Die okkulte Gefahr
- Harry Potter, Reiki oder Yu Gi Oh sind auf dem Vormarsch -





Die okkulte Gefahr



Die Bücher über den Zauberlehrling Harry Potter sind Weltbestseller, und auch die entsprechenden Kinofilme füllen die Kassen eines Filmkonzerns. Kreischende Teenie-Mädchen schwärmen für den Harry-Potter-Darsteller. Und viele wollen das Zaubern lernen. Niemand erkennt die okkulte Gefahr.

Aber Harry Potter ist nicht die einzige Gefahrenquelle, mit der wir dem Okkultismus und damit finsteren Mächten Tür und Tor öffnen: Bibi Blocksberg - das burschikose Mädchen mit Lausbubenmanieren - erscheint mit ihrem "Hex, Hex" sympathisch und ist bei kleineren Kindern ein voller Erfolg. Yu Gi Oh mit Sammlerkarten hat ebenfalls einen okkulten Hintergrund mit Monstern und anderen zweifelhaften Figuren. Einige Karten haben einen Riesenwert. Auf Schulhöfen und auch sonst tauschen Kinder Karten. Und gehen unmerklich dem Teufel auf dem Leim. Aber auch Zeitungshoroskope und Astrolines haben große Erfolge: Ihr Umsatz steigt. Esoterische Literatur stürmt die Bestsellerlisten, und es nimmt kaum jemand wahr, dass auch die alternativen Heilmethoden wie die Homöopathie auf dem okkulten Denken fernöstlicher Heilslehren beruhen.

Immer mehr Menschen glauben an Wiedergeburt; sie treffen sich zu Seancen, die bereits um die Wende vom 19ten zum 20igsten gerade bei den "gehobenen Schichten" sehr beliebt war. Jugendliche rücken Tische und Gläser. Wünschelrutengänger haben wirtschaftlichen Erfolg, ebenso Hexen und Magier. Reiki, Yoga und Tai Chi werden an unseren Volkshochschulen gelehrt; teilweise hat Yoga schon Einzug in die Kirchen gehalten. Man richtet sich - statt mit dem gesunden Menschenverstand - mit Feng Shui ein. Und wundert sich, dass der Erfolg ausbleibt.

Der Okkultismus hat Hochkonjunktur, und der Aberglaube ist verbreiteter denn je. Selbst auf Voodoo fallen die Leute in unserem aufgeklärten Zeitalter herein. Es ist beängstigend, wie viele Führungskräfte aus Wirtschaft und Politik sich Rat bei Wahrsagern und Hellsehern holen statt sich auf Zahlen und Fakten zu verlassen. Kein Wunder also, wenn die Entscheidungen förmlich in die Hose gehen.

Die Bibel warnt vor diesen Praktiken, die bei Einzelnen Depressionen hervorrufen bis hin zur Suizidgefährdung. Und viele, die sich okkulten Praktiken anvertraut haben, bekamen Psychosen oder litten an Verfolgungswahn, weil sie vom okkulten Denken vergiftet worden sind.

Vor Gift hält man sich fern. Genauso wenig, wie wir Fliegenpilze oder E 605 zu uns nehmen dürfen, genauso wenig dürfen wir uns auf den Okkultismus einlassen. Vertrauen wir lieber auf Gott, die Bibel und Seine Wahrheit. Das genügt und bewahrt uns vor dem Gift, das Satan uns einflößen will.


Markus Kenn






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