Weihnachtsgedichte
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Der Engelsbote




Spät abends war es, in der heiligen Nacht,
da hab ich es gesehen,
ein Englein hoch im Tannenbaum,
mit einem Stern dort stehen.

Es schaute auf zum Himmel
und sang mit weichem Ton,
ein Lied vom heiligen Vater
und Jesus, seinem Sohn.

In Erfurcht, blieb erstarrt ich stehen,
fiel auf die Kniee dann im Schnee,
wollt nun erst sprechen ein Gebet,
bevor ich weiter geh.

Der Engel kam zu mir herüber,
um zu schweben über meinem Haupt
und sein goldenes Haar berührte mich,
auch wenn es niemand glaubt.

Mit einem Lächeln dann,
verschwand das Wesen,
irgendwie in einem Licht,
warum es nicht geblieben,
nun ja, das weiss ich nicht.

Ganz heiss,
ward mir mein Herz im Bangen,
als all das geschah,
doch, mit Freude denk ich dran zurück,
es war so wunderbar.



Horst Husner







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