Gibt es ein Leben nach dem Tod?
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Sterben müssen wir alle -





Gibt es ein Leben nach dem Tod?






Niemand wird bestreiten, dass er einmal sterben muss. Doch wie unterschiedlich sind die Vorstellungen darüber, wie es dann sein wird.

Ist das Leben nicht wie eine Blume, die für eine kurze Zeit aufblüht und dann verwelkt? So trägt auch der Mensch schon bei seiner Geburt den Keim des Todes in sich. Da ist die Frage allzu berechtigt, ob damit der Sinn des Lebens erfüllt sein sollte.


Manche glauben, mit dem Tode sei alles aus, weil sie alles Werdende auch vergehen sehen. Andere meinen, ihr Verstand verbiete ihnen, an eine Auferstehung zu glauben, da doch aus dem zum Staube der Erde zurückgekehrten toten Körper nicht wieder etwas hervorkommen könne. Andere wollen durch die Verbrennung der Frage nach der Auferstehung ausweichen. Viele sind über obige Fragen in völliger Unsicherheit und erwarten erst nach dem Tode ihre Abklärung. Es gibt aber auch Menschen, die grosse Anstrengungen machen, um nach dem Tode einem gnädigen Gott ihre guten Werke vorweisen zu können. Der Tod flößt Angst und Schrecken ein, denn wer würde sich nicht vor dem Sterben fürchten? Wenn es nur ein biologischer Vorgang wäre, warum dann Angst? Mancher mag sich wünschen, dass mit dem Tode alles aus sei, damit er sein jetziges Leben ungestört weiterführen kann.

Jeder, der sich ehrlich obige Frage stellt, fühlt, dass der Tod nicht das Ende sein kann. Das Gewissen des Menschen zeugt dagegen ("auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt" Prediger 3,11).

Der Mensch ist nicht gleich anderen Geschöpfen, sonst würde er sich ja auf die Stufe der Tiere stellen. Gott hat ihm Seinen Odem gegeben, und damit empfing er eine unsterbliche Seele. Sein Leib mag sterben und zur Erde zurückkehren, doch seine Seele und sein Geist haben ewige Existenz. Sie sind es, die ihn auch immer wieder daran erinnern:

"So lehre uns denn zählen unsere Tage, auf dass wir ein weises Herz erlangen" (Psalm 90,12)


Ob der Mensch daran glaubt oder nicht, ändert nichts an der Tatsache der Auferstehung und des Lebens nach dem Tode. Gott hat genügend Beweise dafür gegeben. Der grösste Beweis dafür ist die Auferstehung des Herrn Jesus Christus. Er wurde gekreuzigt, starb, wurde in ein Grab gelegt und dam dritten Tage auferweckt. Viele haben Ihn gesehen und es bezeugt. Ebenso bezeugt Gott in Seinem untrüglichen Wort, dass der Mensch leibhaftig auferstehen wird. Schon die Natur bestätigt diese Wahrheit. Ein Weizenkorn, das in die Erde gelegt wird, stirbt, verfault, aber es entsteht ein Keim, ein Halm, eine Ähre: Leben aus dem Tode ist da. Wieviel mehr wird dies bei dem Menschen der Fall sein, der eine unsterbliche Seele hat. Seine Seele und sein Geist werden wieder mit dem Leib vereinigt werden, um dann vor Gott zu stehen.

Der Mensch will dies nicht wahr haben, doch sollte es bei Gott etwas geben, das er nicht vermöchte? Auch die Chemie lehrt, dass es im Weltall keinen Stoff gibt, der aufhört zu existieren. Kein Mensch kann die Materie auflösen, kein Wassertropfen geht verloren. Nur der Mensch soll in "Nichts" aufgelöst werden. Wo bleibt da die Logik?

Wie kann man nun Gewissheit über das Leben nach dem Tode haben? Es gibt nur Einen, der darüber Auskunft geben kann, nämlich Gott selbst. Und Er hat uns darüber ausreichend Mitteilung gemacht in Seinem heiligen Wort, der Bibel. Im Lukasevangelium, Kapitel 16 stellt Gott uns zwei Menschen vor, die wir als Vorbilder für die ganze Menschheit betrachten können. Der erste, dessen Namen nicht genannt wird, lebte alle Tage fröhlich und in Prunk. Er ist genau das Bild derjenigen Menschen, die weder nach Gott noch nach dem Leben nach dem Tode fragen. Vielleicht war er sogar ein Gottesleugner. Aber sobald er gestorben war, schlug er, d.h. seine Seele und sein Geist, im Zustand des Hades seine Augen auf. Jetzt erkannte er, dass er nicht tot war, sondern dass nur sein Körper, die Hülle, in der seine Persönlichkeit, sein "Ich" gewohnt hatte, getrennt war von ihm selbst. Er selbst existierte weiter, konnte fühlen, sehen, sprechen und Qualen leiden, obgleich er sich noch nicht an seinem endgültigen Bestimmungsort befand.

Die zweite Person dagegen wird uns mit Namen genannt, weil der Herr Jesus die Seinen kennt und sie mit Namen nennt (Johannes 10,3.27). Dieser Lazarus befand sich nach seinem Tode in völliger Glückseeligkeit, was durch den Ausdruck "im Schoße Abrahams" verständlich gemacht wird. Zu seinen Lebzeiten war er durch den Glauben an seinen Erlöser und dessen Wort zur Gewissheit erlangt, dass es ein Leben nach dem Tode, ja sogar ewiges Leben gibt. Beide Personen warten jetzt auf die Auferstehung: Lazarus auf die erste Auferstehung aus den Toten zum Empfang eines neuen Leibes und die Aufnahme ins Vaterhaus, jener Erstgenannte aber zur Auferstehung der Toten, welche 1000 Jahre später stattfindet und das Gericht vor dem grossen weißen Thron zur Folge hat (Offenbarung 20,11-15).

Gott sagt den Menschen, die ohne Ihn ihr Leben führen: "Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben." Wer würde dies bestreiten? Doch er sagt weiter: "... und danach das Gericht" (Hebräer 9,27). Von Gericht hört der Mensch nicht gerne, doch wegen Seiner absoluten Heiligkeit und Gerechtigkeit kann Gott nicht anders, als den in Sünde gefallenen und ohne Ihn lebenden Menschen zu richten.

Es trifft also nicht zu, dass mit dem Tode alles aus sei, sondern aufgrund seiner ewigen Existenz wird der Mensch Gott nicht entfliehen können, sondern wegen seiner Sünden vor ihm stehen müssen. Die Ablehnung dieser Wahrheit ist Selbstbetrug.

Gott wird einem jeden vergelten nach seinen Werken, es sei Gutes oder Böses. Gottes Wort sagt:

"Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan; und ein anderes Buch ward aufgetan, welches das des Lebens ist. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken" (Offenbarung 20,12)

Welch grosse Schuld lädt sich der Mensch auf, der dem Worte Gottes nicht glaubt und Seinen Willen nicht tut! Jeder, der an ein Leben nach dem Tode nicht glauben will, kommt an den Ort, "wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt" (Markus 9,46)

"Und wenn jemand nicht geschrieben gefunden wurde in dem Buche des Lebens, so wurde er in den Feuersee geworfen" (Offenbarung 20,15). "Und der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit" (Offenbarung 14,11)

Das ist das Los eines jeden unbußfertigen Menschen, wenn er, ohne mit Gott versöhnt zu sein, diese Erde verlässt. Es ist eine Existenz mit unsagbaren Qualen.

Noch leben wir in der Zeit der Gnade, wo Gott bereit ist, zu retten vor dem kommenden Zorn. Liebe Leserin, lieber Leser, lass dich deshalb nicht täuschen über die Frage des Lebens nach dem Tode. Es geht um Wohl und Wehe deiner eigenen unsterblichen Seele. Unterwirf dich der ernsten Wahrheit, solange die wunderbare Gnade Gottes noch zur Verfügung steht.

Du kommst nicht im Leben an JESUS vorbei, auch wenn du gestorben, das ist einerlei - du stehst wieder auf, weil die Schrift es so spricht, du kommst nicht umhin, vorbei kommst du nicht!

Komme zu dem, der gesagt hat: "Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du dies?" (Johannes 11,25-26)








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