Gott weint!
- wenn Du sein Geschenk abweist -




Gott weint!









Gestern hatte unser Jüngster Sohn die Idee seinem Bruder eine besondere Geburtstagsfreude zu machen.
Er der "Lord der Hamster", der selber begeistert vier von den kleinen Nagern sein Eigen nennt, dachte sich, dass sein älterer Bruder sicher auch gern einen hätte. Er bequengelte seine Schwester und mich solange, bis wir ihm zustimmten und dann losfuhren den Hamster und Käfig zu besorgen.
In der Zoohandlung hatten sie wirklich kleine Hamster, was nicht immer der Fall ist.
Jedenfalls sind wir dann von dort in einem anderen günstigeren Laden gefahren, einen Käfig zu holen.
Leider waren die Käfige dort auch zu teuer. ;(
AAAAAAAABER im nächsten Laden stand genau das, was wir suchten und das auch noch ... unglaublich schmutzig... ! Da mein absolutes Hobby Handeln ist, wies ich den Besitzer darauf hin, dass ich ja diesen Käfig, Verkaufspreis 33 Euro 15 ja erstmal eine Viertelstunde putzen müsste, mehr als 20 Euro würd ich ihm nicht geben.
Der Händler ist sehr nett und sagt: O.K. das machen wir..!
Meinem Sohn zuckten im Laden die Mundwinkel... er grinste sich eins, draußen vor der Tür sagte er: "Mama, das war mal wieder das perfekte Schnäppchen, die Mutter der Schnäppchen hat mal wieder zugeschlagen!"
Glücklich zogen wir von dannen und fuhren den Hamster holen.

Unser Jüngster freute sich natürlich so sehr, was sein großer Bruder nun sagen würde, naja.... ich hatte da eher Bedenken. Aber gut.
Liebevoll wurde alles hergerichtet.
Er konnte es nicht erwarten das Gesicht zu sehen.
Dann war es soweit, 24 Uhr... Geburtstagslied.... mit Geschenkübergabe.
Unser Großer ahnte schon was ihm blühte... und sagte dann völlig entnervt, dass er keinen Hamster möchte... !!!
Na da ging die "wilde Lucie" ab. Der Kleine weinte und weinte vor lauter Trauer, dass sein Geschenk nicht ankam, die Schwester hatte es auch schon geahnt, redete auf den Großen ein, er solle doch den Hamster wenigstens in sein Zimmer nehmen... bis der kleinere Bruder sich beruhigt hatte.
Der Junge war mittlerweile völlig aufgelöst..!
Auch der Große war traurig, er hätte lieber einen Kanister Benzin für sein Mofa gehabt. Auch hatte er damit gerechnet Einen zu bekommen ;(
Nun hatte ich einen völlig verstörten kleinen und einen mittelmäßig entnervten großen Sohn zu trösten und mein Mann übernahm aus Mittleid dann den Großen.

Nach einigem Tumult beschlossen wir, dass mein Mann den Hamster nimmt, aus Mitleid versteht sich und auch, weil der Kleine weinte und sagte, er habe ja schon immerhin 4 Hamster zu säubern... das wär ja dann noch mehr Arbeit.
Wir fingen an müde zu werden, es war mittlerweile fast ein Uhr und beschlossen erstmal bis morgen zu schlafen.
Den Hamster kann man nicht umtauschen und so gehörte er beschlossener Weise direkt zur Familie!
Am nächsten Morgen dann, fand sich eine tolle Lösung!
Meine Tochter liess sich breitschlagen ihn zu nehmen, sie fand ihn nämlich insgeheim auch süß und eigentlich wollte sie schon lange ein Tier, wenn auch einen Hund, aber das steht auf einem anderen Blatt. (Merke: Hamster sind keine Rottweiler! gg )
Mein Großer bekam von uns den ersehnten Kanister mit Benzin und alles Weinen hatte ein Ende. So löste sich alles zum Besten für alle!



Als ich drüber nachdachte fiel mir auf, dass Gott es mit uns genauso geht!
ER HAT sein BESTES gegeben um uns reich zu beschenken!
Er hat seinen eigenen Sohn gegeben, damit wir zu ihm zurück kommen können und nicht länger von ihm getrennt leben müssen. Doch manchmal verhalten wir uns so, wie unser Sohn gestern, wir verachten das Geschenk, und bereiten GOTT bitteres HERZELEID!
Wie sehr weint er um jeden, der dieses Geschenk nicht annehmen möchte!
ABER auch genau wie unser Sohn sich dann letztlich mit unserer Tochter freute, dass sie jetzt das Tierchen bekam, freut sich der HERR an jedem der das Geschenk annimmt.
Gott will dass Menschen ihn finden, er hat ALLES getan, uns alles GESCHENKT, damit wir bei ihm sein können zum FEST des LEBENS!
Er möchte dass sein Haus voll wird.

Es bricht ihm das Herz, wenn wir ablehnen, denn all seine Liebe die er uns entgegen bringt, treten wir mit Füssen, wenn wir "NEIN" sagen!
Das Geschenk steht, der Herr hat alles gegeben, wenn wir NEIN sagen, gibt er es jemanden anders!
Gott möchte dass "SEIN HAUS" voll ist, voller beschenkter fröhlicher Menschen und er weint über jeden, der ablehnt und draußen bleiben möchte. Aber er stellt es frei!
Seine Liebe schenkt und sehnt sich nach uns, aber wenn wir nicht wollen, lässt er auch gehen!

Es liegt an uns "JA" zu sagen und in seiner Gemeinschaft zu leben, oder "Nein" zu sagen und ihm das Herz zu brechen.

Herr danke für das Geschenk, dass du uns in Jesus gemacht hast.
Danke für deine Liebe, die dieses Geschenk aus deinem Herzen riß und zu uns sandte!
HERR lass noch viele Menschen dass Geschenk annehmen, damit dein HAUS VOLL WIRD!
Danke für freie Entscheidung,
danke dass du nicht zwingst, sondern dass du freiwillige Menschen suchst!
Danke dass du dich FINDEN läßt!
Danke für deine unendliche Liebe, die uns reinigt, befreit, heiligt und heilt, die uns wieder herstellt und nach Hause bringt zu dir dem Vater!

AMEN






Bibellesetip:
Lukas 14

Gott lädt ein zu seinem Fest
15 Als einer von den Gästen das hörte, rief er: «Was für ein Glück muß das sein, zu Gottes Fest eingeladen zu werden!» 16 Jesus antwortete mit einer Geschichte: «Ein Mann bereitete ein großes Festessen vor, zu dem er viele Gäste einlud. 17 Als alles fertig war, schickte er seinen Boten zu den Eingeladenen: 'Alles ist vorbereitet, kommt!' 18 Aber niemand kam. Jeder hatte auf einmal Ausreden. Einer sagte: 'Ich habe ein Grundstück gekauft, das muß ich unbedingt besichtigen. Bitte entschuldige mich!' 19 Ein anderer: 'Es geht leider nicht. Ich habe mir fünf Gespanne Ochsen angeschafft. Die muß ich jetzt ansehen!' 20 Ein dritter entschuldigte sich: 'Ich habe gerade geheiratet. Du wirst verstehen, daß ich nicht kommen kann.' 21 Der Bote kehrte zurück und berichtete alles seinem Herrn. Der wurde sehr zornig: 'Geh gleich auf die Straßen, auf alle Plätze der Stadt und hole die Bettler, Krüppel, Lahmen und Blinden herein!' 22 Der Bote kam zurück und berichtete: 'Es sind viele gekommen, aber noch immer sind Plätze frei!' 23 'Geh auf die Landstraßen', befahl der Herr, 'und bringe her, wen du finden kannst! Jeder ist eingeladen. Mein Haus soll voll werden.24 Aber von denen, die ich zuerst eingeladen habe, wird keiner auch nur einen einzigen Bissen bekommen.'»
Text HFA











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