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Artikel zum Thema Religionen

Kategorie: RELIGIONEN

Ist Yoga gut?

(von: admin)


Yoga ist auch in unserer Gesellschaft auf dem Vormarsch. Viele Anwender sind der Meinung, es handele sich um eine harmlose Entspannungsübung bzw. Gymnastik. Doch was steckt wirklich hinter dem Yoga?

Das
Yoga wurde vor allem im Hinduismus ausgeprägt. Der Terminus Yoga ist schon in den hinduistischen heiligen Schriften, den Upanischaden und in der Bhagavad-Gita zu finden. Yoga auszuüben bedeutet also immer auch eine Religion auszuüben.
Yoga kommt in verschiedenen Formen vor, es gibt das klassische Yoga, auch Raja Yoga genannt, zudem Bhakti-, Jnana-, Karma- und Hatha-Yoga, um die bekanntesten zu nennen.
Unter dem Strich soll das Yoga zu der Erkenntnis führen, dass die Individualseele ("atman") mit der kosmischen Weltenseele ("brahman") identisch ist. Diese Erkenntnis, also dass das eigene Selbst Gott ist, soll dem Yoga-Anwender Befreiung und Erlösung bringen.

Im Westen wird vor allem das Hatha Yoga mit seinen körperlichen Übungen (asanas) praktiziert. Das Hatha-Yoga geht davon aus, dass ein Mensch innerhalb seines physichen Körpers auch noch einen esoterischen Körper ("ruksuma sarira") hat. Dieser würde duch zahlreiche Leitungen und Kanäle und durch 7 Chakren (Energiezentren) zusammen gehalten. Um die Chakren zu reinigen, wird beim Hatha-Yoga versucht, den Atem zu beherrschen. Es gehört daher zum Yoga, dass die Anwender Atemübungen (pranayama) machen müssen. Auch meditative Übungen kennzeichnen das Hatha-Yoga. Als "Nebenwirkung" von Hatha-Yoga ergeben sich manchmal paranormale Fähigkeiten wie Hellsehen, Hellhören oder anderes. Das liegt darin begründet, dass die Quelle allen Yogas okkult ist, d.h. von Satan gelenkt wird. Es ist in keiner Weise mit dem persönlichen Schöpfergott vereinbar, der uns in Jesus Christus begegnet. Das Weltbild des Yoga steht in diametralem Gegensatz zum christlichen Glauben.

Im Westen wird Yoga oft praktiziert, weil Menschen glauben durch die körperlichen und geistigen Übungen zu sich selbst zu kommen bzw. Entspannung im Alltagsstress zu erfahren. Die Übungen führen aber immer in eine vom Hinduismus geprägte Lebensweise ein, Yoga ist daher immer auch als Religionsübung zu sehen. Der Übungsteil kann nicht von den dahinter steckenden Philosophien getrennt werden. Man kann also nicht das Yoga sozusagen in seine Bestandteile auflösen und die religiösen Inhalte von den praktischen Übungen trennen. Beides geht eng miteinander einher. Ziel des Yoga ist am Ende immer Selbsterlösung. Yoga dient also religiösen Zwecken - einschließlich der praktischen Übungen. Dabei spielen auch die Reinkarnations- und Karmalehre eine Rolle. Beides fließt in das Yoga ein, die Übungen sind so zugeschnitten, dass alles dem höchsten Ziel dient, nämlich am Ende erlöst zu werden, den Kreislauf von Geburt, Tod und Reinkarnation zu verlassen. Das steht im Gegensatz zur Botschaft Gottes, der uns aufzeigen möchte, dass Selbsterlösung nicht möglich ist.

Auch verfügt ein Mensch nicht über mehrere Inkarnationen, sondern nur über das Leben, welches er/sie gerade lebt. Gott ist überaus gnädig. Er lädt Menschen dazu ein, in diesem Leben vollständig erlöst zu werden. Der Weg zu dieser Erlösung führt über den Sohn Gottes, Jesus Christus. Der Glaube an
Jesus macht einen Menschen frei. Yoga Übungen fallen in das selbe Schema wie die religiösen Übungen der katholischen Kirche aus der Zeit Martin Luthers. Damals sorgte Luther dafür, dass die wahre Botschaft des Evangeliums wieder entdeckt und den Menschen nahe gebracht wurde. Luther erkannte, dass nicht religiöse Übungen zu Gott führen (die er damals auch selbst praktizierte), sondern nur der Glaube an denjenigen, der am Kreuz für unser aller Sünden starb. Das Yoga ist daher nur eine Fortsetzung dessen, was damals den Menschen bereits Knechtschaft und Hoffnungslosigkeit brachte. Doch das muss nicht sein. Hoffnung und wahre Freiheit schenkt Gott denen, die sein Rettungsangebot annehmen. Und wer dennoch gerne Gymnastik treiben möchte, findet zahlreiche andere Übungsformen, die nicht mit religiösen Bindungen verknüpft sind.


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