Schöpfung oder Evolution
- Entstehung und Entwicklung des Lebens -





Geheimnisse der Entstehung und Entwicklung des Lebens




Vorbemerkung


Seit der Entwicklung der menschlichen Wissenschaften von ihren Anfängen bis ins 21. Jahrhundert hat sich ein grundlegender Wandel im Zusammenhang mit diesen Bemühungen des menschlichen Geistes ergeben. Gab es im 19. Jahrhundert noch Universalgelehrte, also Menschen, die den gesamten Umfang des menschlichen Wissens beherrschten, so sind die Naturwissenschaften heute dermaßen spezialisiert, dass sich die meisten Wissenschaftler nur noch auf ihrem jeweiligen Spezialgebiet (z.B. der Mikrobiologie) auskennen aber nicht mehr in der gesamten Disziplin (hier: der Biologie). So ist es dahin gekommen, dass wir nicht mehr wissen, was wir wissen. War es einmal das Bestreben der Wissenschaftler, die „Geheimnisse des Lebens“ zu lüften, kann man es heute nicht mehr ernst nehmen, wenn z.B. behauptet wird, die Evolutionstheorie sei bewiesen.

Wir Christen wissen es natürlich nicht besser. Die Bibel ist kein Biologiebuch und Gott wollte eben nicht, dass wir Beweise für die Schöpfung aus ihr herauslesen. Es geht vielmehr darum, dass wir unseren Glauben (die Gewissheit, dass es Gott gibt und dass wir das Ewige Leben haben) bezeugen und Hinweise dafür geben, dass Gott die Welt und das Leben erschaffen hat und so Gott die Ehre geben.

In diesem Beitrag sollen einige dieser Hinweise aufgeführt werden, die die Fragen der Entstehung und der Entwicklung des Lebens aus der Sicht des Gläubigen beleuchten. Dass Gott der Schöpfer ist, wissen wir, weil wir ihn in unserem Leben erfahren haben und deshalb der Bibel glauben.


1. Rätselhafter Bernstein

Jeder von uns kennt Bernstein. Es handelt sich um erstarrtes Baumharz, das als Schmuck beliebt ist aber auch industriell verwertet wird. In zwei Beiträgen der Zeitschrift factum (1) weist der Autor Thomas Lachenmaier darauf hin, dass das Alter des Bernsteins immer noch nicht geklärt ist und dass die riesigen Mengen, in denen dieses Harz vorkommt, unter katastrophenartigen Bedingungen entstanden sein müssen, was beides auf Schöpfung hinweist und die Evolutionstheorie in Frage stellt.

Schon seit der Ur- und Frühgeschichte der Menschheit wird dieser undurchsichtige gelbe Schmuckstein zu Wertgegenständen verarbeitet. (2) Es handelt sich um Baumharz, das vor angeblich Jahrmillionen „aus den Wunden von Bernsteinkiefern und anderen Nadelhölzern ausgetreten und an der Luft sehr schnell ausgehärtet ist. Gewaltige Mengen sanken durch Wasser, Eis und Brandung in tiefe Sedimentschichten ab, wo sie von Sand, Staub und neu gebildeten Gesteinsschichten zugeschüttet wurden und über Millionen von Jahren unter Luftabschluss und Druck zu Bernstein wurden.“ (3)

Bernstein wird am häufigsten in Europa und hier wiederum im gesamten Ostseeraum gefunden. (4)

Bernsteinfunde sprechen für katastrophenartige Ereignisse

Trotz dieser Angaben, die sich in der Literatur finden, ist die Entstehung des Bernsteins für viele Forscher nicht geklärt. Bekannt sind diese Harzprodukte für die Einschlüsse von Insekten und Pflanzenteilen. In einem Stück Bernstein, das im Jahr 1907 in Südwestfrankreich entdeckt wurde, fanden sich „neben waldbewohnenden Insekten und Pflanzenresten auch Mikroorganismen aus dem Meer, Algen, den Stachel eines Seeigels und Federn. In dem nur fünf Zentimeter großen Bernsteinstück, das die Forscher in 30 dünne Scheiben zersägten, identifizierten sie die meist mikroskopisch kleinen Inklusien (Einschlüsse) von rund achtzig verschiedenen Arten an Pflanzen und Tieren!“ (5)

Für den Chemiker Harald Binder, der bei der evolutionskritischen Forschungsgemeinschaft wort + wissen mitarbeitetet, sind diese vielfältigen Einschlüsse ein Hinweis auf chaotische Zustände bei der Entstehung des Bernsteins. In einem Interview erklärte Binder: „Interessant ist, dass die Tiere verschiedener Lebensräume auf so engem Raum, typischerweise wenige Quadratzentimeter, zusammen sind; dies könnte ein Hinweis auf gestörte Ökosysteme, auf Katastrophen sein.“ (6)

Rätselhaft ist auch, dass Bernstein in ungeheuren Mengen vorkommt. Die Wissenschaftler können sich bis heute nicht erklären, wie diese großen Bernsteinmengen entstanden sind. In Bezug auf große Vorkommen in Borneo erklärt Binder in diesem Interview: „Hier muss innerhalb kurzer Zeit (bestenfalls wenige Jahre) eine Menge an Harz ausgeflossen sein, wie wir uns das aufgrund heutiger Erfahrung nicht vorstellen können.“ (7)

Dies weist darauf hin, dass es in der erdgeschichtlichen Vergangenheit katastrophenartige Vorgänge gegeben haben muss. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass Wissenschaftler, die die Evolutionstheorie vertreten, davon ausgehen, dass die geologischen Bildungsprozesse in der Vergangenheit genauso langsam vonstatten gegangen sind, wie heute. Aus dieser Annahme leiten sie die Bestätigung für ein hohes Alter der Erde ab, das wiederum die Voraussetzung für den Ablauf des Evolutionsprozesses darstellt. Wissenschaftler, die der Evolutionstheorie kritisch gegenüberstehen, gehen demgegenüber davon aus, dass es in der erdgeschichtlichen Vergangenheit viele katastrophenartige Vorgänge gab, bei denen innerhalb von Monaten oder Jahren Sedimente, die heute zu beobachten sind, erzeugt wurden, für deren Entstehung Evolutionswissenschaftler Millionen von Jahren veranschlagen. Dies lässt auf ein niedriges Alter der Erde schließen, was wiederum darauf hindeutet, dass die Erde und das Leben von Gott erschaffen worden sind.

Bernsteinfunde sprechen für ein geringes Alter der Erde

Die Einschlüsse in den Bernsteinklümpchen bergen noch ein weiteres Geheimnis. „Bei den Einschlüssen in Bernstein, den Inklusen, findet man typischerweise bei den Insekten oder Pflanzen keine oder nur minimale Unterschiede im Vergleich zu modernen Vertretern. Bei den angenommenen langen Zeiten wären eigentlich deutlichere Veränderungen zu erwarten.“ (8) Wenn es eine Evolution gibt und der Bernstein mit den darin eingelagerten Insekten wirklich viele Millionen Jahre alt ist, wie kann es dann sein, dass solche Insekten sich bis heute durch Evolution so gut wie gar nicht verändert haben?

Aber es gibt noch weitere Hinweise darauf, dass Bernstein nicht so alt ist, wie die meisten Wissenschaftler vermuten. „Licht, Sauerstoff und organische Prozesse setzen Bernstein stark zu und zerstören ihn innerhalb kurzer Zeiträume. Unter Luftabschluss oder unter Wasser wird dieser Prozess verlangsamt. Dennoch bleibt die Annahme, dass Bernstein mehrere Millionen Jahre alt ist, erklärungsbedürftig.“ (9)

Die Tatsache, dass Bernstein auch in kohleführenden Erdschichten gefunden wird, ist für Harald Binder kein zwingender Grund für lange Zeiträume. Bei den richtigen Druck- und Temperaturverhältnissen kann man organisches Material im Labor innerhalb von Stunden in Kohle verwandeln. „Auch die künstliche Polymerisation von Terpenen, aus denen Bernstein besteht, ist ein Prozess, der in rascher Zeit abläuft.“ (10)

Wenn eines Tages nachgewiesen werden könnte, dass der Bernstein nicht Millionen Jahre alt ist, hätten wir ein weiteres stichhaltiges Argument dafür, dass die Erde bei weitem nicht so alt ist, wie von Wissenschaftlern vermutet. In die gleiche Richtung weisen auch die katastrophenartigen Entwicklungen, durch die der Bernstein entstanden sein muss. Sind die erdgeschichtlich relevanten Oberflächenstrukturen durch Katastrophenereignisse entstanden, so muss die Erde tatsächlich nicht hunderte von Millionen Jahren alt sein. Dann fehlen allerdings auch die immens langen Zeiträume, auf die sich die Evolutionstheorie stützt.


2. Das Geheimnis des magenbrütenden Frosches

Die Evolutionswissenschaftler kommen nicht darum herum, zunächst durch ihre Terminologie (Fachausdrücke) eine planende Instanz in der Natur anzuerkennen, auch wenn sie nach wie vor den Schöpfergott ablehnen. So schreibt der Philosoph Michael Ruse: „Wir untersuchen Organismen – mindestens ihre Teile – als wären sie erschaffen, als wären sie entworfen worden, und dann versuchen wir ihre Funktionen herauszufinden. Zielorientiertes – teleologisches – Denken ist in der Biologie angebracht, weil, und nur weil Organismen so aussehen, als wären sie konstruiert, als wären sie von einer Intelligenz erschaffen worden.“ (11)

Diese Aussage, dass der Bau der Lebewesen auf einen Schöpfer, auf sein planendes, zielgerichtetes Handeln hindeutet, ist tatsächlich begründet. Werner Gitt, ein Anhänger der Schöpfungslehre, sagt dazu: „Ein Blick in den Bereich der Lebewesen zeigt uns hochgradig zielorientierte Konzepte: Der Pottwal, ein Säugetier, ist so ausgerüstet, dass er 3000 Meter tief tauchen kann, ohne beim Auftauchen an der Taucherkrankheit zu sterben. Zugvögel verfügen über einen Autopiloten, der sie unabhängig von der Witterung und von Tag und Nacht treffsicher ans Ziel bringt. Einige mikroskopisch kleine Bakterien haben eingebaute Elektromotoren, die sie vorwärts- und rückwärtslaufen lassen können. Von der vollen Funktionsweise der Organe (z.B. Herz, Leber, Niere) hängt in den meisten Fällen das Leben ab. Unfertige, sich erst entwickelnde Organe sind wertlos.“ (12)

Das von Gitt zuletzt genannte Kriterium bezeichnet man mit dem etwas sperrigen Fachausdruck „irreduzibel komplex“. „Ein System ist irreduzibel komplex, wenn es aus mehreren miteinander zusammenhängenden und fein aufeinander abgestimmten Teilen besteht, so dass die Entfernung eines beliebigen Teils die Funktion restlos zerstört … Die irreduzible Komplexität muss daher in einer einzigen Generation entstehen, sie kann nicht kumulativ (schrittweise) aufgebaut werden, da Zwischenstadien der Selektion zum Opfer fielen …“ (13)

Zielgerichtete Schöpfung: Der magenbrütende Frosch

Der magenbrütende Frosch ist ein Beispiel für ein Wesen, dessen besondere Funktion in einem einzigen (Schöpfungs-) Schritt erschaffen worden sein muss, weil beim Fehlen einer einzigen Komponente des Funktionskomplexes der gesamte Organismus nicht mehr funktioniert und das Geschöpf oder die betreffende Art zugrunde geht. „Der in Australien lebende Frosch Rheobatrachus silus … brütet etwa 25 Junge in seinem Magen aus – das ist eine der kompliziertesten und eigentümlichsten Formen von Brutpflege. Dazu wird der Magen zeitweise in eine Gebärmutter umgewandelt. Die befruchteten Eier werden vom Weibchen gefressen und entwickeln sich dann im Magen zu jungen Fröschen. Die Jungen verlassen ihre Mutter durch deren Maul. Während der Brutzeit muss der Magen seine normale Tätigkeit völlig einstellen. Eine allmähliche Entwicklung dieser ausgefallenen Brutpflege erscheint unmöglich. Sie müsste von einer Generation auf die nächste eingerichtet worden sein. …Der Magen kann und darf nur ganz Magen oder ganz Uterus sein, will er seiner jeweiligen Funktion genügen.“ (14)

Liegt wie in diesem Fall irreduzible Komplexität vor, so spricht man von einem Design-Signal; von einem Hinweis darauf, dass ein intelligenter Designer, ein Schöpfer die Hände im Spiel hat.

Design-Signal: Signale aus dem All

Ein anderes Beispiel, das für einen Designer, einen Schöpfer spricht, ist das menschliche Genom, in dem sämtliche Stoffe, aus denen der Körper besteht und sämtliche chemischen Vorgänge im Körper codiert sind. Christliche Wissenschaftler sind davon überzeugt, dass die in den Genen enthaltenen Informationen nur von einer schöpferischen Intelligenz erschaffen worden sein können. Von Evolutionsanhängern wird diese Aussage verneint. Es ist deshalb interessant, den Blick kurz auf ein anderes von Wissenschaftlern bearbeitetes Forschungsgebiet zu werfen.

„Die amerikanische Weltraumbehörde NASA gibt viel Geld für die Suche nach außerirdischen intelligenten Lebewesen aus (SETI = Search for extraterrestrial intelligence). Große Radioteleskope horchen auf einem breiten Frequenzspektrum nach Signalen aus dem All …

Die Idee dahinter ist ganz einfach: Wenn es irgendwo im All intelligente Zivilisationen gibt, so werden sie vielleicht eine ähnliche Technik wie wir „Erdlinge“ entwickelt haben und den Kontakt von sich aus suchen.

Niemand kann genau sagen, wonach eigentlich in diesem Wust von Daten gesucht werden muss. Trotzdem konnten Kriterien aufgestellt werden, mit denen man unterscheiden kann, ob ein Signal zufällig zustande kam (Rauschen) oder Information enthält.

Interessant ist folgender Gegensatz: Fingen wir Informationen aus dem All auf, so würden wir auf einen intelligenten Sender schließen (weil codierte Information eben nicht zufällig entstehen kann). Nehmen wir hingegen codierte Informationen in lebenden Systemen wahr, so lehnen die meisten Menschen den Gedanken an einen intelligenten Sender ab und nehmen eine zufällige Entstehung an.“ (15)

Diese beiden Beispiele, das des magenbrütenden Frosches für irreduzible Komplexität und das zum Thema codierte Information, zeigen auf, dass es in der Pflanzen- und Tierwelt nicht nur oft den Anschein von zielgerichteter Entwicklung gibt, sondern dass die Fakten bei unvoreingenommener Betrachtung auf die Schöpfung des Lebens durch Gott hinweisen.


3. Das Geheimnis der Entstehung des Lebens

Für Richard Dawkins, einen eisernen Verfechter der Evolutionstheorie und des Atheismus, steht fest, dass die Evolution eine Tatsache ist. Dawkins meint, niemand könne dies bezweifeln, sofern er geistig gesund und nicht dumm sei. (16) Am Ende dieses Beitrags lassen wir einen anderen (ehemaligen) Atheisten zu Wort kommen. Aber nun zum Thema.

Das Phänomen: Molekulare Maschinen

Die Molekularbiologie ist ein relativ neuer Zweig der Biologie. In diesem Wissenschaftszweig geht es um das alltägliche Geschehen in den pflanzlichen und tierischen Zellen. Sie „zeigt uns nämlich ein Heer von wenigen Millionstel bis Milliardstel Millimeter (Nanometer) kleinen Maschinen, die in unermüdlicher Arbeit verschiedenste Aufgaben erledigen. Nach Bauanleitungen bilden sie Proteine, zeigen sich für die komplizierte Teilung unserer Zellen verantwortlich und sorgen in ihnen für regen Verkehr von wichtigen Transportgütern.“ (17)

Diese aus Proteinen (Eiweißstoffen) bestehenden molekularen Maschinen sind somit die Hauptakteure bei der Umsetzung lebenswichtiger Prozesse in unserem Körper. (18). „Nanomaschinen in unserem Körper zerlegen komplexe Moleküle, die wir durch die Nahrung aufgenommen haben, in ihre Bestandteile. Aus diesen Bausteinen können andere molekulare Apparate neue Moleküle und Strukturen zusammenfügen. Diese werden gebraucht, wenn Zellen sich regenerieren, wachsen oder wenn es nötig ist, verletztes Gewebe zu reparieren.“ (19)

Die Wissenschaftler fanden heraus, dass diese winzigen molekularen Maschinen, die den Stoffabbau und -transport in der Zelle beherrschen, wie technische, vom Menschen erdachte und hergestellte Maschinen mit Scharnieren, Hebeln, Federn und Kupplungsmechanismen ausgestattet sind. Somit weist diese biologische Kleinsttechnik oftmals gleichartige Lösungen auf, wie menschliche Technik. Legt dies nicht nahe, dass diese Nano-Maschinen wie „normales“ Werkzeug von einem intelligenten Wesen planvoll erschaffen worden sind?

Die Entstehung des Lebendigen

So verwundert es nicht, dass es in einer aktuellen Meldung der Universität Würzburg heißt, es gehe in einer Zelle wie in einer Fabrik zu. „Das Neue daran sei, dass man winzige «Monteure» entdeckt habe, die aus kleinsten Molekülen grosse molekulare Maschinen zusammenbauen. Ähnlich der von Menschenhand erzeugten Maschinen, seien sie oft sehr kompliziert aufgebaut. Und deshalb sei es auch kaum zu glauben gewesen, dass sich diese hochkomplexen «Maschinen» spontan, quasi wie von Geisterhand, selbst organisieren sollten.“ (20)

Anstatt daraus zu folgern, dass diese „molekularen Monteure“ auf eine planvolle Schöpfung durch Gott hinweisen, fassen Evolutionsbiologen dieses Phänomen als einen Hinweis darauf auf, dass sich das Leben vor Milliarden von Jahren selbst organisiert hat. Entstehung des Lebens durch molekulare Selbstorganisation.

Man kennt den Vorgang einer Selbstordnung, wenn z.B. Salz in einer gesättigten Kochsalzlösung Gitterstrukturen mit einem hohen Ordnungszustand bildet. Eine solche Selbstordnung im Sinne eines regelmäßigen Musters hat aber noch lange nichts mit codierter Information auf der DNS zu tun.

Das philosophische Dogma

Aber bleiben wir zunächst bei der Behauptung der Evolutionswissenschaftler, das Leben sei entstanden, indem sich anorganische (unbelebte) chemische Moleküle (Aminosäuren) von selbst zu einer lebendigen Zelle organisiert hätten. Diese positive Einstellung zur Selbstorganisation in Bezug auf die Entstehung des Lebendigen beruht aber weder auf einem theoretischen Beweis noch auf Beobachtung, sondern auf einem philosophischen Dogma. „Der philosophische Materialismus kennzeichnet eine Position, die alle Vorgänge und Phänomene der Welt auf Materie zurückführt – naturwissenschaftlich erfassbare Materie sei das Einzige, was es gebe. Dinge wie Bewusstsein, Seelisches und Geistiges seien letztlich Wirkungen physikalischer Prozesse … Daraus folgt zwingend, dass sich unbelebte Materie von selbst zu belebter Materie organisiert haben muss, denn zum einen ist sie ja das Einzige, was existiert, zum anderen ist etwas Geistiges, sprich eine planende Intelligenz, von vornherein auszuschliessen.“ (21)

Wie gesagt: Bewiesen ist diese Behauptung keinesfalls. Es handelt sich um eine gedankliche Vorgehensweise, bei der naturwissenschaftliche Kenntnislücken aus philosophischen Gründen als prinzipiell erklärbar betrachtet werden. (22)

Intelligenz am Anfang

Kommen wir am Ende dieses Beitrags wieder zu einem „gestandenen“ Atheisten. Der Philosoph Anthony Flew war als eine Ikone des Atheismus bekannt. Er wagte es, das Dogma der Selbstorganisation zu hinterfragen. Sein neuestes Buch, „in dem er sein Umdenken beschreibt, rief in atheistischen Kreisen heftige Reaktionen hervor. Dass Flew im Alter von über 80 Jahren dem Atheismus den Rücken kehrte und nun glaubt, dass «das Universum durch eine unendliche Intelligenz erschaffen wurde», ist bemerkenswert. Hat er doch den Atheismus – nach eigenen Angaben mehr als ein halbes Jahrhundert lang – argumentativ brillant verteidigt. Jetzt ist er der Überzeugung, dass «das Leben und die Fortpflanzung aus einer göttlichen Quelle herrühren».“ (23)

Der geläuterte Atheist ist also auch der Meinung, dass die in der Natur beobachtbaren intelligent organisierten und zielorientiert handelnden Lebewesen auf intelligentes Design, also auf einen Schöpfer hinweisen. Es bleibt allerdings festzuhalten, dass Flew nach wie vor einen Gott, der sich den Menschen offenbart hat, also den biblischen Gott, ablehnt. (24) Er bekennt sich dazu Deist zu sein.

Schlussfrage

Der Ursprung des Lebens ist also von Seiten der Evolutionswissenschaftler durchaus nicht geklärt. Die Bibel nimmt in der Schöpfungsgeschichte klar Stellung: Gott schuf Himmel und Erde (1. Mose 1,1).

Beweisen können wir diese Aussage nicht. Aber die Existenz der molekularen Maschinen weist auf Schöpfung hin. Wer Gott in seinem Leben erfahren hat, kann aus der Existenz Gottes, der in das Leben der Menschen eingreift, darauf schließen, dass die Materie und das Leben von Gott geschaffen wurden und auch von ihm erhalten werden.


4. Akte Y: Wo alle Wissenschaft versagt

Die geistige Auseinandersetzung zwischen Christen einerseits und Marxisten und säkularen Humanisten andererseits spitzt sich auf folgende Frage zu: Erschuf der Geist die Materie oder erschuf die Materie den Geist? (25) Aus der biblischen Schöpfungsgeschichte ergibt sich jedenfalls die Erkenntnis, dass schon immer ein höchster Geist existierte, der das Universum erschuf. Die Gegenseite geht davon aus, dass die Materie ewig ist und von allein das Universum bildete.

Die Entwicklung der Materie

Der Philosoph und Theologe David A. Noebel charakterisierte letztere Ansicht folgendermaßen: „Marxisten und säkulare Humanisten glauben, dass die tote, ungeordnete Materie sich schließlich zum Menschen organisierte, einem Wesen, das imstande ist, Fahrräder, Witze und Hamlet zu erfinden. Die Leichtgläubigkeit des christlichen Glaubens verblasst neben der Leichtgläubigkeit, die nötig ist, um zu glauben, all diese Vielfalt und Komplexität sei durch Zufall entstanden.“ (26)

Diese Leichtgläubigkeit wird durch die objektive Tatsache des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik torpediert. Dieser besagt nämlich, dass sich die gesamte Welt mit ihren sämtlichen Objekten, die sie enthält, von der Ordnung zur Unordnung bewegt. So muss der Mensch z.B. fortlaufend Nahrung zu sich nehmen, weil sich sein Körper in einem ständigen Zerfallsprozess befindet. Der Blumenkohl oder die Radieschen, die er zu sich nimmt, stellen jeweils einen bestimmten Grad von Ordnung dar, der durch den menschlichen Verdauungsprozess aufgelöst wird – es entsteht Unordnung. Vom Prinzip her derselbe Prozess vollzieht sich in Sonnen, Galaxien und allem, was sich im Universum befindet. Alles strebt von der Ordnung zum Zerfall; solange es das Universum gibt. Dem gegenüber steht die Behauptung, das Universum habe sich schon immer in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Dies ergibt sich jedenfalls aus dem Glauben, die Materie habe sich aus sich selbst heraus zu Sonnen, Planeten, zu Lebewesen, ja zu dem menschlichen Geist entwickelt.

Für säkulare Marxisten und Humanisten ist es unerklärlich, dass die Entwicklung des Universums, die von Anfang an von der Ordnung der Materie zu ihrem Zerfall ablief, die höchste Ordnung der Materie, nämlich den menschlichen Geist zur Folge hatte. Christen gehen demgegenüber davon aus, dass diese Entwicklung von der höchsten Instanz, dem Geist, der Dreieinigkeit Gottes, geplant und vorangetrieben wurde: Man nennt dies Schöpfung.

„Christen erwarten, dass der Mensch der komplexeste Teil einer unendlich komplexen Schöpfung ist, weil sie von einem persönlichen Gott ausgehen, der eigens eine Welt für Mann und Frau erschuf. Säkulare Humanisten und Marxisten dürfen nur sehr wenig erwarten. Eigentlich sollten sie sprachlos sein vor Staunen über die Ordnung in der Materie und sie sollten erkennen, dass der Mensch auf materialistische Weise vollkommen unerklärbar ist.“ (27)

Der uneigennützige Mensch

Ein anderes Phänomen, für das der Materialismus keine Erklärung hat, ist das des Altruismus. Hierunter versteht man eine Denk- und Handlungsweise, die durch Rücksicht auf andere gekennzeichnet ist (Selbstlosigkeit, Uneigennützigkeit). Noebel ist der Meinung, dass es sich beim Altruismus nicht um einen wissenschaftlichen Begriff sondern um eine „metaphysische Wirklichkeit“ handelt. Metaphysik ist die Lehre von den letzten nicht erfahrbaren und erkennbaren Gründen und Zusammenhängen des Seins. Noebel schreibt, der Christ erwarte von seinen Mitmenschen Heldentum. „Schließlich ist er nach dem Bild Gottes geschaffen, der sein eigenes Leben opferte, damit wir leben können.

Die säkularen religiösen Weltanschauungen dagegen können nur von den Instinkten zur Selbsterhaltung und Arterhaltung sprechen, die eine ziemlich schwache Erklärung dafür abgeben, dass ein junger Mann in einen eiskalten Fluss springt, um einen Achtzigjährigen zu retten.“ (28)

Es handelt sich also auch beim Altruismus um ein Phänomen, das die materialistische Wissenschaft nicht erklären kann. Demgegenüber erfährt sich der Christ als ein Mensch, der von Gott erschaffen ist und von ihm täglich geleitet wird.

Der Zweifel Darwins

Für den materialistischen Wissenschaftler bewirken Phänomene wie die zielgerichtete Entwicklung des Universums und den Altruismus, dass er sich verunsichert fühlt – wenn er das Gespür dafür hat. Deshalb sei zum Schluss Darwin zitiert, der das Gespür für ein ähnliches Problem hatte. Er schrieb in einem Brief:

„In mir steigt stets der furchtbare Zweifel auf, ob die Überzeugungen des menschlichen Geistes, der sich aus dem Geist der niederen Tiere entwickelt hat, überhaupt von irgendwelchem Wert oder vertrauenswürdig sind. Würde irgendjemand den Überzeugungen des Geistes eines Affen trauen, falls es in einem solchen Geist Überzeugungen gibt?“ (29)


5. Der Glaube an die Urzeugung

Ein Eckpunkt der Weltanschauung der Evolutionsanhänger ist die spontane Entstehung des Lebens: die hypothetische zufallsbedingte Aneinanderreihung von Vorstufen des Lebendigen, wie der Aminosäuren, bis Eiweißstoffe und eine lebende Zelle entstanden sind. In diesem Beitrag soll es um Evolutionsanhänger gehen, die beginnen, an diesem Glauben zu zweifeln. Diese Zweifel gehen so weit, dass sich einige von ihnen eine Schöpfungswissenschaft wünschen. W. Arthur schreibt:

„Wie kann eine Evolutionstheorie ernstgenommen werden, die vorgibt, die Entstehung der Lebewesen … zu erklären, … wenn alles, was sie uns erzählt, darin besteht, dass verschiedene Zerstörungsraten die Zusammensetzung des Erbguts der Populationen verändern? Wie sind die neuen Varianten, die die natürliche Selektion in den Populationen verbreitet, erstmals erschaffen worden? Obwohl der Begriff ´Schöpfungswissenschaft ` anrüchige Assoziationen beinhaltet, weil er häufig von einigen religiösen Fundamentalisten verwendet wird, brauchen wir wirklich eine Art ´Schöpfungswissenschaft` (in einem anderen Sinne dieses Begriffs) als einen Hauptbestandteil der Evolutionstheorie.“ (30) Dies ist der Ausspruch eines Evolutionsanhängers, dessen gedanklichen Vorstellungen durch die Fakten in Richtung Schöpfung getrieben werden – ob er es will oder nicht.

Ein weiterer Umstand, der Evolutionswissenschaftler an ihrer Theorie zweifeln lässt, ist die Tatsache, dass dem Darwinismus schlicht und einfach die empirischen Nachweise fehlen. Der Mikrobiologe Michael Denton schreibt daher zu den beiden Eckpfeilern des Naturalismus, der spontanen Lebensentstehung und der Evolutionstheorie: „Keines der beiden fundamentalen Axiome der makroevolutionären Theorie Darwins … ist … seit 1859 auch nur durch eine einzige empirische Entdeckung oder einen wissenschaftlichen Fortschritt bestätigt worden.“ (31)

Eine bemerkenswerte Feststellung aus dem Mund eines Evolutionswissenschaftlers.

Wie kommt es, dass die Evolutionswissenschaftler trotz dieser Erkenntnisse an der Evolutionstheorie festhalten?

Diese Theorie basiert auf dem Materialismus; auf der Lehre, dass die Materie, das Stoffliche das allein Wirkliche in der Welt und dass alles Geistige nur als dessen Wirkung aufzufassen sei. Der Materialismus schließt die Existenz Gottes und seiner Schöpferkraft aus. Wer ja zum Materialismus und damit nein zu Gott sagt, der muss auch ja zur Evolutionstheorie sagen, der kann die biblische Wahrheit, dass Gott die Welt und das Leben erschaffen hat, nicht zulassen.

Dieser Zusammenhang kommt in dem folgenden Ausspruch des Evolutionswissenschaftlers Richard Lewontin zum Ausdruck:

„Wir stellen uns auf die Seite der Wissenschaft trotz der offensichtlichen Absurdität einiger ihrer Gedankengebäude, obwohl sie viele übertriebene Versprechen von Gesundheit und Leben nicht halten konnte, und trotz der Toleranz der Wissenschaftsgemeinschaft gegen unbegründete, aus dem Ärmel geschüttelte Geschichten.

Dies beruht auf einer schon früher eingegangenen Verpflichtung, nämlich einer Verpflichtung auf den Materialismus. Nicht, dass die Methoden und Institutionen der Wissenschaft uns auf irgendeine Weise zwingen würden, die materialistische Erklärung der Phänomene der Welt zu akzeptieren. Wir sind im Gegenteil durch unsere von vornherein getroffene Grundsatzentscheidung für den Materialismus dazu gezwungen, Forschungsansätze und Erklärungskonzepte zu entwickeln, die sich auf materialistische Erklärungen beschränken.

Dabei spielt es keine Rolle, wie sehr sie der Intuition der Nichteingeweihten entgegenstehen oder ob sie ihnen rätselhaft erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuß in der Tür zulassen.“ (32)

Während der Evolutionsanhänger Michael Denton nicht umhin kann zuzugeben, dass in der Natur für die Evolutionstheorie keine Beweise zu finden sind, schließt Herr Lewontin einfach beide Augen und hält sich an der bloßen Behauptung fest, es gebe keinen Gott.

Der Naturwissenschaftler arbeitet mit Theorien. Ausgangspunkt sind vorliegende Daten, anhand derer er konkrete Fragestellungen formuliert, auf die bezogen er eine Antwort, eine sog. Hypothese erstellt, die durch weitere im Experiment gewonnene Daten bestätigt werden muss. (33) Wie das zu Beginn dieses Beitrages angeführte Zitat von Michael Denton belegt, liegen keine empirischen Daten vor, die die Behauptungen der Evolutionstheorie bestätigen könnten. Wenn Wissenschaftler die Augen vor der Realität verschließen, klinken sie sich aus dem Wissenschaftsprozess aus.

In diesem Beitrag geht es um Glauben und Glaubenszweifel. Es gibt, wie gesagt, keine empirischen Daten, die die spontane Entstehung des Lebens belegen. Aber mit dogmatischer Hartnäckigkeit klammern sich die Evolutionswissenschaftler an diesem Konzept fest. George Wald z.B. nennt den Glauben an die spontane Lebensentstehung eine „philosophische Notwendigkeit“. (34) Er erklärt: „Die meisten modernen Biologen stehen, nachdem sie den Zusammenbruch der Hypothese der spontanen Lebensentstehung mit Befriedigung zur Kenntnis genommen haben, aber nicht bereit sind, den alternativen Glauben an eine artspezifische Schöpfung zu akzeptieren, mit leeren Händen da. Ich glaube, ein Wissenschaftler hat keine andere Wahl, als sich dem Ursprung des Lebens mit der Hypothese der spontanen Urzeugung zu nähern.“ (35)

In Bezug auf die spontane Entstehung des Lebens haben die Evolutionsanhänger mit wissenschaftlichen Methoden nichts erreicht. Es bleibt ihnen der Glaube daran. Die folgenden Äußerungen zeigen, dass in Sachen spontane Lebensentstehung die wissenschaftliche Karte ausgespielt ist. „Der Schritt von einfachen Bestandteilen zu den komplexen Molekülen des Lebens wie den Proteinen und der DNS hat sich als schwierig erwiesen“, sagen die Wissenschaftler Davis und Kenyon, „bisher hat er sich allen Bemühungen der Wissenschaftler, die an dem Problem arbeiten, widersetzt.“ (36)An anderer Stelle äußern sich diese Autoren folgendermaßen: „Ohne eine Intelligenz, die ausgewählte Chemikalien verwendet und die Bedingungen kontrolliert, sind im Labor noch keine Aminosäuren entstanden. Dasselbe trifft zweifellos auch in der Natur zu.“ (37)

Die Grundlage für die Theorien der Evolution und der spontanen Entstehung des Lebens ist der Materialismus. Der Antrieb, an diese Konzepte zu glauben, ist für viele Menschen der Atheismus, der Glaube, dass es Gott nicht gibt. Sir Fred Hoyle (1915 – 2001), britischer Astronom und Mathematiker, war viele Jahre lang ein Wortführer des Atheismus. Er erkannte aber später den Irrtum in seinem atheistischen Denken und fand ein berühmtes Beispiel für den Irrtum der Evolutionstheorie. Der geläuterte Hoyle argumentierte, „dass die Chance, dass durch eine Explosion auf einem Schrottplatz eine Boing 747 entsteht, grösser ist als die, durch Zufall Leben zu erzeugen. Seiner Meinung nach ist es undenkbar, dass die DNS durch zufällige Prozesse entstanden ist. Er weist darauf hin, dass schon die Entstehung der dazu notwendigen Enzyme durch Zufall zwanzig Milliarden Jahre in Anspruch nehmen würde. Drei angesehene Wissenschaftler – Charles Thaxton, Walter Bradley und Roger Olsen – schreiben in ihrem Werk The Mystery of Life`s Origin: Reassessing Current Theories: «Der ungerichtete Energiefluss durch eine Urathmosphäre und einen Urozean ist gegenwärtig eine kläglich unzulängliche Erklärung für die unglaubliche Komplexität, die selbst einfache lebende Organismen aufweisen, und als solche wahrscheinlich falsch».“ (38)

Die letzte Aussage bezieht sich auf die Behauptung, durch Blitze in der Urathmosphäre seien komplizierte anorganische Moleküle, Aminosäuren, zu lebendigen Strukturen, bestehend aus Zellen bildenden Proteinen zusammengefügt worden. Stanley Miller wurde für seine Versuche, im Labor durch elektrische Entladungen Leben zu erzeugen, jahrzehntelang bewundert und in allen möglichen wissenschaftlichen und populärwissenschaftlichen Publikationen zitiert. Heute spricht kein ernstzunehmender Wissenschaftler mehr davon.

Ich erinnere mich an Publikationen aus den 60er Jahren, in denen von den Versuchen des Stanly Miller berichtet wurde. Man tat so, als ob allein schon diese Versuche der Beweis für die spontane Entstehung des Lebens seien. Man hätte sich schon damals folgendes Zitat von Albert Einstein zu Herzen nehmen sollen:

„[Die einer Theorie] zugrunde liegenden Begriffe und Grundgesetze […] sind freie Erfindungen des menschlichen Geistes, die sich weder durch die Natur des menschlichen Geistes noch sonst in irgendeiner Weise a priori rechtfertigen lassen […].“ (39)

Die spontane Entstehung des Lebens ist nicht bewiesen, sie ist unwahrscheinlich. Deshalb scheuen sich viele Wissenschaftler nicht, zur Rechtfertigung ihres Glaubens abgedroschene „Begründungen“ ins Feld zu führen. „Der Humanist Keith Parsons zum Beispiel sagt: «Da die Umwelt darauf hinwirkt, nicht überlebensfähige Variationen auszuschalten, wird das Entstehen des Lebens auf der Erde zu einer Gewissheit statt zu einem äusserst unwahrscheinlichen Vorgang.» (40) Wir entdecken also im Marxismus und im säkularen Humanismus einen tieferen und weniger begründeten Glauben als in den meisten primitiven Religionen.“ (41)

Die wissenschaftliche Begründung der spontanen Entstehung des Lebens ist zum Glauben mutiert und viele Wissenschaftler werden von Glaubenszweifeln geplagt. Ihnen kann geholfen werden. „Obwohl die Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten einen immensen Fortschritt und Wissenszuwachs erfahren hat, gibt es Grenzen der Erkenntnis, die sie nicht durchbrechen kann. Das Geheimnis des Ursprungs aller Dinge fällt in diesen Bereich. Für diese Fragen, die weder mit wissenschaftlichen noch mit sonstigen Methoden beantwortet werden können, gibt es nur einen Ausweg: die Offenbarung. Wir erfahren das, was wir nicht wissen können, von jemandem, der es weiß.“ (42)

Gott war nicht nur dabei als das Leben entstand, er hat es erschaffen.


6. Woher kommt die Information?

In diesem Beitrag geht es um die Frage, wie die Information im Zellkern entstanden ist.

Jedes Eiweißmolekül, jedes Enzym, das im Körper des Menschen wirksam werden soll, muss in den Körperzellen hergestellt werden. Die Zusammensetzung eines solchen Stoffes, die Abfolge verschiedener Aminosäuren, aus denen es besteht, ist als Information im Zellkern vorhanden. Die Gene in diesem Kern bestimmen, wie der herzustellende Eiweißstoff zusammengesetzt werden muss.

Die Frage lautet: Woher kommt diese Information im Zellkern? Ist sie zufällig über Mutation und Auslese entstanden, oder hat Gott sie geschaffen?

Der Informatiker Professor Werner Gitt stellt hierzu fest: „Das Gedankensystem Evolution könnte überhaupt nur funktionieren, wenn es in der Materie eine Möglichkeit gibt, dass durch Zufallsprozesse Information entstehen kann.“ (43) Bisher ist aber keine Kraft bekannt, die zur Entstehung grundsätzlich neuer Information auf dem Weg der Evolution führen könnte. Wenn neue Arten auf dem Weg der Evolution aus anderen Arten entstanden sein sollten, müsste bei jeder Abspaltung neue Information entstehen, weil bei jeder neuen Art eine Veränderung der Gene im Zellkern erfolgt,

Es scheint deshalb auf der Hand zu liegen, dass Information nicht durch Zufall entstehen kann.  „Ihr Vorhandensein ist ein starkes Indiz für die intelligente Planung und Teleologie (Ausrichtung auf ein Ziel hin) des Lebens.“ (44) Werner Gitt hat diese Erkenntnis durch sein Informationsmodell untermauert, (45) aus dem im Folgenden einige Aussagen wiedergegeben werden sollen.

Naturgesetz über Information (46)

Professor Gitt stellt als erstes fest, dass Information eine nicht-materielle Größe darstellt. Im Gegensatz zu materiellen Größen wie z.B. Energie ist sie mit Faktoren wie Bewusstsein und Intelligenz zu vergleichen. Erfahrungsgemäß kann eine materielle Größe keine nicht-materielle Größe hervorbringen. Diese Erkenntnis spricht gegen die Behauptung der Evolutionswissenschaftler, das Leben sei aus Unbelebtem, aus Materie entstanden. Nach dem Naturgesetz über Information kann eine materielle Größe, wie z.B. Materie, Faktoren wie Bewusstsein und Information nicht hervorbringen. Dies kann nur eine nicht-materielle Größe wie Intelligenz bewirken.

Das kann man an einem Beispiel aus dem praktischen Leben verdeutlichen. Sehen wir uns ein Beispiel aus der computergestützten Informationsverarbeitung an: Ein Computerprogramm stellt ohne Zweifel eine materielle Größe dar. Auch wenn es Computerprogramme gibt, die andere Programme generieren, kann jedes Programm letztlich nur durch einen nicht-materiellen Faktor, die menschliche Intelligenz, erschaffen werden. Vermittelt wird die Herstellung solcher Computerprogramme durch den Einsatz der Information, einer nicht-materiellen Größe. Solche programmgesteuerten Systeme finden wir aber nicht nur im Computerbereich, sondern auch bei informationsgesteuerten Systemen in der pflanzlichen und tierischen Zelle. Zum Beispiel die Herstellung von körpereigenen Enzymen nach einer Bauanweisung des entsprechenden DNA-Abschnitts im Zellkern. Somit ist einsichtig, dass ohne die nicht-materiellen Faktoren wie Bewusstsein, Intelligenz und Information z.B. die Herstellung von Lebendigem aus Aminosäuren (dem von den Evolutionswissenschaftlern postulierten hypothetischen Prozess der Urzeugung) nicht möglich ist. Durch diese Erkenntnis wird das Gedankengebäude der Evolutionstheorie in Bezug auf Entstehung von Leben vom Kopf auf die Füße gestellt. Materielle Faktoren können keine nicht-materiellen Faktoren (wie z.B. Information) erzeugen. Dies ist nur nicht-materiellen Faktoren selbst möglich. Nur Bewusstsein und Intelligenz erzeugen Information.

Weiterhin stellt Gitt fest, dass die Informationsprozesse (z.B. Informationsübertragung) ein Codesystem, wie es auch die Gene im Zellkern aufweisen, notwendig machen. Ein solcher Code, über den Informationsprozesse gesteuert werden, ist das Ergebnis einer freien willentlichen Vereinbarung. Das bedeutet: Die Art der Codierung von Information im Zellkern eines jeden Lebewesens, der Codierungsschlüssel, muss einmal definiert worden sein.

Weiterhin gibt es bei einem Informationsprozess immer einen Sender und einen Empfänger. Und nun kommt die entscheidende informationsgesetzliche Tatsache, die Gitt feststellt: Ein solcher Sender muss mit Intelligenz und Willen ausgestattet sein, sonst kann kein Code entwickelt und definiert werden, sonst kann Information nicht entstehen.

An dieser Stelle könnte der Einwand gemacht werden, dass zwar die Information (die z.B. die Gene im Zellkern enthalten) zu sehen ist aber nicht der Sender und auch nicht derjenige, der den Code entwickelt hat. Zur Beantwortung dieser Fragestellung schauen wir auf ein anderes Informationsprodukt, ein historisches Dokument aus der Antike, z.B. ein Buch des römischen Geschichtsschreibers Tacitus. In diesem Fall ist die Informationsquelle, der antike Schriftsteller, ebenfalls nicht sichtbar. Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es diesen Urheber der Information selbstverständlich gibt. Wenn wir also den Urheber der genetischen Information nicht sehen, so heißt das noch lange nicht, dass es ihn nicht gibt. Jeder, der an Gott, den Schöpfer der Erde und seiner Bewohner, glaubt und ihn in seinem Leben erfahren hat weiß, dass es ihn gibt.

Schließlich muss noch festgestellt werden, dass Information durch statistische (natürliche zufallsbedingte) Prozesse nicht entstehen kann.

Dies alles führt zur Schlussfolgerung, dass Informationen inklusive des dazu notwendigen Codes, nur durch einen intelligenten Urheber, der mit Willen und Verstand ausgerüstet ist, entstehen kann. Da es vor der Entstehung des Lebens keine irdische Wesenheit gegeben haben kann, kann das Leben, das von Anfang an Informationsentstehung und -verarbeitung zur Voraussetzung hat, nur von einem intelligenten Schöpfer, also von Gott erschaffen worden sein.


7. Abschied vom Darwinismus?

150 Jahre hatten Wissenschaftler und interessierte Laien Zeit, sich mit den Thesen des Charles Darwin bekannt zu machen. Können wir diese jetzt wieder getrost vergessen?

Bisher galt in Wissenschaftlerkreisen Folgendes: Zufällige Veränderungen im Erbmaterial, hervorgerufen durch Mutationen der Gene, verändern die Eigenschaften eines Lebewesens und falls sich dadurch seine Überlebensfähigkeit verbessert, wird sich mit der Zeit eine neue Art mit neuen günstigeren Eigenschaften herausbilden. Nach dem Bekanntwerden neuer Erkenntnisse sprechen Wissenschaftler nun aber von einem »Abschied vom Darwinismus«. (47)

Was für neue Erkenntnisse sind das?

Kurz und knapp gesagt: Wir müssen nicht auf Mutationen warten; das Erbmaterial verändert sich „durch soziale Faktoren, durch Erlebtes, Ernährung und Lebensführung. Diese Veränderungen können sogar vererbt werden.“ (48)

Es ist schon länger bekannt, dass die DNS, die Trägerin der Erbinformation, kaum 50 Prozent der Chromosomen ausmacht. Der Rest besteht aus Methylgruppen, das sog. epigenetische Material. Bis vor kurzem wurden sie als »DNA-Müll« verkannt. Heute weiß man, dass das Epigenom einen Übercode darstellt, der die Wirksamkeit der eigentlichen Gene steuert. „Das Material fungiert wie ein Schalter für die einzelnen Gene: Sie können damit blockiert oder freigeschaltet werden.“ (49) Es hängt von den Methylgruppen ab, ob schädliche Gene, die z.B. Krebs auslösen können, wirksam werden oder abgeschaltet werden.

Moshe Szyf von der Universität Montreal gelang z.B. der Nachweis, „dass bei Männern mit Prostatakrebs eine umfassende Änderung des Lebenswandels eine dramatische Verbesserung bewirkte, die bis in die Erbgut-Anlagerungen hinein nachweisbar ist. Täglich eine halbe Stunde spazieren gegen, Entspannungsübungen, eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse bewirkten, dass 400 Gene auf stumm geschaltet wurden. Viele davon waren Krebs-Gene.“ (50)

Die dritte neue Erkenntnis ist, dass die epigenetischen Informationen an die nächste Generation weitergegeben werden können. Dies wird in Wissenschaftlerkreisen als eine Sensation angesehen. Thomas Lachenmaier von der christlichen Zeitschrift factum sagt dazu, „dass die Gene nicht unser Schicksal, sondern vielmehr das physische, seelische und soziale Erbe unserer Vorfahren sind, zu dem wir uns verhalten können. Das ist eine Vorstellung, die sich kaum mit der Evolutionstheorie, wohl aber mit der Bibel vereinbaren lässt.“ (51) Und er legt noch eins drauf indem er sagt: „Inzwischen ist klar, dass nicht ein Grossteil des menschlichen Erbmaterials zu Müll erklärt werden muss, wohl aber, dass etliche Regalmeter evolutionsbiologischer Fachliteratur eine «Evolution» durchgemacht haben – und zwar die vom Status anerkannter wissenschaftlicher Publikation zu Altpapier.“ (52)

Entscheidend dabei ist die Erkenntnis, dass sich das Erbgut nicht zufällig und langsam verändert, wie dies die Evolutionstheorie behauptet, sondern planvoll und schnell. Die Evolutionstheorie verliert somit ihren Eckpfeiler: das »Prinzip Zufall«. (53)

Es stellt sich aber auch eine weitergehende Frage: „Warum sollte die DNS das Ergebnis eines Prozesses sein, der aus Defekten und aus Mutationen besteht, wenn schon ihre Verpackungsstrukturen, das Epigenom, in einen so wunderbar planvollen Ursachen- und Wirkungskomplex eingebunden funktionieren?“ (54)

Wissenschaftler sprechen daher, ausgerechnet im Darwin-Jahr, vom »Abschied vom Darwinismus«. Joachim Bauer, ein rennomierter Evolutionstheoretiker, „konstatiert, dass nicht nur die Thesen vom DNA-Müll, von Zufall und Selektion nicht länger aufrechterhalten werden können. Der Tageszeitung «Die Welt»sagte er. «Mit Darwins Theorie der zufallsgesteuerten Variation und anschliessender Selektion kann man die systematische Entwicklung hin zu immer komplexeren biologischen Wesen nicht erklären.»“ (55)

Herr Bauer hält dennoch an der Evolutionstheorie fest. Aber ob diese Theorie mit einem Verhalten wie »Augen zu und durch« zu retten ist, steht auf einem anderen Blatt.


8. Intelligente Designer

Eine Alternativvorstellung zu der Entstehung des Lebens durch puren Zufall stellt die Theorie des Intelligent Design dar. Sie besagt, dass das Leben durch einen intelligenten Designer erschaffen worden ist; durch einen Schöpfer. Und genau das versuchen einige Evolutionstheoretiker zu beweisen, obwohl sie sich über die eigentliche Bedeutung ihrer Arbeit nicht im Klaren sind. Sie versuchen durch „Gen-Design“ Leben zu erzeugen, sich also als intelligente Designer zu betätigen. Könnte es sein, dass die Wissenschaftler erkannt haben, dass das Leben nicht spontan, aufgrund eines Zufalls von selbst entstanden sein kann?

Es geht um die Vorstellung, dass sich tausende von Aminosäuremolekülen, die in der sog. „Ursuppe“ schwimmen, durch Zufallsprozesse immer neu zusammenlagern und irgendwann eine solche Gruppierung (Molekülkette) bilden, dass ein lebensfähiger Einzeller entsteht. Diese hypothetische Urzeugung, die angeblich vor Milliarden Jahren auf der noch jungen Erde stattgefunden hat, soll nun durch Laborversuche nachgestellt und somit bewiesen werden. Aber diese Spontanzeugung von Leben im Labor funktioniert offensichtlich nicht. Die Evolutionswissenschaftler sehen sich jedenfalls gezwungen, der Entstehung von Leben im Labor durch die Schaffung von künstlichen Bedingungen nachzuhelfen. Dies ist ein Hinweis darauf, dass es den Wissenschaftlern unmöglich ist, die Spontanzeugung des Lebens, wie es die Evolutionstheorie postuliert, zu beweisen.

Zu denjenigen, die die Entstehung des Lebens durch Zufall verneinen, gehört auch der Redakteur eines Aufsatzes in dem Wochen-Magazin Science News. Er schreibt:

„Maden entstehen nicht von selbst aus totem, verfaulten Fleisch. Blattläuse verkörperlichen sich nie im Inneren eines Tropfens Morgentau. Aristoteles und andere, die an Spontanzeugung des Lebens glaubten, haben sich total geirrt“ (56)

Und nun möchten die erfolglosen Evolutionstheoretiker also Leben im Reagenzglas erzeugen. Science News erläutert: „Wissenschaftler sind drauf und dran, durch das Zusammenstückeln kleiner Moleküle, die in sich selbst kein Leben haben, lebende Zellen zu kreieren. Das Resultat wären die ersten von Menschen geschaffenen Lebensformen – synthetische Zellen – praktisch aus dem Nichts gemacht.“ (57)

Diese Wissenschaftler sehen sich aber gezwungen, bei ihren Versuchen mit Tricks zu arbeiten. Albert Libchaber von der Rockefeller-Universität entwarf z.B. „erfolgreich ein Proteinsystem, das Fett produzierte. Aber er benötigte dazu den Extrakt eines vorhandenen Bakteriums, das heisst, er nahm im Grunde genommen das gesamte System eines lebenden Organismus, ohne vollständig zu wissen, woraus es bestand oder wie es funktionierte.“ (58)

Diese Schwierigkeiten, künstlich Leben zu erzeugen, sprechen für die Unmöglichkeit, dass die komplexen Bestandteile der Zelle je spontan, ohne Zutun eines intelligenten Designers, also eines Schöpfers, entstanden sind.

„Grundsätzlich geht es darum: Wenn intelligente menschliche Designer nicht in der Lage sind, Leben aus Nicht-Leben zu erschaffen, ohne dazu schon vorher existierende Lebensformen zu verwenden – wie sollen sich dann irdische Ur-Lebensformen ohne Einwirkung oder Lenkung von aussen aus sich selbst geformt haben?“ (59)

Diese Wissenschaftler sind also auf dem besten Weg, die Evolutionstheorie mit Hilfe der Molekularbiologie zu widerlegen.


9. Sentimental Journey

Neulich habe ich im Antiquariat wieder einen kleinen Schatz gehoben: Ein populär-wissenschaftliches Werk aus dem Leipziger Urania-Verlag von 1980, „Begegnung mit dem Urmenschen.“ (60) Reich ausgestattet, u.a. mit Bildern des Malers und Graphikers Adelhelm Dietzel, derzeit ehrenamtlicher Bodendenkmalpfleger am Landesmuseum für Vorgeschichte in Dresden. Es sind Bilder, die dem Betrachter vermitteln sollen, wie die Menschen damals gelebt haben.

Damals – damit ist die mit herkömmlichen radiometrischen Datierungsmethoden ermittelte Zeit vor 350 000 Jahren gemeint.

Es handelt sich um Ausgrabungen von Überresten des „Urmenschen“ und seiner Kultur bei der kleinen thüringischen Ortschaft Bilzingsleben am nördlichen Rand des Thüringer Beckens.

Es ist ein phantastisches Buch, die Bebilderung ist wirklich gelungen. Beim Lesen fühlte ich mich in meine Jugendzeit zurückversetzt, als ich noch an die Evolutionstheorie glaubte und die reich bebilderten populärwissenschaftlichen Bücher aus der damaligen DDR schätzen lernte.

Die Ausgrabungsergebnisse, die in diesem Buch veröffentlicht worden sind, bedürfen aber der Interpretation. Wenn hier von Evolution die Rede ist, so gibt es von den Ausgrabungsergebnissen her keinerlei Belege; wir bewegen uns eben im Bereich der Interpretation. Der Autor des Buches geht sogar noch einen Schritt weiter, indem er in Bezug auf die Interpretation der Ausgrabungsergebnisse von phantasievollem Vorstellungsvermögen und von Spekulation spricht. (61) Und diese freimütigen Bekenntnisse holen mich wieder aus dem Reich der sentimentalen Erinnerungen in den Bereich des Realen zurück. An die in diesem phantasievoll ausgeschmückten Buch präsentierten „wissenschaftlichen“ Interpretationen muss man schon glauben oder man tut es halt nicht.

Was mich betrifft, so habe ich seit meiner Jugendzeit eine geistliche Entwicklung durchlaufen, die von Erfahrungen mit Gott gekennzeichnet ist. Ich kann daher bezeugen, dass es den Gott der Bibel gibt. Deshalb halte ich mich auch an die Schöpfungsgeschichte der Bibel. Sie entspricht der Wahrheit, weil es Gott gibt.

Beweisen kann man weder die Evolutionslehre noch die Schöpfungslehre. Die Evolutionslehre kann man nicht beweisen, weil niemand bei dem vermuteten Evolutionsprozess vom Einzeller bis zum Menschen dabei war, weil ihn also niemand bezeugen kann. Auch die Schöpfungslehre kann man nicht beweisen. Im biblischen Buch des Predigers lesen wir: „Ich bemühte mich, die Weisheit kennenzulernen und das Tun und Treiben auf dieser Welt zu verstehen. Doch ich mußte einsehen: Was Gott tut und auf der Welt geschehen läßt, kann der Mensch nicht vollständig begreifen, selbst wenn er sich Tag und Nacht keinen Schlaf gönnt.“ (Prediger 8,17)

Gott möchte, dass wir uns im Glauben auf ihn einlassen und unseren Lebensweg mit ihm gehen. Wer dies tut, wer Gott bejaht und seinem Reden und Wirken gegenüber offen ist, wird Gott erfahren und deshalb auch an das glauben, was in seinem Wort, der Bibel, geschrieben steht; z.B. die Schöpfungsgeschichte.


Rolf Urspruch

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Literaturangaben



(1) Thomas Lachenmaier, Fenster in die Vergangenheit, in factum 9/2008, S. 11ff. sowie Thomas Lachenmaier, «Gottes Tresor», Interview mit Harald Binder, in factum 9/2008, S. 14f.
(2) s. Bernstein, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, http://de.wikipedia.org/wiki/Bernstein , 10. März 2009
(3) Gregor Delvaux de Fenffe, FASZINATION BERNSTEIN, Planet Wissen, http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,CBEE7C2BAF1DA9EAE030DB95FBC3681C,,,,,,,,,,,,,,,.html 21.8. 2007
(4) s. Bernstein, aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie, ebenda
(5) Thomas Lachenmaier, Fenster in die Vergangenheit, ebenda, S. 12
(6) Thomas Lachenmaier, «Gottes Tresor», ebenda, S. 15
(7) ebenda
(8) ebenda, S. 14
(9) Thomas Lachenmaier, Fenster in die Vergangenheit, ebenda, S. 13
(10) Ebenda
(11) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, Evolution – Ein kritisches Lehrbuch, 6. Auflage 2006, Weyel Lehrmittelverlag Gießen, S. 306
(12) Werner Gitt, «Danke, Darwin!» oder «Danke, Jesus!»?, in factum 1/2009, S. 13
(13) Reinhard Junker, Siegfried Scherer, ebenda
(14) ebenda, S. 80f.
(15) Alexander vom Stein, Creatio – Biblische Schöpfungslehre, Lychen: Daniel-Verlag, 2005, S. 133
(16) s. Carmen Walther, Intelligenz verboten!, in factum 9/2008, S. 40
(17) Kai-Uwe Kolrep, Pilgerreise in den Nanokosmos, in factum 9/2008, S. 36
(18) s. Molekulare Maschinen bei der Arbeit beobachtet, www.scinexx.de Das Wissensmagazin, http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-7624-2008-01-08.html
(19) Kai-Uwe Kolrep, ebenda
(20) ebenda, S. 37
(21) ebenda, S. 38
(22) s. ebenda
(23) ebenda, S. 39
(24) s. ebenda
(25) s. hierzu David A. Noebel, Warum gibt es Lachen und Weinen, in factum 9/2008, S. 20ff.
(26) David A. Noebel, ebenda, S. 20
(27) ebenda, S. 23
(28) ebenda, S. 21
(29) Francis Darwin (Hrsg.), The Life and Letters of Charles Darwin (London: J. Murray, 1888), Bd. 1, S. 316; zit. nach David A. Noebel, ebenda, S. 22
(30) Arthur W (2004) Biased embryos and evolution. Cambridge; zit. nach Rein-hard Junker, Evo-Devo: Schlüssel für Makroevolution? – Teil 1, in Studium Integrale Journal 2/2008, S. 73
(31) Michael Denton, Evolution: A Theory in Crisis (Bethesda, MD: Adler and Ad-ler, 1986), S. 345; zit. nach David A. Noebel, Das Dogma der säkularen Religion, fac-tum 1/2009, S. 36
(32) Richard Lewontin: „Billions and billions for demons“, in: The New York Re-view, 9. Januar, 1997, S. 31; zit. nach Alexander vom Stein, ebenda, S. 9
(33) s. Alexander vom Stein, ebenda, S. 8
(34) s. David A. Noebel, Das Dogma der säkularen Religion, ebenda, S. 36f.
(35) George Wald, «The Origin of Life», Scientific American, August 1954, S. 33; zit. nach ebenda, S. 37
(36) Davis und Kenyon, Of Pandas and People, S. 3; zit. nach David A. Noebel, Das Dogma der säkularen Religion, ebenda, S. 37
(37) Davis und Kenyon, ebenda, S. 56; zit. nach David A. Noebel, Das Dogma der säkularen Religion, ebenda
(38) Charles Thaxton, Walter Bradley und Roger Olsen, The Mystery of Life`s Ori-gin: Reasessing Current Theories (New York: Philosophical Library, 1984), S. 186; zit. nach David A. Noebel, Das Dogma der säkularen Religion, ebenda
(39) Albert Einstein; zit. nach Alexander vom Stein, ebenda, S. 15
(40) Keith Parsons, «Is there a Case for Christian Theism?», in Does God Exist The Great Debate, hg. von Moreland und Nielsen, S. 185; zit. nach David A. Noebel, Das Dogma der säkularen Religion, ebenda
(41) David A. Noebel, ebenda
(42) Alexander vom Stein, ebenda
(43) Werner Gitt, ebenda
(44) Alexander vom Stein, ebenda, S. 133
(45) s. Werner Gitt, Am Anfang war die Information, 2002 by Hänssler Verlag, D-71087 Holzgerlingen
(46) s. hierzu Alexander vom Stein, ebenda, S. 140f.
(47) s. das Buch von Professor Joachim Bauer (ein renommierter Evolutionstheore-tiker), «Das kooperative Gen – Abschied vom Darwinismus»; vorgestellt von Thomas Lachenmaier in derselbe, Weder Müll noch Zufall, factum 1/2009, S. 17
(48) Thomas Lachenmaier, Weder Müll noch Zufall, factum 1/2009, S. 14
(49) ebenda
(50) ebenda, S. 15
(51) ebenda, S. 16
(52) ebenda
(53) s. ebenda, S. 17
(54) ebenda
(55) ebenda
(56) Barry P., 2008: «Life from Scratch», Science News 173, No. 2, S. 27; zit. nach Stephen Caesar, Menschen als intelligente Designer (Übersetzung: Arnold Fröhlich), factum 9/2008, S. 42
(57) Barry P., ebenda
(58) Stephen Caesar, Menschen als intelligente Designer, factum 9/2008, S. 42
(59) ebenda
(60) Dietrich Mania, Adelhelm Dietzel, Begegnung mit dem Urmenschen – Die Funde von Bilzingsleben, 2. Auflage 1980, Urania-Verlag Leipzig – Jena – Berlin
(61) ebenda, S. 78 und 86




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