfacher, an dem fest zu halten, was man gewohnt ist, als etwas daran zu verändern, selbst wenn man weiß, dass es eigentlich falsch ist.
Der König kannte diese „Typen“, wie du sie bezeichnest.
Er wusste, wer nur auf die Feste kam, um sich auf des Königs Kosten zu betrinken. Er wusste, welche Frau gerade über eine andere lästerte, obwohl man das ja eigentlich nicht machen sollte...
Aber woher sollte er „Neue Freunde“ nehmen? Er war doch überall als der König seines Landes bekannt. Es gab niemanden im ganzen Reich, und sicher auch kaum jemanden in den angrenzenden Ländern, der nicht sein Gesicht kannte.
Nicht einfach, oder?“

„Oh nein, ich würd` nicht mit ihm tauschen wollen. Obwohl er viel Geld hat, ist er nicht glücklich.“

„Nein, denn die Menschen, die ihn umgaben, waren nicht wirkliche Freunde. Du weißt schon, Menschen, die ihn so mögen, wie er ist.“

„Aber so ganz sicher bin ich mir seit heute auch nicht mehr, wer meine echten Freundinnen sind. Wie kriegt man denn raus, wer es ehrlich meint, und wer nur so lange Freundin ist, bis ...“

„Lass mich weiter erzählen, Marie. Vielleicht hilft dir das, was der König tat.
Der nämlich, ging irgendwann zu seinem alten Berater und bat ihn um Rat.
Das war ein alter Mann, der den König schon als Baby kannte.
Er lebte irgendwo unten im Tal.
Der König erinnerte sich daran, dass er oft schon früher mit seinem Vater da hinunter gegangen war, wenn er Rat in irgendwelchen Dingen suchte.
Der inzwischen sehr alte, aber auch sehr kluge Mann, freute sich, als er an seiner Tür den König rufen hörte.
Martin, so hieß er, war beinahe blind geworden und durch sein hohes Alter konnte er auch kaum noch allein gehen. Aber die Stimme des Königs erkannte er dennoch nach all den Jahren wieder.“

„ Ja, das merke ich bei Opa Hannes auch. Er weiß einfach so viel mehr als ich, obwohl er schon so alt ist.“

„Oder gerade weil er so alt ist. Alte Menschen haben mehr Erfahrungen als junge Leute.
An diesem Abend kehrte der König sehr nachdenklich zurück in sein Schloss.
Der alte Martin hatte nur wenig gesagt: „Geh zu den Menschen, denen du zeigen kannst, wie sehr sich dein Herz nach aufrichtigen, ehrlichen Menschen sehnt. Doch schau dabei nicht auf ihr Äußeres, damit sie nicht auf dein Äußeres schauen. Nur so wirst du Menschen finden, die dich wirklich lieben und denen du all deine Liebe geben kannst.“
Lange dachte König Manuel darüber nach.
Er schlief schlecht.
Er sah den einen oder anderen seiner alten Freunde vor seinen Augen und entdeckte immer wieder, wie oberflächlich und gehässig sie miteinander umgingen. Er kam schließlich zu dem Entschluss, dass er etwas tun musste, um heraus zu finden, wer es ehrlich meinte und wer nur heuchelte sein Freund zu sein.“

„Uff- und was hat er gemacht? Ich meine, er war ja der König. Was konnte er schon tun, ohne danach beurteilt zu werden, wie er lebte, wie er aussah oder wie viel Geld er hatte?“

„Er wusch sich am nächsten Morgen, zog sich die einfachsten Kleider an, die er im Schloss finden konnte und ging zu Fuß, ohne sein Gefolge, hinunter ins Tal.

Dort lebten die Familien seiner Diener, deren Kinder, deren Frauen und all die Handwerker, wie Bäcker oder Schmid, die ihn normaler weise mit ihrer Arbeit belieferten.
Es war staubig auf den Straßen. Der König war so viel Trubel gar nicht gewöhnt.
Die Marktschreier boten die Lebensmittel lauthals quer über den Dorfplatz an. Die Kinder tollten zwischen den Erwachsenen umher. Die Gänse schnatterten fröhlich auf der Wiese...
Kannst dir ja vorstellen, dass es hier ganz anders zuging, als im sauberen, ruhigen Schloss.
Aber König Manuel war ja auf der Suche.
Ganz fest hatte er sich vorgenommen, hier Menschen zu suchen, die ihn mögen würden und ihm ehrlich begegnen würden.“

„Ob er da im Dorf wirklich richtig war?
Ich meine, wenn unser Schuldirektor einfach mal so auf dem Pausenhof auftauchen und mit uns reden würde- wer würde ihm schon wirklich sagen, was er nicht so toll an der Schule oder gar an den Lehrern findet?
Mal ehrlich- ich würde mich da schon unwohl dabei fühlen. Schließlich möchte ich ja keinen Ärger mit dem Direktor!“

„ Das ist eine Seite. Aber würdest du ihm auch sagen, wann du mal gelogen oder bei einer Klassenarbeit geschummelt hast? Ich meine, wenn wir doch schon bei der Wahrheit sind- ehrlich zu sein, fängt ja bei dir selber zuerst an, oder nicht?“

Marie runzelt die Stirn. Sie scheint einen Moment nachzudenken.

„Hat denn nicht jeder so seine Geheimnisse?“

„Aber, Marie, denk mal nach. Wenn du von anderen erwartest, dass sie ehrlich zu dir sind, meinst du nicht, es wäre auch genauso wichtig für eine „echte Freundschaft“, dass du ehrlich bist? Ehrlichkeit sollte doch für alle gleich gelten, selbst wenn es unangenehmer ist, als zu „Schummeln“.

„Ich glaube, du hast recht, Mama. Aber richtige Freundschaft bedeutet dann ja viel mehr, als sich gern zu sehen. Das ist gar nicht so einfach.“

„Nein, aber das merkte der König wohl damals auch.
In einer Wirtschaft setzte er sich an einen Tisch. Er bestellte sich etwas zu Trinken, denn auch Könige haben Durst.“

„Klar, sind ja auch normale Menschen.“

„Als ein kleines Kind ihn an seinem Ärmel zupfte und ihn um einen Schluck kalte Limo fragte, war König Manuel erst ein wenig überrascht.
Dieses Kind hatte den König erkannt, denn es wusste seinen Namen. Doch statt ihn um mehr zu bitten, war es einfach ein Schluck kalte Limo.
König Manuel bestellte eine Limo und dazu genug Brot und Wurst für beide.
Und dann aßen der König und der kleine Junge einfach miteinander.“

„Mutig, der kleine Kerl. Mit dem König essen.“

„Oder einfach nur hungrig und durstig genug, um den um Hilfe zu bitten, der helfen konnte?“

„Aber, dann würde es ja wieder nur ums Geld des Königs gehen?!“

„Nicht ganz, denn auch der Wirt und bald drauf der Schuster des Dorfes setzten sich an den Tisch des Königs. Sie alle hatten zunächst einfach nur gesehen, wie Manuel mit dem kleinen Jungen umgegangen war. Auch die Frau des Bäckers kam an den schweren Holztisch, um den sich immer mehr Stühle und Dorfbewohner sammelten.
Niemand war gekommen, weil König Manuel ihnen große Feste oder viel Gold versprochen hätte.
Nein. Sie waren gekommen, weil sie überrascht waren, ihren König so nah und so unscheinbar zu sehen.
König Manuel saß inmitten der Menschentraube und unterhielt sich mit den Bewohnern. Sie lachten miteinander, sie sprachen über die Sorgen im Dorf, aber auch vom Sommerfest, dass letzte Woche auf dem Marktplatz stattgefunden hatte. Der König hörte von der Trockenheit, die die Ernte sehr gering ausfallen lassen würde, wenn nicht bald Regen käme, ...
Die Menschen lernten ihren König kennen und Manuel war begeistert von der Offenheit dieser Leute.
Als die Rede schließlich auf die Tochter der Korbmacherin kam, wurde die Stimmung schwermütig. Keiner schien mehr erzählen zu wollen, was ihr fehlte.
Der kleine Junge sah in die traurigen Augen seines Königs und durchbrach die Stille mit wenigen Worten: „Komm mit, ich bring dich zu ihr. Sie ist sehr krank, aber vielleicht kannst du ihr helfen, denn du bist doch der König.“
Ohne zu zögern nahm der kleine Knirps die Hand des Königs und zog ihn durch die Menschenmenge auf die Straße.“

„ Alles kann ein König aber auch nicht. Ich glaube nicht, dass er das Mädchen gesund machen kann! Außerdem, so geht man doch nicht mit einem König um.“

„Aber mit einem Freund?
König Manuel konnte nämlich wirklich helfen. Denn während die Mutter des Mädchens arm war, konnte er mit seinem Geld Medizin kaufen lassen, die dem Mädchen half.
Als unser König am Abend wieder im Schloss saß, war er zum ersten Mal so richtig glücklich.
Er hatte einen ganzen Tag mit Menschen verbracht, die selbst über ihre eigenen Fehler und Schwächen mit ihm sprachen.
Das war es, wonach er sich in seinem einsamen Schloss gesehnt hatte.
Von nun an ging er oft hinunter ins Dorf.
Die Menschen dort liebten ihn, weil er Zeit mit ihnen verbrachte, ihnen zeigte, wie er wirklich war und wie sehr er das Zusammensein mit ihnen liebte.
Immer wieder half er. Er verbrachte sogar einen Tag während der Ernte auf dem Feld, um mit seinen Dorfbewohnern zu arbeiten, zu singen und zu essen.“

„Und seine alten Freunde? Ich meine, die gingen wohl kaum mit in das kleine Dorf, um dort unten zu feiern, oder?“

„Oh nein. Sie meinten erst, der König sei verrückt geworden, sich mit solchen Menschen abzugeben, statt mit den hochangesehenen Leuten.
Irgendwann wurden sie wütend auf ihn, weil er gar keine Zeit mehr für sie hatte.
Aber eigentlich, glaube ich, waren sie wütend, weil er für sie keine Feste mehr abhielt.“

„Das kann ich mir vorstellen. Dabei hätten sie doch einfach die Feste im Dorf mitfeiern können. Natürlich nur, wenn es ihnen da nicht zu „billig“ gewesen wäre, stimmt doch, oder?“

„Die reichen Damen und Herren der feinen Gesellschaft störten sich so sehr an dem Verhalten des Königs, dass sie ihn eines Tages einfach töten ließen.
Sie hofften nun, dass das Schloss und all der Reichtum von König Manuel, der ja keine eigenen Kinder hatte, unter ihnen aufgeteilt werden würde.
Im Dorf war man sehr traurig über den Tod des geliebten Königs. Die Dorfbewohner trauerten aus tiefstem Herzen.
Während die Reichen im Schloss sich stritten, wem wie viel zukommen sollte.
Als es dann darum ging, wer der neue König sein sollte, war das Gezänke riesig.
Dem Tag, an dem das Testament des Königs verlesen werden sollte, schauten die Dorfbewohner mit Angst entgegen. Aber die reichen Herrschaften konnten es kaum erwarten.“

„Testament- ist das, wo drin steht, was der, der gestorben ist wem vererbt, stimmt`s Mama?“

„Richtig.
An dem Tag, versammelten sich all die gutgekleideten Herren und deren Frauen im großen Saal des Schlosses. Die Stimmung war kalt und jeder von den Anwesenden erhoffte sich, möglichst gut im Schreiben des Königs bedacht zu sein.
Aus dem Dorf waren nur zwei gekommen: der kleine Junge, der damals König Manuel um die Limo gebeten hatte und die Tochter der Korbmacherin.
Sie standen ängstlich und eingeschüchtert ganz hinten an der Tür. Sie waren nur gekommen, um zu erfahren, wer denn der neue König sein sollte.
Doch das Testament war ganz anders, als all die hohen Persönlichkeiten im Saal es sich erhofft hatten.
König Manuel hatte aufgeschrieben, was er nach seinem Tod wollte:
All die feinen Herrschaften sollten sofort sein Schloss und sein Reich verlassen, denn König Manuel hatte gewusst, dass sie ihn irgendwann töten lassen würden. Weil sie so sehr auf sich bedacht und nie wirkliche Freunde des Königs waren, verbot er ihnen für alle Zeit, je wieder hierher zurück zu kommen.“

„Poah- das ist aber hart.“

„Naja- König Manuel hatte eben erkannt, wer es nicht ehrlich mit ihm meinte. Er hatte, dank dem Rat des alten Martin, wahre Freunde kennen gelernt, und deshalb die „falschen“ verstoßen.“

„Und wer bekam nun das Schloss? Wer wurde König? Sie brauchten ja einen König- das ist jedenfalls klar!“

„Sie bekamen auch einen neuen König. Und nun rate mal, wer es sein sollte.
Der kleine Thomas, der damals der erste gewesen war, der dem König vertraute. Er sollte von dem Zeitpunkt an der neue König sein.

Und als all die „falschen Freunde des Königs“ entsetzt den Saal verlassen hatten, rannte der neue „König Thomas“ hinunter ins Dorf, um dort den Rest des Testaments zu verkünden.
Die ärmsten Dorfbewohner, also auch die Korbmacherin, durften ab sofort ins Schloss ziehen, dort wohnen, leben und all das genießen, was König Manuel ihnen hinterlassen hatte.“

„Das ist unglaublich. Die Ärmsten dürfen ins Schloss!“

„Die Dorfbewohner kannten König Manuel so, wie er war.
Sie liebten ihn. Sie liebten ihn nicht nur wegen seinem Reichtum.
Die Menschen aus dem Dorf achteten König Manuel und waren traurig über seinen Tod. ER war bei ihnen im Dorf, half und arbeitete wie sie. König Manuel wurde wie ein Dorfbewohner, und so entdeckte er, wer ihn von Herzen aufrichtig lieb hatte.
Darauf kommt es an. Nicht auf Äußerlichkeiten sollte er schauen. Erinnerst du dich an den Rat des alten Martin?
Weißt du nun, wie du herausfindest, wer deine wirklichen Freunde sind?“

„Ich denke schon, Mama.“

„Vielleicht werden deine „Freundinnen“ dich weiter auslachen oder nichts mehr mit dir zu tun haben wollen, wenn du nicht so cool bist oder die neuesten Kleider hast.
Aber wenn du dir die Mühe machst, wie König Manuel, und alle Mädchen um dich herum anschaust, dann bin ich mir sicher, du findest eine „richtige Freundin“, die dich liebt, so wie du bist.

Übrigens es gibt Menschen, die dich jetzt schon so lieben, wie du bist. Schau dich um. Ich liebe dich, wie du bist. Du bist genau so, wie Gott dich gemacht hat. Gott liebt dich und er will mit dir zusammen sein, wenn du nur aus ehrlichem Herzen mit ihm leben willst.
Na, und dann sind da noch Papa, deine Schwester Nina, Kitty.... sie alle haben dich lieb, darauf kannst du dich verlassen.



Gaby Klaus




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