Gott, wo bist du?
- Ist das Leid gottgewollt? -





Gott, wo bist du?





Gott, wo bist du? Gibt es dich überhaupt?

Betrachten wir doch einmal unsere Welt: Was finden wir vor? Gewalt, Mord, Terror, Krieg, Korruption, Drogen, Menschenhandel, Lug und Trug, Hunger, Not, Elend wohin wir sehen. Auf der anderen Seite, Luxus und Verschwendung pur. Auch in der vermeintlich so guten alten Zeit war es nicht anders, nur die Informationsmedien haben gefehlt, die Menschen haben nur wenig von all dem mitbekommen.

Das ist einfach die Geschichte der Menschheit, soweit wir sie auch zurückverfolgen. In Anbetracht dieser Tatsachen, erscheint die Frage nach Gott durchaus gerechtfertigt. Ja, wo ist Gott, der noch dazu liebend sein soll? Um diese Fragen klären zu können, müssen wir in der Menschheitsgeschichte ganz zurückgehen.

Berichte vom wirklichen Anfang finden wir in der Bibel. Ja, du hast richtig gelesen, in der Bibel, dem Wort Gottes, denn darin wird auch von den allerersten Menschen berichtet, von Adam und Eva. Ich möchte jetzt lange Bibelzitate vermeiden, sondern vielmehr Inhalte aufzeigen, und nachher Hinweise geben wo du genauer nachlesen kannst.

 Nun, Adam und Eva waren im Paradies, lebten in Gemeinschaft mit Gott. Dieser Zustand währte solange, bis sie sich von Satan zum Ungehorsam gegen Gott verführen ließen. Die Folgen, vor denen sie allerdings gewarnt waren, waren unausbleiblich.1)

Sehen wir um einiges später nach: Gott offenbarte den Menschen wieder seine Gnadengaben, sofern sie sie seine Gesetze halten. Und diese Aussichten sind wahrlich wunderbar.2) Andererseits wurden wiederum Warnungen ausgesprochen, die echt grausam sind, sofern sich der Mensch den Anweisungen Gottes widersetzt.3)

Aber Gott ließ den Menschen die Wahl, und sagte:

--> „…Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt, so erwählt nun das Leben…“ (5. Mose 30.19)

Daraus können wir lesen, Gott respektiert unseren freien Willen, wir selbst müssen uns e n t s c h e i d e n wo wir uns hinwenden wollen, jeder einzelne! Es ist nun nicht schwer zu erkennen, wofür sich die Menschheit mehrheitlich entschieden hat. So, das könnte man nun als Schlusspunkt betrachten.

Dem ist aber nicht so. Denn Gott zeigt seine echte L i e b e zu seinen Geschöpfen,4)  trotz Allem was sie treiben! Und genau das ist der Inhalt des neuen Testamentes, des Evangeliums, der frohen Botschaft.

--> Gott hat uns vergeben!!!



Die einzige Bedingung dazu ist, dass wir, du und ich, die Verfehlungen, Sünden, gegenüber Gott, und unserem Nächsten, eingestehen und um Vergebung bitten!5) Weil  verdienen können wir uns Gottes Gnade nicht, wir können nur sein Gnadengeschenk annehmen. Da sind wir wieder an dem Punkt angelangt, wir müssen uns
e n t s c h e i d e n! Diese Entscheidung hat allerdings eine grundlegende Bedeutung für die ewige Zukunft! Wie und wo werden wir sie verbringen? In der Gegenwart Gottes, so wie zu Beginn von Allem, oder getrennt von ihm, in unsagbar schlimmeren Zuständen als wir heute zu denken wagen? Bedenke, das ist dann aber endgültig!

Jetzt noch ein ganz einfacher logischer Vergleich: Betrachte dich selbst, deinen Nächsten, die Natur, in allem ist
L e b e n. Das ist der Beweis für die Anwesenheit und das Wirken Gottes, denn ohne ihn wäre kein Leben, ja es wäre gar nichts.8)

Nun schlag die Zeitung auf, und lies nur die Überschriften, und die hast den Beweis für den Einfluss Satans.6) Oder glaubst du wirklich, all die Gräuel wären gottgefällig?  Gewiss nicht. Wir erkennen also, Gott ist durchaus hier, nur der Mensch lehnt ihn ab und wendet sich Satan zu. Es ist genau so, wie es schon am Anfang war, nichts hat sich geändert. Wie lange die Geduld Gottes noch reicht wissen wir nicht, aber sie geht zu Ende!9)  Dann schlägt die große Stunde der Wahrheit, besonders für die Gottlosen!

Also e n t s c h e i d e dich jetzt!



Gut, jetzt hast du dich womöglich für Gott, für Jesus Christus entschieden, und in deinem Leben ändert sich nichts Merkbares. Vielleicht hast du falsche Erwartungen, oder es geht ganz einfach nicht gleich. Bedenke dabei, du lebst immer noch in einer gottlosen Welt, wo es drunter und drüber geht. Der geistige Führer der Welt, ist nämlich Satan!6) Dein wahres Heil findest du erst im ewigen Leben. Durch das irdische Leben kommen wir durch, wenn wir auf Gottes Hilfe vertrauen, sogar leichter. Denn Gebete der Seinigen sind früher erhört worden, und heute ist es auch nicht anders!7)

Also verliere den Glauben nicht!



Hinweise zu einigen entsprechenden Bibelstellen:

1) 1. Buch Mose 3   Verführung, Sünde, Folgen
2) 5. Buch Mose 28.1   Der Segen für Gehorsam
3) 5. Buch Mose 28.6   Der Fluch für Ungehorsam
4) Römer Brief 5.8, 1. Petrus Brief 2.24   Jesus Christus hat unsere gerechte Strafe stellvertretend übernommen.
5) 1. Johannes Brief 1.6   über Bekenntnis und Reinigung
6) Lukas Evangelium 4.6   Versuchung von Jesus
7) Markus Evangelium 11.24, Jakobus Brief 1.6   über Gebete
8) Johannes Evangelium 1. 1-5
9) Matthäus Evangelium 24.44

Albert Schweitzer




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