Christen haben gewarnt
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Christen haben gewarnt




Christen warnten vor der Liberalisierung der Abtreibung, doch man hörte nicht auf sie: Die demografische Entwicklung mit allen wirtschaftlichen und sozialen Folgen wie die Kostenexplosion in der Pflege sind unübersehbar. Worauf wir zusteuern, sehen wir an Japan, dem Land mit der weltweit niedrigsten Geburtenrate. Trotz Wirtschaftskrise und Jobabbau werden dort bald Arbeitskräfte fehlen. In Deutschland wird durch die Abtreibungspraxis das eigene Volk getötet und die ökonomische Entwicklung gefährdet. Es wird bereits über den Tod auf Wunsch nachgedacht, bei dem es aber im Grunde nur um Kostenersparnis in der Pflege und im Gesundheitswesen geht.

2.) Christen warnten vor der der Zerstörung der traditionellen Familie: Trotzdem wurden Scheidungen erleichtert, der Homosexuellenparagraf 175 abgeschafft und letztendlich das Lebenspartnerschaftsgesetz für gleichgeschlechtliche Paare eingeführt. Auffallend ist, dass mit dieser Entwicklung ein allgemeiner Werteverfall einhergeht: Gier, Egoismus und Eigennutz haben Maße angenommen, die erschreckend sind. Ladendiebstahl, Steuerhinterziehung und Sozialbetrug gelten als Kavaliersdelikte. Kinder werden zunehmend seelisch krank und orientierungslos.

3.) Christen warnten vor den Folgen der antiautoritären Erziehung. Dabei ging und geht es nicht um blinden Kadavergehorsam oder eine gewalttätige Erziehung, die auf Kinder - wie beim alten Fritzen - einprügelt, sondern um konsequente Erziehung. Wenn ein Kind etwas tut oder lässt, dann muss es merken, dass dies Konsequenzen hat. Nur so kann es Rückgrat entwickeln und heranreifen. Wer nicht sieht, dass sein Verhalten, seine Entscheidungen Konsequenzen haben, wird plan- und ziellos und letztendlich auch haltlos. Wer aber lernt, dass Verhaltensweisen Konsequenzen haben, handelt überlegter, rücksichtsvoller und ist letztendlich lösungsorientiert.

Christen haben oft gewarnt und Recht behalten. Eine Gesellschaft, die ihre Werte verrät, entwertet sich selbst. Eine Orientierung auf die Bibel hin zeigt uns den Ausweg. Das Gebot "Du sollst Vater und Mutter ehren" würde - wenn es angewandt wird - die Pflegekassen enorm entlasten. Das Gebot "Du sollst dem Tagelöhner seinen Lohn nicht vorenthalten" würde die Praxis der Praktika auf Null fahren und so Arbeitslosenkassen entlasten und zu Mehreinnahmen bei Steuern und Sozialbeiträgen führen. Damit würde auch die Staatsverschuldung sinken und Bewerber nicht entwertet. Langfristig stärkt dies auch die Kaufkraft und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Gesellschaft.

Christen, die christliche Werte ausleben, sind ein Segen für jedes Land. Ihre Warnungen haben Hand und Fuß. Wir tun aber auch gut daran, selbst die Bibel in die Hand zu nehmen: Dieses Buch hat uns viel zu sagen, die biblischen Werte bilden die Grundlage für ein erfolgreiches Leben im privaten genauso wie im öffentlichen und gesellschaftlichen Bereich.

Markus Kenn




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