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Artikel: Warum ich mich für Christus entschieden habe

Kategorie: ZEUGNISSE

Die Angst hat mich krank gemacht - Mein Weg zum christlichen Glauben

(von: P. Warten christlicher Heilpraktiker Oberstenfeld)


In meinem Elternhaus war Gott und Glaube kein Thema. Anständig und brav sein und gut funktionieren, darauf kam es an. In meiner Teenagerzeit und als junger Erwachsener war ich sehr auf Äußerlichkeiten bedacht und gab viel Geld für Klamotten aus. Ich war auf der Suche nach Liebe und Anerkennung (was ich damals allerdings nicht wusste).

Als ich Anfang zwanzig war, stellten sich bei mir mehr und mehr Ängste und Depressionen ein. Ich hatte Angst, nicht mehr mithalten zu können und den Anforderungen nicht mehr genügen zu können. Als die Ängste immer drängender wurden, ging ich zu einem Psychotherapeuten. Es folgten vier Jahre Psychotherapie mit bescheidenem Erfolg. Die Ängste waren nicht wesentlich besser. In dieser Zeit beschäftigte ich mich mehr und mehr mit Anthroposophie und anderen spirituellen und esoterischen Weltanschauungen.



Ich bekam neue Hoffnung als ich eine alte Freundin wieder traf, die ich einige Jahre nicht mehr gesehen hatte. Sie hatte früher Drogen konsumiert und war sehr der Alternativszene verhaftet. Ich erlebte eine veränderte Frau. Sie kam nun gut mit ihrem Leben zurecht und konsumierte keine Drogen mehr. Sie absolvierte gerade eine Ausbildung zur Gemeindediakonin. Sie erzählte mir von Jesus. Das hat mich innerlich bewegt. Wir trafen uns einige Male und ich wollte mehr von Jesus und dem christlichen Glauben wissen. Ich hoffte, Jesus könnte mir auf Dauer helfen aus den Ängsten heraus zu kommen. Ich grübelte und überlegte immer wieder. Dann, an einem Sonntagabend im Oktober 1988 – ich lag schon im Bett – war plötzlich meine Seele sehr ergriffen, ich spürte Jesus sehr nahe und erkannte, dass Jesus hier bei mir ist und mich liebt. Ich begann zu beten und habe mein Leben Jesus anvertraut. Meine Ängste waren für einige Zeit weg, ich hatte große Freude in mir, ich war nun ein Kind Gottes. Als sich die Ängste nach einiger Zeit wieder einstellten fragte, ich mich warum das so ist. Ich hatte mich mittlerweile einer christlichen Gemeinde angeschlossen und ging in die Seelsorge. Mir wurde klar, dass es in meinem Leben noch viele unbereinigte Dinge gibt. Viel seelischer Sondermüll hatte sich im Laufe meines Lebens angesammelt. Da waren viele Vorkommnisse in meiner Kindheit, die mich damals seelisch sehr verletzt hatten. Diese Verletzungen waren verdrängt und belasteten meine Seele stark. Ich wusste aus den vier Jahren Psychotherapie schon genug davon. Das alles war noch nicht verheilt und belastete mein Leben. Mir war nun klar: Jesus wollte diese Dinge heilen. Wir begannen in der Seelsorge dafür zu beten und brachten im Laufe der Zeit den ganzen seelischen Müll vor Jesus. Im Gebet habe ich den Menschen, die mich gekränkt hatten und an mir schuldig geworden waren, vergeben. Auch brachte ich meine eigene Schuld im Gebet vor Jesus und bat ihn um Vergebung und Heilung.

Es stellte sich im Laufe der Zeit tatsächlich Besserung ein. Meine Seele wurde freier, meine seelischen Wunden begannen zu heilen. Es dauerte noch weitere drei bis vier Jahre bis ich völlig geheilt war. Ich hatte seither nie mehr Depressionen. Jesus hat mich völlig geheilt.

Mittlerweile bin ich selbst seelsorgerlich tätig und biete in meiner Naturheilpraxis therapeutisch biblische Seelsorge an. Seelische Heilung geschieht für mich immer über Vergebung. Das was die Seele gekränkt hat, wird im Gebet vor Jesus gebracht. Die Schuld anderer wird im Gebet vergeben, die eigene Schuld wird auch vor Jesus gebracht und dafür um Vergebung gebeten. Das macht die Seele frei.

P. Warten, christlicher Heilpraktiker und Physiotherapeut
www.heilpraktiker-oberstenfeld.de/html/seelsorge.html


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  Jesus spricht: ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Johannes 14,6)

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