Es ist Abendstille und ich stehe auf der Terrasse,
allabendlich schaue ich in den Sternenhimmel
diese Unendlichkeit, die ich einfach nicht erfasse.
Zahllos diese Pünktchen, enorm dieses Gewimmel.
Kosmos, Weltall, Ewigkeit, du hast es erschaffen.
Gott, ich suche dich, wo hast du dich verborgen?
Kann überhaupt ich dich entdecken mit meinem Gaffen?
Ich suche dich und mach mir größte Sorgen,
ob ich je dich finde jemals großer Herr und Gott.
Selbst dein Name ist mir fremd und unbekannt
Ich suche, suche und frage, fremder Hort,
bleibst du verborgen fremd und unerkannt?
Man sagt, du heißest „Ich bin der ich bin“
Wirst du ewiger Gott wirklich so genannt?
Jemand sagte mir, dieser Name ist dein Gewinn.
Ich habe es, mein ewig suchen hat ein Ende,
meine vielen Fragen braucht nun niemand mehr ertragen.
Jesus Christus, er brachte im Fragen die Wende.
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“.
Wer mich ansieht, der sieht den Vater bis ans Ende.