Das Kreuz-Zeichen
- auch bei der Fußball WM zu sehen -





Das Kreuz-Zeichen





"Im Namen des Vaters"...
vor dem Spiel er begann,
legte die Hand sich an die Stirn -
ein Zeichen - das sagen kann:
Dort ist die Zentrale, mein Gehirn.
Hier fällt die Entscheidung über mein Tun,
über Zweifel, Angst und Mut,
über Aktiv sein oder Ruhn,
ist es Böse oder ist es Gut.
Ja, das Gewissen ist hier zu haus,
von hier geht jede Bewegung aus.


"des Sohnes"...
vom Vater zum Sohne,
so ist er "hinabgestiegen",
derselbe Gott, der uns im Denken begegnet,
- Die Hand nah am Herzen liegen -
in der Personenmitte wohne,
uns mit seiner Gegenwart segnet.


"und der Heilige Geist"...
die Hand von links nach rechts bewegt,
durch alles hindurch gereist
die Kraft des Geistes hineingelegt.
In alle Ecken der Welt, überall ist er vertreten,
im Spieler, sowie auf dem Feld, damit beginnt alles Beten.
So ist Gott bei jedem Kreuzzeichen-Segen
nicht einfach, sondern dreifach in seinem Leben.


Dieses Gedicht entstand während der Fußball WM 2006. Ich konnte beobachten, das gerade ausländische Spieler, wie die Spanier, Brasilianer und Argentinier sich vor dem Spiel bekreuzigen. Angelehnt auch an den Dreifaltigkeitssonntag, den wir am 11.06.06 hatten.
Es hat mich immer beeindruckt, wenn die Spieler sich bekreuzigen. Das zeigt doch, wie sehr sie mit ihrem Glauben verbunden sind und das sie daraus ihre Kraft und ihr Vertrauen schöpfen. Nicht auf ihre eigene Kraft, sondern auf die Kraft Gottes setzen.




Regina Schlöpker-Richtscheid


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