Der Unterschied zwischen einem religiösen Philosophen und einem Religionsphilosophen ist der zwischen einem Gourmetkoch und einem Lebensmittelchemiker. Beide arbeiten mit Kartoffeln, doch der eine braucht sie, um daraus Kroketten zu machen und der andere, um deren Nährwert zu bestimmen.
Man sollte wissen, dass man nicht alles glauben soll, doch sollte man nicht glauben, dass man alles wissen kann.
Nichts ängstigt mich mehr als Menschen, die um Gottes Willen keinen Raum lassen für ihren Verstand. Bis auf Menschen, die um ihres Verstandes Willen keinen Raum lassen für Gott.
Besser ein Zweifler, der manchmal glaubt, als ein Glaubender, der nie zweifelt.
Man kann Gott nicht beweisen. Nicht einmal mit Wundertaten. Hätte ein Atheist Jesus über das Wasser laufen sehen, hätte er wohl gesagt. „Das soll Gottes Sohn sein? Ein Nichtschwimmer?“
Gott darf nicht bewiesen werden, selbst wenn dies leicht wäre. Gott muss bezeugt werden, auch wenn es schwer fällt.
Wenn der Mensch wie Augustinus behauptet zwischen Tier und Engel steht, dann gibt es für den Umgang mit ihm zwei Möglichkeiten: Entweder man zeigt ihm, wie nah er dem Tier ist, oder wie nah er dem Engel sein könnte.
Die tiefe Bedeutung der Heiligen liegt darin, dass mit dem lebendigen Glauben der Toten der tote Glaube der Lebenden erneuert wird.
„Was habe ich davon?“ darf niemals die Gegenfrage auf die Gretchenfrage sein. Der Glaube an Gott ist entweder innere Notwendigkeit oder sich äußernde Torheit, in keinem Fall aber nützlich oder unnütz.www.christliche-autoren.de - Ein evangelistisches Projekt gläubiger Christen.
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