Vierzig schöne frohe Tage,
das Glück der Junger kaum zu fassen,
vorbei die schlimme Kreuzesplage,
mit uns ist Jesus, unser Meister.
Wir sind nicht mehr allein, verlassen
und unser Hirte ist mit uns,
wir wagen einen neuen Anfang
vergeben sind Versagen, Schuld.
Er hat gestärkt, hat uns eröffnet
was uns erwartet in der Zukunft,
erfüllte uns mit neuer Hoffnung,
jetzt muss Er weg, und wir..., so dunkel.
Der Schmerz von damals, er kommt wieder,
wir haben Tränen in den Augen,
Du führtest uns, Du bist der Hirte,
zu Dir nur haben wir Vertrauen.
Du kannst doch bleiben, unser Meister,
wir müssen noch so manches lernen,
wir kennen uns'ren Weg nicht weiter...,
aber Du sagst: „Geht nach Jerusalem“.
Die Ratlosigkeit hast Du gesehen,
hast unseren Schmerz und Not gespürt,
Du möchtest, dass wir den Weg gehen,
welchen für die Deinen hast bestimmt.
Du hast getröstet, hast gesegnet,
die Segenshände seh' ich vor mir,
versprachst uns den Tröster senden,
der Dein Gebot vermittelt treu hier.
Wir waren schwach, Du - ruhig, stark,
für solch einen Abschied sind wir dankbar,
wir werden auf Verheißung warten
erfüllt mit Deiner Kraft, nicht wankend.
Das Bild, wie Du gen Himmel fuhrst,
war so großartig, unvergesslich,
jetzt sind wir sicher Himmelsfürst
bist Du, wir folgen nach mit treuen Herzen.
Zuletzt, als Zeichen Deiner Liebe,
und zu Bestätigung der Wahrheit,
kamen zwei Engel zu uns nieder,
damit uns keine Zweifel plagten.
Wir warten jetzt in Deiner Stadt
auf Erfüllung Deines Wortes,
Durch Deinen Geist werden wir stark,
Du sendest Hilfe, Du, Sohn Gottes.
Wir werden stets den Herzessblick
nach oben halten, zu dem Himmel,
denn Du, Erlöser, kommst zurück,
und sollst uns auf Dich wartend finden.
Helene Redekop
www.christliche-autoren.de - Ein evangelistisches Projekt gläubiger Christen.
In Kooperation mit Jahreslosung Andacht & Bibelleser & Liebesgedicht