Angenommen

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Dort am Hauptbahnhof
herrscht Betriebsamkeit.
Überall eilen die Menschen.
Züge von nah und fern
bringen mich irgendwann
an das Ziel meiner Reise.

/: Hier bin ich einsam und allein.
Doch bei Dir bin ich geborgen.
Bei dir fühl’ ich mich wie daheim.
Und die Fremde wird schon vertrauter. :/

In einem Stadtcafe verbring' ich meine Zeit.
Schlend’re durch Einkaufspassagen.
Kein Mensch hier weit und breit
kennt meine Traurigkeit
und den Kummer in meinem Herzen.

/: Hier bin ich einsam und allein.
Doch bei dir bin ich geborgen.
Bei dir fühl’ ich mich wie daheim.
Und die Fremde wird schon vertrauter. :/

Und mein Weg führt mich durch die Parkallee,
vorbei an unbekannten Straßen.
Ziellos lauf’ ich umher, und es fällt mir schwer,
manch’ Illusionen aufzugeben.

Weil du ja meine Schwächen kennst
und behutsam sie beim Namen nennst.
Reichst du mir deine Hände hin
und machst Mut zu einem Neubeginn.

Und weil Du mich liebst und noch zu mir stehst,
auch wenn and’re mich verlassen.
Wenn ich alleine bin,
kommst du zu mir hin.
Deine Hand kann ich dann fassen.

/: Weil du ja meine Schwächen kennst
und behutsam sie beim Namen nennst.
Reichst du mir deine Hände hin
und machst Mut zu einem Neubeginn. :/


© Lutz Wolfgang Scheffel

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beim Autor selbst.
Kontakt per E-Mail: lutz.scheffel@gmx.de

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