Die okkulte Invasion
(von: Pia)
"Harry Potter", "Buffy - Im Bann der Dämonen" oder Magic Karten - alles Dinge, die auch Schulkinder beeinflussen können. Stehen wir vor einer okkulten Invasion in den Klassenzimmern?
Liebe Eltern, Großeltern, Geschwister und alle, die Kinder lieben und Zeit mit ihnen verbringen.
Es ist Zeit für uns aus unserem Schlaf zu erwachen, denn unsere Kinder werden uns systematisch entfremdet und wir sehen dabei oftmals nur zu, weil wir nicht mit geistlichen Augen sehen, was direkt vor uns mit unseren Jugendlichen geschieht.
(Hosea 4,6: "Mein Volk geht aus Mangel an Erkenntnis zugrunde; denn du hast die Erkenntnis verworfen, darum will ich auch dich verwerfen, dass du nicht mehr mein Priester seist; und weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast, will auch ich deiner Kinder vergessen.")
Schluck! Lieber Leser, bitte lies weiter, auch wenn diese Warnung vielleicht nicht ganz nach deinem Geschmack ist, aber der Herr weist uns zurecht, damit wir nicht umkommen.
In diesem Moment, wo du diese Zeilen liest, befindet sich dein Kind vielleicht in der Schule und du denkst, dass es dort gut aufgehoben ist. Da Gott seine Hand über dich und deine Familie hält, wird er deine Kinder vor dem Schlimmsten bewahren, aber du solltest trotzdem einige Dinge bedenken und sie vor Gott im Gebet bewegen. Die Haltung, es sei ja noch immer alles gut gegangen, kann in Zukunft problematisch werden, wenn wir nicht lernen anders zu beten.
Seit 2000 arbeite ich in öffentlichen Schulen als Lehrerin. Ich habe die Entwicklung in den letzten Jahren hautnah miterlebt. Unsere Kinder werden nicht nur guten Inhalten ausgesetzt. Der Teufel schleicht sich gerade an diesem Ort durch die Hintertür herein. In den Pausen spielen Kinder mit Magic-Karten, wenn man sich die Begriffe mit denen dort operiert wird einmal näher anschaut, bekommt man eine Gänsehaut. Hier einige Beispiele: "Spontanzauber","Hexereien","Weltenwanderer" und so weiter. Die Faszination liegt nicht nur alleine darin, dass Kindern hier zu dem eintönigen Schulalltag eine Alternative angeboten wird, sondern durch diese "Spiele" werden schon erste Bindungen erzeugt. Ich habe selber erlebt, dass Kinder so in Bann gezogen werden, dass sie es nicht schaffen, die Karten im Unterricht wegzupacken. Oft verbringen sie ihre gesamte Pause mit dieser Art von Spielen, worin anderen Spielern "Lebenspunkte" weggenommen werden. Außerdem ist dem Feind durch das weltweite Netz eine Plattform ohne Grenzen ermöglicht worden. Die Vielzahl der PC Spiele, die dort einfach runtergeladen werden können, können wir nicht mehr überblicken. Die Werte, die vermittelt werden, sind in der Regel alles andere als christlich.
Pädagogen sind auch keine Übermenschen, d.h. sie sind dem Zeitgeist auch ausgeliefert und können sich dem allgemeinen Sog oftmals nicht entziehen. So gibt es einen Klassenraum an unserer Schule, wo wandbreit die Horoskope der Schüler und Klassenlehrer aushängen. Gott warnt hier sehr eindeutig:
5. Mose 18,9-11: "Wenn du in das Land kommst, das der Herr, dein Gott, dir geben wird, dann sollst du nicht lernen es den Greueln dieser Nationen gleichzutun. Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein Wahrsager, oder ein Wolkendeuter, oder ein Schlangenbeschwörer, oder ein Zauberer, oder ein Bannsprecher oder ein Medium, oder einer, der einen Wahrsagergeist hat, oder jemand, der die Toten befragt. Denn wer solches tut, ist dem Herrn ein Greuel, und um solcher Greuel willen treibt der Herr, dein Gott, sie vor dir aus."
Ganz subtil wird, ohne böse Absicht der Lehrer, das Lesen von Horoskopen in einem öffentlichen Raum als Selbstverständlichkeit dargestellt. Die Kinder können sich diesem Sog kaum noch entziehen. Auch in den Gesprächen mit Schülern kommt heraus, dass sie nachmittags Sendungen schauen, die die unsichtbare Welt thematisieren, wie z.B. "Buffy, im Bann der Dämonen".Die Serie erzählt davon, wie Buffy nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Mutter nach Sunnydale zieht. In Sunnydale trifft sie auf neue Freunde, einen neuen Wächter (Ausbilder) und erfährt, dass die Stadt auf einem Höllenschlund (Tor zur Hölle) gebaut wurde (aus: Wikipedia).
Hier wird dann auf "unterhaltsame Weise" von geistigen Mächten geplaudert, als ob Oma Rotkäppchen erzählen würde. Das dürfte den Eindruck bei Kindern hinterlassen, dass diese Phänomene nicht ernst zu nehmen wären. Deshalb an dieser Stelle mein ganz dringender Appell: Schaut genau hin, womit eure Kinder sich gedanklich auseinandersetzen, welche Inhalte im Freundeskreis besprochen werden. Damit möchte ich hier auf keinen Fall die absolute Kontrolle predigen. Ganz bestimmt nicht, aber wir sollten unsere Kinder nicht alleine lassen mit den "Kunstgriffen des Teufels", die er sehr geschickt und auch durch Personen, die zunächst als vertrauenswürdig einzustufen sind, gegen unsere Jugend vornimmt. Jesus ist der Sieger, das steht unwiderruflich fest, aber es liegt an uns, die ganze Waffenrüstung (Epheser 6) anzulegen, um gerüstet zu sein für diese böse Zeit. Bittet Gott um Weisheit, wie wir beten sollen und welche Gespräche mit unseren Liebsten geführt werden müssen, damit sie maximal geschützt sind. Gott mit uns.
Bibellese zum Thema geistliche Kampfführung:
Epheser 6,10-20
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