Fremdling unter euch!
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Fremdling unter euch!




Als ich heute über Gott nachdachte, liebe Leserinnen und Leser, bemerkte ich, dass es nicht möglich ist, GOTT jemals ganz zu fassen.
Sein Charakter, sein WESEN, sein ganzes Sein, sind so unbegreiflich, dass wir ihn nicht mal erkennen, wenn wir ihn direkt vor uns stehen haben. ER IST UNS FREMD!
Dennoch ist ER es, der sich zu tiefst nach der Gemeinschaft mit uns Menschen sehnt. ER IST ES, der ALLES DRAN SETZT um auf sich aufmerksam zu machen, Menschen aller Generationen, die seit dem Sündenfall nichts mehr von ihm wissen wollen, zurückzuziehen an sein Herz! Er ist hartnäckig seit Anbeginn der Welt, und hört bis heute nicht damit auf, uns dahin zu bringen, IHN zu sehen, zu erkennen und für uns KEIN FREMDER mehr ZU SEIN!

Die Bibel kennt viele Bilder, menschliche Bilder, die sie uns vor Augen stellt, damit wir lernen IHN darin zu erkennen und AUSSCHAU zu halten, wenn er uns nahe ist.

Das erste Bild, das er im Paradies ungehindert als GOTT erscheint und auch so erkannt wird. ER GEHT durch den GARTEN, sucht die GEMEINSCHAFT mit ADAM und EVA, völlig vertraut, völlig ERKANNT, ganz normal und nichts Ungewöhnliches!

Dann später, nach dem Sündenfall, hatten die Menschen es immer schwerer IHN noch zu erkennen, ABRAHAM der selber als ZEICHEN seines FREMDSEINS in der WELT und als ZEICHEN dass ER ZU GOTT GEHÖRT und seine HEIMAT IM HIMMEL hat, in einem ZELT lebt, erkennt GOTT auch nicht auf den ersten Blick! ER muss sich auch ihm erst offenbaren.



So setzt sich das fort, immer wieder redet Gott durch die GENERATIONEN mit den Menschen und nur Einzelne, Wenige erkennen sein REDEN, sein WIRKEN, ja erkennen IHN wenn er ihnen begegnet!
Samuel musste ganz langsam an das nächtliche Rufen seines Gottes gewöhnt werden, Mose musste erst den Berg hochklettern um den Alltag hinter sich zu lassen und GANZ ausgerichtet werden, seine Schuhe ausziehen und niederknieen.
So hat jeder seine eigene Geschichte mit dem so fremden Gott! Doch Gott hat niemals den Kampf um unsere Herzen aufgegeben, er akzeptiert die TRENNUNG NICHT!
SIE geht nur solange, bis GOTT den versprochenen RETTER schickt, der uns auch daraus erlöst, dass wir GOTT FREMD SIND und ER UNS. Doch selbst diese Geschichte, ist die eines FREMDEN und damit ein sichtbares Zeichen für GOTTES verletzte GEFÜHLE! Wir haben ihn nicht erkannt, wir haben ihn ausgesperrt, wir haben ihm keinen Platz gemacht, als er kam und uns besuchte.
Geboren von einer Jungfrau, fast verstossen hätte der Engel des Herrn nicht eingegriffen und Josef ein bisschen geschubst! Auf der Suche nach einer Stelle, wo er geboren werden konnte, abgelehnt und wirklich zwischen Tieren auf die Welt gekommen. Kaum geboren, auf der Flucht um sein Leben! GOTT hat sich mächtig klein gemacht und immernoch erkennen die Menschen IHN nicht! Sein liebender Charakter, sein Fremdsein ist so stark, dass wir BLIND sind für ihn.
SEIT JESUS am KREUZ starb, ist aber der KONTAKT jedoch ungehindert wieder hergestellt, JEDER der den KREUZESTOD annimmt, wird in die Lage versetzt GOTT NICHT MEHR als FREMDEN sondern wieder als liebenden VATER, als Freund, Nothelfer, Führer und Retter zu erkennen. Sein Wesen zeigt sich den Menschen in verschiedenen Situationen auf verschiedene Weise! Es ist, als würde uns die Brille auf dessen Linsen das Wort "FREMD" uns die Sicht versperrt für immer entfernt worden.

NUN hat ER, DER LEBENDIGE GOTT, sich wirklich so weit herabgelassen uns gleich zu sein und hat ALLE unsere SCHULD und ALLE TRENNUNG von GOTT hinweggenommen.
(Bibellese: Jesaja 53!)
JETZT ist der WEG FREI, IHN neu kennen zu lernen. Ja, er ist so faszinierend, dass Paulus nur einen WUNSCH hat, IHM ÄHNLICH werden! Das ist auch uns nun geöffnet.
Dennoch bleibt er IMMER ein bisschen so, dass wir ihn doch nicht ganz ergreifen, wir haben aber das große Vorrecht, IHM NÄHER ZU KOMMEN!
Denn mit der ANNAHME des Kreuzestodes, sind wir wieder als SÖHNE UND TÖCHTER hergestellt. Dies erlaubt uns, IMMER MEHR UND MEHR Zeit mit ihm zu verbringen und schließlich in sein Ebenbild so gut wie möglich verwandelt zu werden.
Gleichzeitig läuft etwas anderes ab: In dem wir Gott ähnlich werden, in dem wir in SEINE FAMILIE aufgenommen sind, werden wir der WELT immer fremder.




So wie sie IHN damals nicht erkennen konnten, sehen sie auch nicht, wer wir als seine Kinder sind. Paulus sagt, es hat für die Welt den Geruch des TODES! Paulus konnte nicht anders, als überall von DEM zu erzählen, der ihm einst fremd war und dem er doch dachte zu dienen! Er wurde von Gott einfach überwältigt, in dem er ihn blendete und sein Leben wurde von dem IHM FREMDEN GOTT, den er dachte so gut zu kennen, völlig umgekrempelt.
Gott zeigte ihm deutlich, dass es NICHT sein WILLE war, was er vorher lebte, die Verfolgung der Christen, sondern, dass er für Paulus eine andere Berufung hatte. PAULUS wurde dadurch dermaßen SELBER zum FREMDEN in der WELT, dass er diese Worte schrieb:


2.Kor 2,15-16
"
Unserem ganzen Leben haftet der Wohlgeruch Christi an; und damit loben wir Gott. Aber dieser Geruch wird von denen, die gerettet werden, anders wahrgenommen als von denen, die verloren gehen. 16 Für die Menschen, die verloren gehen, sind wir der schreckliche Gestank von Tod und Verdammnis. Doch für die Menschen, die gerettet werden, sind wir ein Leben spendender Duft."

Tatsächlich findet eine Verschiebung der Bürgerrechte und des Familienrechtes statt, nämlich von dem Punkt an, sind wir HIMMELSBÜRGER und KINDER DES ALLERHÖCHSTEN. DER KREUZESTOD ist die WENDEMARKE unserer LEBEN, so wir zu ihm gehören. Wir sollten uns also nicht wundern, wenn es uns machmal ähnlich geht, wie denen, die VOR UNS LEBTEN und auch denen die HEUTE noch zu JESUS gehören!
Auch uns haftet manchmal dieser Geruch an, auch wir sind manchmal FREMD, aber und das ist das BESTE:
WIR HABEN EINE HEIMAT BEI GOTT gefunden!
WIR SIND AUFGENOMMEN im HIMMEL,
wir sind AUF DEM WEG dorthin und niemand kann uns aus seiner Hand reißen!

Wohw, welch ein Verpsrechen, welch ein SCHATZ im ACKER, von dem JESUS uns da im Gleichnis in Math. 13,44 beschreibt.
Klar der HIMMEL HAT SEINEN PREIS, bei GOTT BEKANNT SEIN AUCH, aber er ist es ALLEMAL WERT!
DIESER SCHATZ ist, glaube ich JEDEN PREIS wert, er lässt uns LEIDENSCHAFTLICH WERDEN!
Leidenschaftlich für Gott und sein Wesen, leidenschaftlich IHM ähnlich zu werden und endlich dorthin zu kommen, wo wir IHN WIRKLICH erkennen, so wie wir längst bei ihm bekannt sind!


Hier mal drei verschiedene Bibelverse dazu:
Phil 3,20
Aber unsere Heimat ist der Himmel, wo Jesus Christus, der Herr, lebt. Und wir warten sehnsüchtig auf ihn, auf die Rückkehr unseres Erlösers.
Hebr 11,16
Aber sie (die VORVÄTER DES GLAUBENS!) suchten nach einem besseren Ort, einer Heimat im Himmel. Deshalb schämt Gott sich nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt im Himmel gebaut.
Hebr 13,14
Denn diese Welt ist nicht unsere Heimat; wir erwarten unsere zukünftige Stadt erst im Himmel.

JA und einmal angekommen, werden wir, wie der verlorene Sohn, angenommen und umarmt sein! Gott wird uns um den Hals fallen und küssen und sich freuen, dass wir da sind.
AUF EINMAL sind wir nicht mehr fremd, AUF EINMAL IST ER NICHT MEHR FREMD, sondern HIER kehrt sich die GESCHICHTE UM!
Auf einmal sind die, die IHN nicht erkennen wollten, die IHN ablehnten, die IHN VERSTIEßEN und aussperrten die FREMDEN!
Sie dürfen nicht hinein, sie bleiben diesmal FREMD! Das leider dann entgültig, sie hätten entscheiden können und ihre Kleider waschen bei Jesus, ihre Namen hätten stehen können im Buch des Lebens, aber sie waren lieber der WELT bekannt, als GOTT!

JEDER MENSCH MUSS in der BEZIEHUNG einmal WÄHLEN welchen PASS er gerne hätte! Und wie bei der Volkszählung bei Jesu Geburt, wird wieder ein Buch geschrieben sein, diesmal sind die drin verzeichnet, die Menschen der vielen Völker auf ERDEN, die ZU IHM GEHÖREN!



Offenbarung 21,27 (Neues Leben)
"Aber nichts Unreines wird hineinkommen, keiner, der Gräuel verübt und lügt. Nur die, die im Lebensbuch des Lammes eingetragen sind, werden eingelassen."

Offenbarung 22,11-18 (Neues Leben)
11 Wer Unrecht tut, soll weiter Unrecht tun; wer unrein ist, soll sich weiter verunreinigen; wer gerecht ist, soll weiter gerecht handeln; und wer heilig ist, soll weiter heilig leben. 12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um allen zu vergelten, was sie getan haben. 13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende." 14 Glücklich sind diejenigen, die ihre Kleider waschen, damit sie durch die Tore der Stadt eintreten und das Recht haben, vom Baum des Lebens zu essen. 15 Außerhalb der Stadt sind die Hunde - die Zauberer, die Unzüchtigen, die Mörder, die Götzendiener und alle, die es lieben, in Lüge zu leben. 16 "Ich, Jesus, habe meinen Engel geschickt, um euch diese Botschaft für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin der Ursprung Davids und zugleich sein Nachkomme. Ich bin der glänzende Morgenstern." 17 Der Geist und die Braut sagen: "Komm!" Und wer sie hört, soll sagen: "Komm!" Wer durstig ist, der komme. Wer will, soll kommen und umsonst vom Wasser des Lebens trinken!

DANN ERST SIND WIR AM ZIEL, wir WERDEN BEKANNT SEIN UND UNS FREUEN, ja GOTT WIRD ALLE TRÄNEN der ENTTÄUSCHUNG, alle TRÄNEN die flossen aus ANGST, NOT und GEFAHR, von dieser WELT der wir FREMD waren abwischen!
FREUT EUCH DRAUF, die ihr zu ihm gehört,
es wird WUNDERBAR WERDEN! Wir dürfen in den Ruf einstimmen:
KOMM, HERR JESUS, KOMM!

Wenn sie ihn aber nicht kennen, dann wählen sie, suchen sie den SCHATZ im ACKER, solange BIS SIE IHN FINDEN, es lohnt sich!





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Elke Aaldering









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