Himmel, wie grau du bist;
stille weiß-graue Flöckchen
sendest du hinab.
Stumm schweben sie,
getrieben von seichtem Winde; -
kristallene Tränen.
Baum, wie kahl du bist;
nackte, grau-braune Zweige
streckst du von dir.
Kein Wispern, kein Rascheln.
Getrieben von seichtem Winde
bedecken dich
kristallene Tränen.
Erde, wie öde du bist;
endlose graue Wüste.
Kahle Bäume entwachsen dir,
kein Blümchen, kein Grashalm,
kein Strauch, kein bunter Stein.
Doch sieh!
Die Sonne bricht hervor!
Himmel: flirrendes Sternenzelt!
Baum: glitzernde Zauberpracht!
Erde: golden-schimmernde Mutter!
(Wenn die Sonne der Liebe und Güte Jesu in unserem Leben aufgeht
erscheint alles in einem anderen Licht und taucht unser Leben in das Licht der Liebe)
Angela Hilde Timm
www.christliche-autoren.de - Ein evangelistisches Projekt gläubiger Christen.
In Kooperation mit Jahr 2012 & Bibelstudium & Jahreslosung 2010 Andacht